• Wöhrl fände ich eigentlich auch ganz ok....ich hab ja mit was viel schlimmeren gerechnet :wink:

    Einige Leute halten Fußball für einen Kampf auf Leben und Tod. Ich mag diese Einstellung nicht. Ich versichere Ihnen, daß es weit ernster ist.
    (Bill Shankley, Manager)

  • Zitat von Luigi

    Wöhrl fände ich eigentlich auch ganz ok....ich hab ja mit was viel schlimmeren gerechnet :wink:

    So isses... Wöhrl wäre echt gut. Vor allem auch längerfristig. MaBa soll da mal schnell zuschlagen...

    Interessant wäre es aber schon zu wissen wer die beiden anderen sind.

  • Zitat von eibix

    Wir haben einfach etwas weiter oben im Thread orakelt welche traditionellen fränkischen Unternehmen es gibt. Und dann haben wir uns über die Stoßburg :muah: ... tschuldigung ...
    an dem Thema festgebissen. Ist kein wirkliches Gerücht.


    aber es wurde gemeldet das der Verein nen Sponsor hat oder?

    Who's next?

  • Zitat von Exil-Glubberer

    genau, ne Jugendsünde... Warum dass jetzt ne Lachnummer werden sollte, versteh ich beim besten Willen nicht. Wenn es selbst für die CSU kein Problem ist. Sie ist eine anerkannte Politikerin und er ein Wirtschaftsmann vom Feinsten. Was wollen wir mehr beim Club. Von mir aus wird er Nachfolger vom ARO und holt den Andi Köpke ins Präsidium. Dann wäre mir vor der Zukunft nicht bang


    :hoch: eibix: Du kleine Klatsch-Tante

    remember MichaelA- mein Held auf dem Teppich...

  • Zitat von cinico

    Ist Bader eigentlich ein guter Pokerspieler? :wink:


    Hat Bader da viel mit zu tun? Ich dachte das macht Sportfive...

  • Zitat von Werwolf59

    Fa. Diehl ist auch ein Nürnberger Unternehmen. Aber ob der genug zahlt? Wenn ich so mein Gehalt ansehen, lieber nicht....

    Aber alles andere als Top....

    Da steht genug Vergangenheit dahinter, die keiner will!!

    FCN ein Leben lang... und nicht nur in der 1. Liga

    Manchmal verliert man - und manchmal gewinnen die anderen.

  • Zitat von smokymaddin

    98955d83f3.jpg

    wäre auch nicht schlecht für den anfang ;)[/url]


    kann man diese trikots mit der aufschrift eigentlich auch kaufen :grinning_face:

  • Zitat von pino


    kann man diese trikots mit der aufschrift eigentlich auch kaufen :grinning_face:

    Leider "noch" nicht. Hab vorhin im Fanshop ma angerufen, da sagte man mir nein. Aber ich solls evtl. nächste Woche mal probieren. Hätt nämlich auch gern so a Teil.

  • will ich! ich will kein unternehmen auf der brust daß waffen herstellt... vor allem folgende
    Zitat 'Die Tochterfirma Diehl BGT Defence GmbH & Co. KG ist mit ihrer Landminen-, Streubomben- und Munitionsproduktion in die Kritik geraten. Weltweit führen nach Angaben von landminen.de[2] von Diehl hergestellte Minen zu schwersten Verletzungen in Kriegen und Bürgerkriegen auch bei Unbeteiligten. Der von Diehl verkaufte Bomblet-Sprengkopf verstreut 644 Einzelbomben.[3]'
    http://de.wikipedia.org/wiki/Diehl_Stiftung
    nene du da bleiben wir leiber bei nem klamottenhersteller oder so! langt scho dieses fragwürdige kreditunternehmen :smiling_face_with_horns:

    :fahne: Section South East Asia

  • Zitat von Dekateur

    Leider "noch" nicht. Hab vorhin im Fanshop ma angerufen, da sagte man mir nein. Aber ich solls evtl. nächste Woche mal probieren. Hätt nämlich auch gern so a Teil.

    Will auch haben

  • Zitat von CM


    Poste das noch zehn mal, dadurch klappt's bestimmt.

    Will auch haben X 10
    ( bin zu faul um des 10mal zu senden. Hoffe so gehts auch)

  • Zitat von Dekateur

    Leider "noch" nicht. Hab vorhin im Fanshop ma angerufen, da sagte man mir nein. Aber ich solls evtl. nächste Woche mal probieren. Hätt nämlich auch gern so a Teil.

    Die sollen einfach ne neue Beflockung machen.
    Das Trikot is geil.

    Vorne des, und hinten Pinola!

    FCN ein Leben lang... und nicht nur in der 1. Liga

    Manchmal verliert man - und manchmal gewinnen die anderen.

  • Zitat von Exil-Glubberer

    Hm, willst Du den Nachfolger in Sippenhaft nehmen? Klar, hat Diehl ein dunkles Kapitel in seiner Geschichte - und unterscheidet sich damit kaum von anderen Unternehmen. Und der alte Diehl hat nach dem 2. WK auch viel für Nürnberg getan


    http://de.wikipedia.org/wiki/Karl_Diehl

    Den Nachfolger nicht, das Unternehmen schon..

    - hat sich nie von der Geschichte distanziert...
    - mit geklautem Geld lässt sich gut Mäzen sein (siehe Schalke)
    - hat auch hinterher fragwürdige Produkte hergestellt (siehe den Post von Eintakter)
    - den großen Mäzen und Stifter spielen, aber Steuerflüchtling sein und die kleinen leute zahlen lassen

    ne, ich will nicht dass der Club für solche Werbung macht!

    (sonst könnten wir auch Kalashnikov nehmen...)

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    Manchmal verliert man - und manchmal gewinnen die anderen.

  • Zitat von Chris

    Den Nachfolger nicht, das Unternehmen schon..

    - hat sich nie von der Geschichte distanziert...
    - mit geklautem Geld lässt sich gut Mäzen sein (siehe Schalke)
    - hat auch hinterher fragwürdige Produkte hergestellt (siehe den Post von Eintakter)
    - den großen Mäzen und Stifter spielen, aber Steuerflüchtling sein und die kleinen leute zahlen lassen

    ne, ich will nicht dass der Club für solche Werbung macht!

    (sonst könnten wir auch Kalashnikov nehmen...)

    Mal ganz nebenbei:
    Mit NS-Zwangsarbeit lässt sich auch heute noch ein schöner Batzen Geld machen............ und dazu noch den moralischen Saubermann spielen:


    http://www.focus.de/politik/deutsc…aid_267566.html


    ABSTURZ
    Der Katastrophen-Anwalt
    Schulden, Offenbarungseid, Strafbefehl: wie der Starkläger Michael Witti sich selbst ruinierte und Mandanten ausnutzte
    Von FOCUS-Redakteur Göran SchattauerZUM THEMA
    Privatinsolvenz:
    Ausstieg aus der Schuldenfalle
    Schulden-Quiz:
    Raus aus den Miesen – aber wie?Es gab Zeiten, da glich sein Leben einem Triumphzug. Einen spektakulären Fall nach dem anderen zog der Rechtsanwalt Michael Witti an Land. Ob Nazi-Verbrechen oder das Seilbahn-Inferno von Kaprun, ob Flugzeugunglücke wie in Überlingen oder Medizinskandale wie jener um das Bayer-Präparat Lipobay – wo auch immer sich Opfer mit Aussicht auf Schmerzensgeld fanden, Witti war zur Stelle.

    Vor dem Juristen aus München, der mit Vorliebe Milliarden-Klagen betrieb und dabei Millionen verdiente, zitterten Regierungen und Konzerne in aller Welt. „Manchmal“, sagte der Sport-wagenfahrer 2002, „lehne ich mich zurück und denke: Wow, ich habe genug Geld, um mich zur Ruhe zu setzen.“

    Die Kohle ist längst weg, und auch die Ära des glorreichen Anwalts Michael Witti scheint sich dem Ende zuzuneigen. Der 50-Jährige steckt in großen Schwierigkeiten – beruflich wie finanziell. Sein Geschäft könnte miserabler nicht laufen. Selbst bei Unglücken vor seiner Haustür wie dem Halleneinsturz in Bad Reichenhall konnte Witti zuletzt keine Mandate mehr akquirieren. Die juristische Betreuung von Katastrophenopfern ist ein hart umkämpfter Markt.

    Nicht nur konkurrierende Anwälte machen Witti, der in den vergangenen Monaten sieben Kilogramm abgenommen hat, das Leben schwer. Wer ihm am meisten zusetzt, sind die vielen Gläubiger, denen er zum Teil sechsstellige Summen schuldet. Noch im Februar hatte der zermürbt wirkende Witti gegenüber FOCUS erklärt, er sei „kein Krimineller“. In seiner Arbeitswut habe er lediglich einige Rechnungen, Strafzettel und Mahnbescheide ignoriert und so letztlich „den Überblick“ über seine „Buchhaltung verloren“. Doch er werde die Probleme in den Griff bekommen und bald wieder „groß angreifen“.

    Wenn er da mal nicht irrt. Am 5. März erließ das Amtsgericht München gegen Witti einen Strafbefehl wegen Untreue (Az. Cs 123 Js 12328/06). Das Strafmaß: elf Monate Haft auf Bewährung. Der Paragrafenfuchs hatte knapp 48000 Euro, die er vor Gericht erstritten hatte, nicht an seine Mandanten weitergegeben. Stattdessen zweigte er das Geld „für private oder kanzleibezogene Zwecke“ ab, heißt es im Strafbefehl.

    Es war nicht irgendwelches Geld irgendwelcher Leute, das Witti einheimste. Es handelte sich um Rentenansprüche von Juden, die während der Nazi-Herrschaft in Ghettos gefangen waren. Heute sind sie zwischen 75 und 90 Jahre alt und leben in den USA. Von 2003 bis 2006 hatte Witti in Kooperation mit einem New Yorker Entschädigungsbüro für die zehn Opfer Ansprüche zwischen 300 und 23000 Euro durchgeboxt. Die Beträge flossen schließlich auf ein Konto Wittis bei der Bayerischen HypoVereinsbank.

    Spätestens im Frühjahr 2006 hätte der Advokat das Geld – abzüglich seines Honorars von knapp 17 Prozent – verteilen müssen. Doch die Mandanten warteten noch anderthalb Jahre später vergebens. Nachdem sie Strafanzeige gestellt hatten, durchsuchten Staatsanwälte im Juni 2007 Wittis Kanzlei.

    Was die Fahnder herausfanden, ist nun im Strafbefehl dokumentiert: Witti habe auf Grund „erheblicher Schulden und finanzieller Schwierigkeiten“ das fremde Geld „bewusst“ behalten. Damit nahm er die „konkrete Gefahr in Kauf“, dass seine Mandanten ihre Ghetto-Renten einbüßen. Im Klartext: Gut 60 Jahre nach dem Ende der Nazi-Diktatur missbrauchte ein deutscher Anwalt das Vertrauen damaliger Opfer. Das Vertrauen von Menschen, die dem Terrorregime entkommen waren und die ihr Leben lang darum gekämpft hatten, eine kleine Rente zu erhalten. Einem Strafverfolger fällt dazu nur ein Wort ein: „Widerwärtig.“

    Unter dem Druck der Ermittlungen überwies Witti das Geld schließlich den rechtmäßigen Besitzern. Weil er die Summe selbst nicht aufbringen konnte, half ihm seine Mutter mit einem Privatdarlehen aus. Zur Begleichung anderer Rechnungen reichte der Kredit freilich nicht. Auf mehr als 1,2 Millionen Euro summierten sich die Forderungen seiner Gläubiger im August 2007. Viele von ihnen – darunter das Finanzamt, ein Kreditkarteninstitut und eine Telefongesellschaft – hatten vor Gericht Pfändungsbeschlüsse erwirkt.

    Mit einem solchen Titel mochte sich eine frühere Kanzleibeschäftigte, der Witti bis heute 2700 Euro Lohn schuldet, nicht zufriedengeben. Sie bestand darauf, dass ihr Ex-Boss seine finanziellen Verhältnisse offenlegt, und schaltete das Münchner Amtsgericht ein. Am12. März schließlich zwang eine Gerichtsvollzieherin Witti per Haftbefehl, den Offenbarungseid zu leisten.

    Auf dem vierseitigen Formular „Vermögensverzeichnis“ erklärte sich der Jurist für pleite: kein Bargeld, keine Wertpapiere, keinerlei Einkommen. Seinen Porsche sowie zwei Motorräder hatte er erst kürzlich seinem Bruder vermacht. Sein Mercedes Cabrio SL55 und sein Geländewagen G400 sowie drei Lebensversicherungen über 255000 Euro befinden sich im Besitz der Bank – zur Sicherung eines Kredits.

    Mit dem happigen Darlehen hatte sich der Münchner vor Jahren einige vermeintlich lukrative Immobilien zugelegt. Im sächsischen Chemnitz erwarb er vier Eigentumswohnungen. Als wirklich lohnend erwies sich das Investment nicht. Eine Wohnung steht leer, die anderen werfen gerade mal 1850 Euro Miete ab – warm. Jetzt kommen die Objekte unter den Hammer. Der Erlös dürfte die noch ausstehende Kreditsumme nicht annähernd decken.

    Als einzige Besitztümer gab Witti einen DVD-Spieler, drei Uhren im Wert von „je 40 Euro“ und die Beteiligung an drei Medienfonds an, mit deren Hilfe sich kräftig Steuern sparen lassen – vo-rausgesetzt, man erzielt hohe Einkünfte.Davon kann Witti derzeit nur träumen.

    Dass er sich nicht vollends aufgegeben hat, beweist eine Auflistung im Anhang des Pleitegeständnisses. Darin führt er jene Personen auf, die ihm angeblich Geld schulden. Unter ihnen ehemalige Partneranwälte in den USA und Israel. Ihnen wirft er „Vertragsverletzungen“ vor. Sie hätten ihm etliche Mandate abspenstig gemacht und somit seine Lebensgrundlage zerstört. Nun fordert er Schadenersatz.

    Ob Witti damit durchkommt, ist mehr als fraglich. Realistischer scheint da schon der Verlust seiner Lizenz zum Klagen. Elisabeth Schwärzer, Geschäftsführerin der Rechtsanwaltskam-mer München: „Wenn ein hoch verschuldeter Anwalt nicht glaubhaft machen kann, dass sich seine finanzielle Lage bald bessert, müssen wir ihm laut Gesetz die Zulassung entziehen.“

    Selbst Wittis Verteidiger Peter Pospisil gibt sich keinerlei Illusionen hin: „So wie es aussieht, wird mein Mandant die Zulassung wohl abgeben müssen.“

    ADVOKAT IN NOT

    Der prominente Anwalt Michael Witti hat Ärger mit Gläubigern und Strafverfolgern.

    Der schlaksige Beamtensohn aus dem Münchner Vorort Haar benötigte für sein Jurastudium neun Jahre und schloss das Examen mit mittelmäßigem Erfolg ab.

    Berühmt wurde der 50-Jährige mit seinen Sammelklagen zur Durchsetzung von Schadenersatz. Oft agierte er in den USA, weil dort mehr Geld zu holen ist.

    Von den Honoraren konnte er gut leben. Fehlinvestitionen (Ost-Immobilien, Medien-fonds), laxe Buchführung und Jobkrisen trieben ihn tief in die Schuldenfalle.

    NS – ZWANGSARBEITER

    Als Partner des Anwalts Ed Fagan klagte Witti in den USA Entschädigungen für NS-Zwangsarbeiter ein. Nach zähen Verhandlungen zahlten der deutsche Staat und die Industrie im Jahr 2000 in einen Fonds 5 Milliarden Euro ein.

    Für circa 2800 jüdische Ghetto-Insassen, die heute vorwiegend in den USA und Israel leben, erstritt Witti ab 2003 sogenannte Ghetto-Renten. Einen Teil des Gelds behielt er. Folge: Strafbefehl über 11 Monate Haft auf Bewährung.
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