• Zitat von Zaphod


    und alle so yeah ...
    fuer mich unsinnege Idee. Unterschiedliche Vereine haben nun mal unterschiedlichen Marktwert, Werbewert und Verkaufswert an Merchandising Produkten - den selbst best moeglich auszuschoepfen ist Teil der Arbeit.
    Und lassen wir es zentral verteilen wird immer noch nach einem ungleichen Schluessel verteilt.
    kop. Der Vergleich mit einer Liga die zwar salary caps hat, dafuer aber die persoenliche Vermarktung der Einzelsportler Ueberhand genommen hat, und zudem eigentlich fast jeder Club Einzelpersonen gehoert ist vielleicht auch etwas gewagt.
    Edit: oder verwechsel ich das grad mit der NFL ... muss mich mal einlesen (ich halte es jedoch fuer gefaehrlich nur einen Punkt eines anderen Systems herauszuziehen, ist naemlich auch nicht alles Gold)

    Für eine Ausführliche Analyse bezüglich der Regelungen und Hintergründe in US-Profiligen bin ich gern zu haben und selbstverständlich hast du völlig recht: Nur einen Punkt zu nennen ist natürlich keine Feine Art!

    Mit diesem einen Satz wollte ich auch keinen direkten Vergleich ziehen sondern nur anmerken das es Gründe (gute!!!) geben kann warum man vom "Leistungsprinzip" abrücken kann um einem höheren Wohl (Der Liga!) zu dienen und das ohne in "Sozialistische Länder" zu schauen :wink:

    Wir werden so etwas aber natürlich auch nie erleben ... ich mag nur den Gedanken daran das du durch Erfolg & gute Arbeit nicht für ewig oben festsitzt sonder das man sich alle paar Jahre "neu" Aufstellen muss und man einfach versucht(!) so ausgeglichen wie möglich zu sein (wirtschaftlich; standorte zum beipiel kannst ja nicht ausgleichen).

    Football is a gentleman's game played by ruffians and rugby is a ruffian's game played by gentlemen

  • das Problem mit dem "hoeheren Gut" ist, dass es nicht nur die Liga ist. Viele Vereine tanzen eben auf der europaeischen Ebene und von daher koennen Veraenderungen nur dort anfangen - wenn man nicht die eigene Liga isolieren moechte.
    Tatsaechlich etwas wie europaweite salary caps oder aber zumindest Transfersummen-Grenzen waeren eine Moeglichkeit. Deren Umsetzung ist allerdings alleine schon rechtlich schwierig (und nicht gewollt) - da es sich ja nicht um eine geschlossene Liga handelt.
    Das Geschaeft ist einfach auch zu gigantisch - mal wieder aus adidas Sicht: ManU verkauft 1.4Mio Trikots im Jahr ... nur Trikots - die Spieler sind weltweite Atraktionen. Das ist ein riesiger Zirkus

    "Hello, my friend. Stay awhile and listen."

    Das Kleingedruckte: *) dieser Beitrag koennte Spuren von Sarkasmus beinhalten und muss daher nach den ungeschriebenen Glubbforenuserrichtlinien zur besseren Verstaendlichkeit mit diesem Warnhinweis versehen werden; +) dieser Beitrag wurde in betrunkenem Zustand erstellt und koennte daher einen erhoehten Wahrheitsgehalt aufweisen; !) Dieser Beitrag ist genau so zu verstehen wie geschrieben

  • schaut euch doch die beiden erfolgreichsten Ligen der Welt an NFL und IPL die funktionieren so gut dank salary cap jeder kann dort Meister werden sogar jacksonville könnte es diese saison schaffen

    In diesen Ligen kann man jedes Spiel schauen jeder kann gewinnen

    Die Bundesliga geht vor die Hunde einschaltquoten bei hoffenheim wob ing und rattenball dürften sehr bescheiden sein
    ich sehe da on the long keine zukunft in dem derzeitigen konzept es muss eher richtung nfl gehen

    Alles für den Club

  • Zitat von Misterfcn

    Ich finde es auch etwas merkwürdig dass ein Anteilseigner auch noch über Sponsoring Geld in einen Verein pumpen kann.


    Was soll daran merkwürdig sein?

    "Das Einzige, was wir zu fürchten haben, ist die Furcht selbst." Michel de Montaigne

  • Zitat von Argo

    Es müsste ja nicht gleich das ganze System über den Haufen geworfen werden, aber die DFL sollte ein großes Interesse an einer wettbewerbsfähigen Liga 1 und 2 haben und die Gelder müssen anders verteilt werden. Die Vereine im internationalen Wettbewerbe spielen mehr Geld in die Kassen, aber die Mitbewerber in der Liga müssen auch profitieren. Einen vernünftigen Wettbewerb bekommt man nicht geschenkt und so kann es nicht weitergehen.

    So sehe ich das auch.
    Dazu müsste aber auch erst die Erkenntnis kommen das nicht ein, zwei Vereine das Wichtigste sind sondern "Die Liga" und alles was dazu gehört und das es "Der Liga" nicht gut tut, was gerade passiert.

    Wirkt aber auf mich nicht so als ob das irgendwo ein Thema sein könnte (außer die Dummen-Kommentar aus dem Süden das die anderen sich ja nur "bemühen" müssten).

    Football is a gentleman's game played by ruffians and rugby is a ruffian's game played by gentlemen

  • Zitat von Misterfcn

    Ich finde es auch etwas merkwürdig dass ein Anteilseigner auch noch über Sponsoring Geld in einen Verein pumpen kann.

    :hoch: mir geht es ganz genau so. wer hat, dem wird gegeben.


  • :hoch: meine vollste Zustimmung.
    und wenn wir ehrlich sind, war der ulrich h. so ehrlich und sagte es einmal hochrot sinngemäß in etwa so: was meint ihr, wer ihr bierdimpfl überhaupt seid? für euch d...
    reißen wir uns den a... auf, damit für euch fußball überhaupt noch bezahlbar bleibt?
    im grund genommen kann man es ja auch erwarten bei den konzentrationsverhältnissen, dass das stadionerlebnis immer unbezahlbarer wird. dann lieber ein richtiges groundhopping.
    ich bin auch nicht bereit, mit jeder sau mitzureiten.

  • Zitat von Chris

    Es wird krank!
    Aber wir reden von financial fair play.

    Da muss ich keine Anteile kaufen, wenn ich das so mache.
    Der nächste zahlt 400 Mio weil Bayern sich mit XY die Nase wischt, oder was anderes.
    Oder weil sie bei der Meisterfeier das Weißbierglas richtig halten-

    Aber wir haben ja financial fair play, die bösen Engländer udn Spanier nicht.
    Lachhaft.

    Mit der nationalen Liga in Deutschland haben die Financial Fair Play-Regeln nichts zu tun, die gelten für internationale Wettbewerbe. Und zwar genauso in Deutschland wie in Spanien oder England.

    Zitat


    Das Financial Fairplay (FFP) ist ein Reglement der UEFA zur Klublizenzierung für die Teilnahme an den europäischen Klubwettbewerben der UEFA.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Financial_Fairplay

    Nur sollte jedem klar sein, dass man diese Regeln locker umgehen kann, also letztlich ein Papiertiger. Erhoffen braucht man sich davon gar nichts.

    UNabhängig___Überparteilich

  • Zitat von kop

    So sehe ich das auch.
    Dazu müsste aber auch erst die Erkenntnis kommen das nicht ein, zwei Vereine das Wichtigste sind sondern "Die Liga" und alles was dazu gehört und das es "Der Liga" nicht gut tut, was gerade passiert.

    Wirkt aber auf mich nicht so als ob das irgendwo ein Thema sein könnte (außer die Dummen-Kommentar aus dem Süden das die anderen sich ja nur "bemühen" müssten).

    Ich glaube auch nicht an eine gerechtere Verteilung in der Bundesliga, sondern ich denke es wird eher in die Richtung gehen,
    dass der Kuchen insgesamt größer wird. In der PL verdienen die unteren Vereine ja sogar mehr als hier ein
    FC Bayern, dafür kriegen die großen Vereine eben auch im Verhältnis unfassbar viel.

    Es gab da ja mal vor 2-3 Jahren Überlegungen seitens der EU (tatsächlich die EU, nicht die UEFA), dass die Vereine dazu verpflichtet werden sollen, das Geld aus den Ablösesummen, die über ein bestimmtes Maß hinausgehen, nach unten zu verteilen.
    Außerdem sollten festgeschriebene Ablösesummen verboten werden.
    Aber ich hab nichts weiteres darüber gehört. Muss mal gucken, ob ich den Link dazu noch finde…

    EDIT : hier : http://www.kicker.de/news/fussball/…nn-stoppen.html

    Die Europäische Union plant die Einführung einer "Fairplay-Ge­bühr" auf Ablösesummen im Fußball und anderen Profisportarten.Dabei ist es das Ziel der EU-Kommission, "durch eine bessere und verstärkte Umverteilung einen fairen und ausgewogenen Wettbe­werb zwischen den Vereinen her­zustellen".

  • Zitat von Martin Driller im CEF

    Wo sind die großen fränkischen Unternehmen?
    Nach den Megadeals von Adidas mit Bayern und Pirmasens würde ich mich gerne von einigen Gegenständen mit drei Streifen darauf aus meinem Schrank trennen!

    Es ist schade und traurig, dass so ein Unternehmen lieber mit großen Vereinen arbeitet anstatt einen Traditionsverein aus der Region zu unterstützen. Natürlich war es eine schöne Zeit und aller Ehren wert, dass Adidas so lange Sponsor des Clubs war. Aber ich hätte mir gewünscht, dass dieses Unternehmen sich auch so eingebracht hätte wie bei den Bayern. Es wäre ein leichtes gewesen, mit Geld aus der Portokasse den Leuten beim Club zu erklären, dass eine neue Zeit angebrochen ist. Und das es so nicht weiter geht!

    Mit Hilfe seines eigenen Managements und den Kontakten zur Wirtschaft und Fachleuten aus dem Sport hätte Adidas dem Club eine neue Führung und Struktur geben können. Der Club ist ein bestelltes Feld, das nur die richtige Saat braucht. Aber leider fehlen dort die richtigen Fachleute und so dümpeln wir Jahr für Jahr mal besser, mal schlechter durch die Ligen. Ja, ich bin traurig und enttäuscht.

    Aber nicht nur von Adidas, sondern auch von den anderen großen Unternehmen aus dem Norden Bayerns. Der Club ist das! Aushängeschild der Region. Da möchte man gern persönlich werden: IHR Großen geht lieber in andere Städte und gebt dort Millionen aus als den! Verein ihn der Region zu stärken und mit dem Wissen Eurer tollen Manager wieder zu neuer Größe zu verhelfen. Adidas ist nur ein Unternehmen, dem ich das vorwerfe. Aber das erste, wo ich die Möglichkeit wahrnehme, mich von diesem Logo zu trennen meine Meinung zu diesem Schritt zu äußern.
    Also werde ich in den nächsten Tagen meinen Schrank aufräumen und diese Sachen irgendwo spenden.
    Ich danke Adidas für die langjährige Unterstützung. Und bin trotzdem enttäuscht, dass ihr den Club verlasst anstatt ihm mit qualifiziertem Personal zu Hilfe zu kommen. Um der Welt zu zeigen, dass man zusammensteht in Franken. Auch in schlechten Zeiten.

    "Fußball ist kein Zufall, es braucht nicht viel. Aber das, was es braucht, sollte sitzen!“ Rene Weiler

  • Zitat von waidler

    Auch wenn das jetzt rhetorisch nicht brilliant ist, macht Driller auf mich einen guten Eindruck. Hat bei einer CEF Gesprächsrunde mit Eigler und Wolf auch dafür plädiert, dass man sich im NLZ mehr um die Spieler bemüht indem man sich ganzeheitlich um die Familie der Aktuere kümmert, was ich richtig finde. Nur druch kreative Ansätze kann man konkurrenzfähig bleiben/werden und Abgänge, wie die von Diawusie, verhindern.

  • Mimimi ! Die bösen Konzerne haben auch überhaupt keinen Lokalpatriotismus. Buuuuhuuu !

    Ja dann spende halt deine Adidas-Klamotten, fahr kein Auto mehr (weil da könnten ja Teile von Schaeffler verbaut sein)
    und träum weiter davon, dass die Sonne das ganze Jahr scheint.
    [

    Zitat von waidler

    Herr Driller:

    Die bösen Konzerne haben auch überhaupt keinen Lokalpatriotismus. Buuuuhuuu !

    Ja dann spende halt deine Adidas-Klamotten, fahr kein Auto mehr (weil da könnten ja Teile von Schaeffler verbaut sein)
    und träum weiter davon, dass die Sonne das ganze Jahr scheint.

  • Zitat von hoeschler

    Wie immer klebt der Glubbanhang in Sphären von Tradition und Region fest.

    Naja, sonst bleibt ja außer einem großen Scherbenhaufen auch nicht viel übrig. :heul:

    "Mein Name ist Lohse, ich kaufe hier ein."

  • wikinger: natürlich sind bei Drillers Kommentar mehr Trotz und Leberwurst gegenüber Adidas als berechtigte Kritik am Glubbschen Dilletantentum dabei, aber zumindest emotional bin ich durchaus bei ihm.
    Dieser Weltkonzern würde sich wirklich keinen Zacken aus der Krone brechen, den Club trotz mangelnder Professionalität weiter zu unterstützen, oder ein paar Hebel in Gang zu setzen, um ihn (wieder) auf den Weg der Professionalität zu führen.
    Natürlich steckt hinter diesem Gedanken ein Stück Sozialromantik, aber es frustet trotzdem, dass in Herzogenaurach knallhart nach rein wirtschaftlichen Aspekten gedacht und gehandelt wird.
    Und besonders wenn private Aspekte (-> Pirmasens) dann zwar im Einzelfall über wirtschaftliche Aspekte gestellt, regionale Aspekte aber außen vor gelassen werden.

    "Mein Name ist Lohse, ich kaufe hier ein."

  • Zitat von olymp69

    wikinger: natürlich sind bei Drillers Kommentar mehr Trotz und Leberwurst gegenüber Adidas als berechtigte Kritik am Glubbschen Dilletantentum dabei, aber zumindest emotional bin ich durchaus bei ihm.
    Dieser Weltkonzern würde sich wirklich keinen Zacken aus der Krone brechen, den Club trotz mangelnder Professionalität weiter zu unterstützen, oder ein paar Hebel in Gang zu setzen, um ihn (wieder) auf den Weg der Professionalität zu führen.
    Natürlich steckt hinter diesem Gedanken ein Stück Sozialromantik, aber es frustet trotzdem, dass in Herzogenaurach knallhart nach rein wirtschaftlichen Aspekten gedacht und gehandelt wird.
    Und besonders wenn private Aspekte (-> Pirmasens) dann zwar im Einzelfall über wirtschaftliche Aspekte gestellt, regionale Aspekte aber außen vor gelassen werden.

    Du ich finde es auch schade, dass die nichts mehr in den Club investieren. Gar keine Frage.
    Aber dieses „So jetzt räume ich mal direkt die Adidas-Sachen aus meinem Kleiderschrank“ ist
    doch ein wenig lächerlich.

    Adidas ist ein Welt-Konzern, da wird eben so traurig das ist, nach knallharten Marketing-Gesichtspunkten entschieden wohin das Geld geht.

    Das Image des Glubbs ist eben auch leider nicht das Beste. Dass die Investoren bei uns nicht Schlange stehen,
    ist verständlich. Das hat ja schon die mühsame Suche nach dem Trikot-Sponsor gezeigt.

  • Zitat von wikinger

    Du ich finde es auch schade, dass die nichts mehr in den Club investieren. Gar keine Frage.
    Aber dieses „So jetzt räume ich mal direkt die Adidas-Sachen aus meinem Kleiderschrank“ ist
    doch ein wenig lächerlich.

    Adidas ist ein Welt-Konzern, da wird eben so traurig das ist, nach knallharten Marketing-Gesichtspunkten entschieden wohin das Geld geht.

    Das Image des Glubbs ist eben auch leider nicht das Beste. Dass die Investoren bei uns nicht Schlange stehen,
    ist verständlich. Das hat ja schon die mühsame Suche nach dem Trikot-Sponsor gezeigt.

    Und auch dann muss ja gesagt werden das die regionalen Weltunternehmen beim Club noch nie Schlange standen! Erst war die Zeit nicht reif für so was, dann wir nicht und dann ging alles den Bach runter.

    Ist halt nunmal nicht so das nur wenn Firmen vor Ort sind die auch dort werben (müssen). Was soll es auch adidas Interessieren was in Nürnberg passiert, ist ja auch in anderen Standorten oft nicht so (siehe Berlin oder das VW lieber in Bschweig geworben hat etc. usw).

    Ich finde auch dieses gejammere ... sehr unwürdig. Wenn man mal einen auf "Wir! sind! der Club! aldda und 9 mal Massda!" machen könnte... macht man es nicht!

    Warum adidas hinterherweinen? Die geben lieber 2 Mrd. für zwei Vereine aus und suchen neue Märkte -> sollen sie halt. Servus und danke für die Zeit.

    Wenn man sich hübsch für eine neue Braut machen will (vlg neuer Ausrüster) sollte man nicht öffentlich Rotz und Wasser nach der Ex rumheulen.

    Die wollen nicht, dann fuck off und man soll die Zeit nutzen sich einen neuen zu suchen, gibt genug die sich über einen Einstieg freuen ... und das nicht in Pirmasens machen müssen.

    aber Mimimi ist halt auch a fränggisches Word :shock:

    Football is a gentleman's game played by ruffians and rugby is a ruffian's game played by gentlemen

  • Was haltet ihr von new balance? Die statten Liverpool aus:
    New-Balance-15-16-Liverpool-Kit.jpgLiverpool-15-16-Home-Kit-7.jpg

    There are only 10 types of people in the world. Those who understand binary and those who don’t.