• Zitat

    Jetzt ist etwas mehr da. Windhorst hatte im Sommer 2019 für 224 Millionen Euro 49,9 Prozent der Hertha BSC GmbH & Co. KGaA erworben. Zum 1. Juli 2020 hatten Klub und Investor eine Ausweitung des Engagements vereinbart und kommuniziert. Demnach sollte die Tennor Holding B.V. weitere 150 Millionen Euro als Eigenkapital in die Hertha BSC GmbH & Co. KGaA investieren und dafür die Anteile auf 66,6 Prozent aufstocken.

    blöde frage, wird hier 50+1 umgangen, weil 49,9 prozent windhorst selbst und der rest dann einer schattenfirma gehören?!

    übel was die kohle in diesen kackverein buttern.

  • Zitat

    Jetzt ist etwas mehr da. Windhorst hatte im Sommer 2019 für 224 Millionen Euro 49,9 Prozent der Hertha BSC GmbH & Co. KGaA erworben. Zum 1. Juli 2020 hatten Klub und Investor eine Ausweitung des Engagements vereinbart und kommuniziert. Demnach sollte die Tennor Holding B.V. weitere 150 Millionen Euro als Eigenkapital in die Hertha BSC GmbH & Co. KGaA investieren und dafür die Anteile auf 66,6 Prozent aufstocken.

    blöde frage, wird hier 50+1 umgangen, weil 49,9 prozent windhorst selbst und der rest dann einer schattenfirma gehören?!

    übel was die kohle in diesen kackverein buttern.

    Ich denke, man muss hier Besitz- und Stimmanteile unterscheiden.

    Bei 1860 und/oder Hannover müsste es glaub ich ähnlich gelagert sein…

  • Hoffentlich zerlegts die mal anständig.

    Schon irgendwie pervers was dieser Windhorst da alles reinpulvert!!

    Wäre nicht böse wenn's bei der Hertha auf dem Niveau der letzten Jahre weitergeht, vielleicht hat der Typ dann schnell mal keinen Bock mehr.

    Wurde ja immer schlechter statt besser.

    NUR DER FCN

  • Hoffentlich zerlegts die mal anständig.

    Schon irgendwie pervers was dieser Windhorst da alles reinpulvert!!

    Wäre nicht böse wenn's bei der Hertha auf dem Niveau der letzten Jahre weitergeht, vielleicht hat der Typ dann schnell mal keinen Bock mehr.

    Wurde ja immer schlechter statt besser.

    300 Millionen Euro haben sie schon verpulvert für Altschuldentilgung, wirre Personalentscheidungen und eine teuren, ausnehmend schlecht zusammengestellten Kader.

    Herausgekommen ist Abstiegskampf mit Pal Dardei, das hätte eine kompetente Vereinsführung auch mit 300.000 Euro hingekriegt.

  • Pervers

  • die werden spätestens in 3-4 Jahren mit Karacho mit einem Schuldenberg in die zweite Liga absteigen. S04 und der HSV lassen grüßen. Statt ein Verein mit klugen Verstärkungen langfristig aufzubauen (s. Gladbach, z.T. Frankfurt), wollten sie auf Anhieb in die CL. So funktioniert das nicht.

    Es war übrigens interessant bei den Geisterspielen zuzuhören, wie die Hertha-Spieler sich untereinander auf Englisch verständigten. So viel zum Thema Identifikation mit der Stadt, dem Umfeld und den Fans. Für mich einer der leblosesten Klubs - abgesehen von Leipzig und Hoffenheim - im deutschen Fußball

  • Lehmann hat doch Abi?!

    Heutzutage wird einem ja das "Abi" fast hinterhergeworfen.

    Bedingt durch eine Pisastudie von annodazumal , in der Deutschland sehr schlecht abgeschnitten hatte , wurden die Anforderungen heruntergeschraubt.

    Folge eine riesige Studentenschwemme , wo viele die z.B. lieber in Berlin als in der Pampa studieren wollen, keine Wohnung finden.

  • Wenn sich ein Verein selbst, ohne ein Standing durch irgendwelche erreichten Erfolge, aufgrund von Investorenträumen "Big City Club" nennt, läuft Gefahr als "Big Deppen Club" zu enden.

  • Passt aber zu dem Verein. Die haben sich auch vor Windhorst schon eher im Europapokal als in den Niederungen des Abstiegskampfes gesehen. Auch wenn die Realität sogar nicht zu den Ansprüchen gepasst hat.

  • Wenn du 300 Millionen jemandem wie Michael Preetz gibst, kannste auch gleich Martin Bader die Spieler holen lassen.

    "Tradition ist nicht die Anbetung der Asche, sondern die Weitergabe des Feuers!"

  • das Problem von Hertha ist, dass der Verein nie so richtig in Berlin angekommen ist. Durch Teilung vor 1989 war das Reservoir an "fremden" Fans recht überschaubar und in West-Berlin selbst, das arm wie eine Kirchenmaus war, hatten die Menschen ganz andere Sorgen und Probleme als das nächste Spiel eines unbedeutenden Vereins. Dazu kam noch, dass die Stadt viele "alternative" Menschen, Gastarbeiter sowie andere Exoten anzog, die aber grundsätzlich kaum Interesse am Fußball hatten. In Charlottenburg, Westend und Spandau gab es Fangemeinden und mehrere Fankneipen, das wars eigentlich.

    Nach der Wende wiederum kamen Hundertausende Menschen aus ganz Deutschland nach Berlin, die brachten allerdings die Liebe zu ihren Heimatvereinen mit. Selbst heute sieht man die Kennzeichen-Halter mit mehreren Vereinslogos auf Berliner Straßen, die von Hertha gefühlt am seltensten. Und dass jeder große Traditionsverein beim Spiel im Olympiastadion mindestens 10.000 Gäste-Fans hat, liegt allen voran daran, dass die Hälfte dieser Fans in Berlin oder Umgebung wohnt.

    Anfang der 2000-er startete Hertha BSC eine großangelegte Aktion, um sowohl in der Stadt als auch in Brandenburg (Schulen- und Städtepartnerschaften mit Freikarten u.v.m.) stärker Fuß zu fassen, ohne Erfolge und dauerhafte Präsenz in der oberen Tabellenhälfte konnte es nicht so richtig klappen. Denn, wie eben erwähnt, ohne die richtige Tradition und tiefe Verwurzelung quer durch die Familien (Opa und Papa gingen zu Hertha, ich und meine Kinder gehen dann auch) helfen auf Dauer nur Erfolge und Pokale.

    Last but not least spielt noch das überdimensionale Olympiastadion eine negative Rolle. Bis auf die Spiele gegen Bayern und Dortmund nie ausverkauft, fast immer corona-gerechte Sitzverteilung auch lange vor Corona, fast unmenschliche Entfernung zum Spielfeld, grundsätzlich eine miese Stimmung auf den Rängen tun ihr Übriges dazu. Und natürlich die Berliner Politik, die seit Jahren regelmäßig in die Trickkiste greift, um die Pläne eines neuen Stadions von Hertha durchgehend zu torpedieren. Schließlich will man den Hauptmieter des hässlichen Stadions einfach nicht so gehen lassen.

  • Ich bin hier in Berlin der Community der auswärtigen Fans denke ich ganz gut vernetzt. Und wenn einer so halbwegs mit einem Berliner Verein sympathisiert ist das meist Union. Bei mir ists ja nicht wesentlich anders, auch wenn sich das in den letzten Jahren durch die Erfolge und neu entstandene Konkurrenzsituationen, Kartenprobleme usw. geändert haben mag.

    Bevor ich zur Hertha gehe, gehe ich lieber zu einem der zahlreichen Regional- und Oberligisten. Ich weiß auch nicht ob das alles nur am Stadion liegt. Ja, das Olympiastadion ist nur bedingt fußballgeeignet, als hässlich würde ich es jedoch nicht bezeichnen.

  • Da wird das Geld in den nächsten Jahren auch nicht mehr so fließen, wie in den letzten zwei Jahren.

    https://www.manager-magazin.de/ueber-uns/lars…c6-e1a4cb2f9f76

    Gibt es irgendwelche Rückkaufoptionen, evtl auch für Teilbeträge, so daß er was zurückholen kann?

    Könnte Windhorst frei verkaufen, dh hat Hertha Einfluß darauf, wer neuer Mehrheitseigner wird?

    Wie steht es bei einer Insolvenz der Windhorst-Firma?

    Für weitere Spannung ist gesorgt.