• Zitat von stc

    mal was anderes: ist irgendwem aufgefallen, dass die areva werbetafeln im stadion getauscht wurden? stand da nicht immer "arvea ist kernkraft" "areva ist..." etc...?

    Ist das soo
    das stand doch gg Bremen noch da, oder?

    Und gerne diskutiere ich das Thema Kernenergie in allen Grautönen mit dir, gerne auch öffentlich im Thread..
    wenn wir beide uns klar sind, dass da viele andere dazwischenfunken werden...

    FCN ein Leben lang... und nicht nur in der 1. Liga

    Manchmal verliert man - und manchmal gewinnen die anderen.

  • Zitat von matzelinho


    Hat nicht Greenpeace mal Bock in der Bundesliga nach neuen Mitgliedern zu fischen :ironie:

    >> Wir wollen ein Zeichen setzen, dass wir nicht damit einverstanden sind, dass Areva der Hauptsponsor des FCN ist“, sagt Peter Mühlenbrock vom Energiewendebündnis. „Der Club muss sich einen neuen Sponsor suchen. Club und Atom, das passt nicht zusammen.“ Welcher Geldgeber den Wünschen der Atomkraftgegner eher entsprechen würde, lässt er offen. „Das ist eine schwierige Frage. Aber es ist auch nicht unsere Aufgabe, darauf eine Antwort zu finden.“ <<

    Ich finde das als sehr anmassend, wenn jemand (oder mehrere Jemands) aus der persönlichen Warte heraus quasi befehlen, der Club MUSS sich einen anderen Sponsor suchen, weil der bisherige und der Club nicht zusammenpasse.

    Die Meinung zu äussern, dass man mit dem Sponsor nicht einverstanden ist, ist durchaus vertretbar. Den Verein jedoch praktisch aufzufordern, sich gefälligst einen anderen Sponsor zu suchen und die Antwort darauf schuldig zu bleiben, welcher denn genehm wäre - ist ja auch nicht die Aufgabe - ist für mich nicht in Ordnung.

    Im Übrigen bin ich der Meinung, daß Söder weg muss!

    Forenkicktipp-Sieger 2016/17 (2. Liga)

    Forenkicktipp-Sieger 2023/24 (1. Liga)

  • Ich denke, die FRage, ob Areva als Trikotsponsor okay ist oder nicht, wird wohl immer von den eigenen Grundüberzeugungen abhängen, inwieweit Kernenergie etwas ist, das man vertreten kann oder inwieweit man die an Kernenergie beteiligten Unternehmen und Staaten dafür gewinnen will auszusteigen und sich in Alternativen zu engagieren.
    Das ist wohl auf einer ähnlichen Ebene wie die Frage ob 1860 Münschen sich von Bayern Münchens Millionen retten läßt. Letzten Endes haben Clubmitglieder, die gegen den Sponsor Areva sind durchaus Handlungsmöglichkeiten: Keine entsprechenden Werbeträger kaufen, auf der Mitgliederversammlung Alternativorschläge für Trikotsponsoren einbringen, Vorstandsmitglieder, die sich eindeutig zu Areva bekennen nicht wiederwählen ...
    Unabhängig davon fände ich es aber wichtig, daß man sich ernsthaft darum bemüht, spätestens nach 2012 einen neuen Trikotsponsor zu gewinnen, denn wie schon früher mal erwähnt, ich glaube nicht, daß sich Areva nachdem Siemens aussteigt (was ja wohl demnächst passieren dürfte) noch lange in der Region Werbebedarf hat. Und bei einem neuen Sponsor besteht ja dann die Möglichkeit, vorher schon mal abzuklären, inwieweit er jemand ist, der Verantwortung für Mensch und Umwelt auch als Firmenpolitik hat. Und wie früher auch schon erwähnt, in unserer Region gibt es durchaus solche Unternehmer (Städtler, Faber-Castell). Wäre doch mal interessant zu wissen, ob die schon jemals gefragt wurden und welche Gründe sie für eine Ablehnung haben.

  • Zitat von emilou

    Ich denke, die FRage, ob Areva als Trikotsponsor okay ist oder nicht, wird wohl immer von den eigenen Grundüberzeugungen abhängen, inwieweit Kernenergie etwas ist, das man vertreten kann oder inwieweit man die an Kernenergie beteiligten Unternehmen und Staaten dafür gewinnen will auszusteigen und sich in Alternativen zu engagieren.
    Das ist wohl auf einer ähnlichen Ebene wie die Frage ob 1860 Münschen sich von Bayern Münchens Millionen retten läßt. Letzten Endes haben Clubmitglieder, die gegen den Sponsor Areva sind durchaus Handlungsmöglichkeiten: Keine entsprechenden Werbeträger kaufen, auf der Mitgliederversammlung Alternativorschläge für Trikotsponsoren einbringen, Vorstandsmitglieder, die sich eindeutig zu Areva bekennen nicht wiederwählen ...
    Unabhängig davon fände ich es aber wichtig, daß man sich ernsthaft darum bemüht, spätestens nach 2012 einen neuen Trikotsponsor zu gewinnen, denn wie schon früher mal erwähnt, ich glaube nicht, daß sich Areva nachdem Siemens aussteigt (was ja wohl demnächst passieren dürfte) noch lange in der Region Werbebedarf hat. Und bei einem neuen Sponsor besteht ja dann die Möglichkeit, vorher schon mal abzuklären, inwieweit er jemand ist, der Verantwortung für Mensch und Umwelt auch als Firmenpolitik hat. Und wie früher auch schon erwähnt, in unserer Region gibt es durchaus solche Unternehmer (Städtler, Faber-Castell). Wäre doch mal interessant zu wissen, ob die schon jemals gefragt wurden und welche Gründe sie für eine Ablehnung haben.

    Einen neuen Trikotsponsor zu gewinnen, fände ich ebenfalls den richtigen Weg. Der dürfte allerdings nicht ganz einfach werden, wenn sich schon fränkische Unternehmen wie INA lieber den Bauern an den Hals werfen, als den Club zu unterstützen.

    Sollte der FCN auch in der neuen Saison erfolgreich spielen, dürfte es dieses Vorhaben auch insgesamt erleichtern.

    Eine Forderung zum sofortigen Aussiteg aus einem bestehenden Sponsoenvertrag setzt den Glubb aber mMn unnötig unter Druck, denn aus der schlechteren Verhandlungsposition heraus müsste man dann nehmen, was übrig bleibt - und damit auch die eine oder andere Million weniger pro Jahr. Oder glaubt jemand wirklich, dass die potentiellen Sponsoren, die dem Verein das Gleiche oder mehr bezahlen, täglich bei Herrn Bader oder Herrn woy auf der Matte stehen?

    Im Übrigen bin ich der Meinung, daß Söder weg muss!

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  • Ich wüßte ja gern mal um welchen Betrag es sich handelt, der dem Club von Areva zugesichert wurde.

    Und Areva könnte ja angesichts der momentanen Imageschieflage des eigenen Unternehmens mal was in eigener Sache tun und für unser neues Leistungszentrum die Technik zur Verfügung stellen, die der Club braucht um diesen Komplex mit Strom und Heizenergie zu versorgen. Dann könnte man wenigstens auch argumentativ was einbringen, daß die Sonnenenergie von Areva ja auch bei jeder sich bietenden Gelegenheit propagiert wird.

  • Die selten dämlichen Aktionen der "sogenannten" Clubfans haben es dem Verein gewiss nicht leichter gemacht, zukünftig Sponsoren zu finden.
    Jeder halbwegs normal denkende Sponsor wird es sich zukünftig sicherlich dreimal überlegen, sein Geld dorthin zu überweisen, wo er sich auf Anfeindungen einstellen kann.

    Wenn die Teambank und Areva auf einen Schlag weg sein sollten, fehlen geschätzte 4-5 Millionen in der Kasse.
    Aber ist ja egal, der Club hat ja Geld nicht nötig!

    Lieber stehend sterben, als kniend leben!

  • Ja so sind's die bösen Atomkraftgegner, machen den mit kluger Weisheit gewählten Werbepartner mies.
    Hat man ja nicht wissen können daß das mal so kommt. Das sind bestimmt auch die die den schönen Namen EasyCredit in den Dreck treten.
    Schande über sie.
    Ein Glück, Areva würde uns nie im Stich lassen denn die handeln nur aus edlen Beweggründen.

  • Zitat von Peter Mühlenbrock

    Club und Atom, das passt nicht zusammen.“

    Welcher Geldgeber den Wünschen der Atomkraftgegner eher entsprechen würde, lässt er offen. „Das ist eine schwierige Frage. Aber es ist auch nicht unsere Aufgabe, darauf eine Antwort zu finden.“


    Aber wehe ein Fußballer wird mal politisch und wagt es ein Trikot mit irgend einer kritischen Aussage darauf anzuziehen. Dann heißt es "der Fußball soll sich gefälligst aus der Politik raushalten." Hurra Doppelmoral!

    "Fußball ist kein Zufall, es braucht nicht viel. Aber das, was es braucht, sollte sitzen!“ Rene Weiler

  • Ich find es jedenfalls sinnvoller, der Club bemüht sich schon frühzeitig aktiv um Sponsoren, die dem Image keinen Schaden zufügen können als er schläft bei der Akquise solange, daß er zum Schluß jeden nehmen muß, der bereit ist, grade mal was zu investieren. Areva war zuvor mit Sicherheit nicht bekannt in der Region. Mir war auch nicht bekannt, daß darin die KWU von Siemens aufgegangen ist... Insofern haben sie von ihrem Engagement bis zu dem Gau durchaus profitiert. Und ich denke nicht, daß es Sache des Club ist, jetzt mit Nibelungentreue zu dem Sponsor zu halten, sondern ihm aufzuzeigen, daß der Imageschaden, den die Atomindustrie durch den Gau, aber auch durch die Art und Weise wie die Betreiber dann mit der Katastrophe umgehen auch den Club in einen Abwärtsstrudel reinziehen kann. Und ich denke, da ist Areva gefragt, was für ihren Imageschaden zu tun. Sie können darlegen, daß ihr Engagement in Sonnenenergie nicht nur Alibifunktion hat, sondern ernsthafte Umstiegspläne beinhaltet wie der Ausstieg aus der Kernenergie in Deutschland ja auch nur durch einen geordneten Ausstieg Sinn macht. Areva kann sich gerne weiter darüber Gedanken machen, wie der Atommüll, den es bereits gibt so sicher wie möglich die nächsten Jahrtausende zu lagern ist. Ich find es z.B. auch wichtig zu lesen, daß Areva 5 Ingenieure nach Japan schickt, die bei der Katastrophe ihr Wissen einbringen.

  • Zitat von emilou

    Ich find es jedenfalls sinnvoller, der Club bemüht sich schon frühzeitig aktiv um Sponsoren, die dem Image keinen Schaden zufügen können als er schläft bei der Akquise solange, daß er zum Schluß jeden nehmen muß, der bereit ist, grade mal was zu investieren. Areva war zuvor mit Sicherheit nicht bekannt in der Region. Mir war auch nicht bekannt, daß darin die KWU von Siemens aufgegangen ist... Insofern haben sie von ihrem Engagement bis zu dem Gau durchaus profitiert. Und ich denke nicht, daß es Sache des Club ist, jetzt mit Nibelungentreue zu dem Sponsor zu halten, sondern ihm aufzuzeigen, daß der Imageschaden, den die Atomindustrie durch den Gau, aber auch durch die Art und Weise wie die Betreiber dann mit der Katastrophe umgehen auch den Club in einen Abwärtsstrudel reinziehen kann. Und ich denke, da ist Areva gefragt, was für ihren Imageschaden zu tun. Sie können darlegen, daß ihr Engagement in Sonnenenergie nicht nur Alibifunktion hat, sondern ernsthafte Umstiegspläne beinhaltet wie der Ausstieg aus der Kernenergie in Deutschland ja auch nur durch einen geordneten Ausstieg Sinn macht. Areva kann sich gerne weiter darüber Gedanken machen, wie der Atommüll, den es bereits gibt so sicher wie möglich die nächsten Jahrtausende zu lagern ist. Ich find es z.B. auch wichtig zu lesen, daß Areva 5 Ingenieure nach Japan schickt, die bei der Katastrophe ihr Wissen einbringen.

    Das ist doch jetzt Quatsch .... man wirft Areva vor, als böser Atomkonzern sein Image reinwaschen zu wollen, in dem man mit dem Club wirbt ....... das sie sich auch in Solarenergie engagieren und dafür Werbung machen, ist nur ein Deckmäntelchen ....
    und jetzt sollen sie ihren Imageschaden beseitigen .... also genau dass tun, was ihnen als Sponsor vorgeworfen wird ....

    Some days I really feel like laughing, some days I realize I must stay on my guard

    And I'm not going back, I'm not going back to my dark places(J.Burns)

  • Es ist überhaupt kein Quatsch.
    1. wenn Areva nix davon gehabt hätte, keine Werbung in der Region bräuchte, hätten sie dafür auch kein Geld ausgegeben. Z.B. dürfte das auch die Mitarbeiterzufriedenheit erhöht haben. "Wo arbeitest du?""Bei Areva" "Hä" "Bauen Kernkraftwerke"... dürfte etwas schwerer zu vertreten sein von manchen als "Ach ja, die sponsorn ja unsern Club. Machen die nicht auch was mit Sonnenenergie"
    2. Wenn jemand etwas dafür tut, ein Gefahrenpotential an dessen Entstehung er mitbeteiligt war wieder zu reduzieren, verdient sowas in meinen Augen durchaus mehr Respekt als wenn er sagt, aber Profit machen wir mit dem Weiter so und deshalb machen wir weiter so.

  • Zitat von emilou

    Es ist überhaupt kein Quatsch.
    1. wenn Areva nix davon gehabt hätte, keine Werbung in der Region bräuchte, hätten sie dafür auch kein Geld ausgegeben. Z.B. dürfte das auch die Mitarbeiterzufriedenheit erhöht haben. "Wo arbeitest du?""Bei Areva" "Hä" "Bauen Kernkraftwerke"... dürfte etwas schwerer zu vertreten sein von manchen als "Ach ja, die sponsorn ja unsern Club. Machen die nicht auch was mit Sonnenenergie"
    2. Wenn jemand etwas dafür tut, ein Gefahrenpotential an dessen Entstehung er mitbeteiligt war wieder zu reduzieren, verdient sowas in meinen Augen durchaus mehr Respekt als wenn er sagt, aber Profit machen wir mit dem Weiter so und deshalb machen wir weiter so.


    zu 1. aber das ist doch genau dass, was man ihnen vorwirft, also das "Greenwashing" über den Club zu betreiben ....

    zu 2. wann haben die das gesagt? "Hauptsache Profit .." und wann haben sie umgedacht?

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  • Zitat von emilou

    Es ist überhaupt kein Quatsch.
    1. wenn Areva nix davon gehabt hätte, keine Werbung in der Region bräuchte, hätten sie dafür auch kein Geld ausgegeben. Z.B. dürfte das auch die Mitarbeiterzufriedenheit erhöht haben. "Wo arbeitest du?""Bei Areva" "Hä" "Bauen Kernkraftwerke"... dürfte etwas schwerer zu vertreten sein von manchen als "Ach ja, die sponsorn ja unsern Club. Machen die nicht auch was mit Sonnenenergie"
    2. Wenn jemand etwas dafür tut, ein Gefahrenpotential an dessen Entstehung er mitbeteiligt war wieder zu reduzieren, verdient sowas in meinen Augen durchaus mehr Respekt als wenn er sagt, aber Profit machen wir mit dem Weiter so und deshalb machen wir weiter so.


    zu 1. aber das ist doch genau dass, was man ihnen vorwirft, also das "Greenwashing" über den Club zu betreiben ....

    zu 2. wann haben die das gesagt? "Hauptsache Profit .." und wann haben sie umgedacht?

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  • Es macht doch keinen Sinn bei der Diskussion für immer und ewig über die Vergangenheit zu reden. Ich bin es nach 30 Jahren auch leid immer noch überzeugungsarbeit für AKW- Befürworter zu machen. Wer jetzt noch dazu steht, der ist nicht zu überzeugen. Mir gehts darum möglichst viele, die zumindest sehen, daß die Risiken doch höher sind als jemals gedacht, ins Boot zu holen und das Wissen und Knowhow derer zu nutzen, die etwas dafür tun können, daß die Lagerrisiken möglichst gering werden. Das muß auch im Sinn eines jeden AKW Gegners sein, denn die Gefahr ist durch abschalten noch lange nicht gebannt.
    Und wenn Areva glaubhaft darstellt, daß sie verstanden haben im Vorstand, dann ist mir so ein Sponsor durchaus wieder lieber als eine Frau Schaeffler, die MITARBEITER Dadazu bringt, ihr Spekulationsdesaster auszubaden und dann dem FCB Millionen in der Rachen schmeißt.

  • Zitat von hoeschler

    Ich verstehe das Argumentationsschema nicht ganz. Man findet einen Missstand, macht sich bewusst, dass es noch mehr Missstände gibt und deshalb... gibt man auf und erklärt alles zum Default?

    Komisch

    Ich kanns schon verstehen, irgendwann kannst du das totschlagargument "Umweltschutz um jeden Preis" einfach nicht mehr hören. Es macht einfach 0,0 Sinn die sicherstens Kernkraftwerke der Welt vom Netz zu nehmen wenn nur ein paar km entfernt von uns Kraftwerke wie Temelin stehen. Und dann anschließend wenn man festgestellt hat, dass man den Stromhunger der Deutschen nicht aus alternativer Energie befriedigen kann, eben diesen Strom von dort zuzukaufen. Irrsinn hoch 3.
    Die Chinesen planen in den nächsten Jahren ihr Atomkontigent um das 8fache zu steigern (in Worten das Achtfache). Aber sagt denn jemand was gegen die, nein, solange deutsche Firmen (in deren Vorstand genau diese Weltverbesserer arbeiten) für eine Schüssel Reis am Tag produzieren können kann der Chinese machen was er will und mit wem er will. Ob das diesen Hirnies klar ist, die mit ihren Schildchen "Sofort Abschalten" auf die Strße gehen, bin ich mir nicht sicher. Welchen normaldenkenden Süddeutschen interessiert denn ein AKW im hohen Norden wenn ein paar km weiter links ganz Frankreich voll ist mit dem Zeug?
    Oder wir in Niederbayern haben Temelin praktisch vor der Haustüre, wer geht denn da mal mit einem Schildchen hin? Hallo Herr Tritt-Ihn ich fühle mich in Niederbayern nicht mehr sicher :heul: , aber was interessiert denn den Herrn Tritt-Ihn Niederbayern.........

    "Fußball ist kein Zufall, es braucht nicht viel. Aber das, was es braucht, sollte sitzen!“ Rene Weiler

  • Warum müssen wir damit anfangen? Wir finanzieren doch schon den Krieg in Palästina, das reicht doch!

    "Fußball ist kein Zufall, es braucht nicht viel. Aber das, was es braucht, sollte sitzen!“ Rene Weiler

  • Ich weis nun ja nicht wie gut situiert du bist, mich würde eine weitere Verteuerung der Grundversorgung hart treffen(und genau darauf läuft der "Umweltschutz" unweigerlich hinaus). Und so geht es auch anderen Familien in diesem Land die knapp kalkulieren müssen jeden Monat.

    "Fußball ist kein Zufall, es braucht nicht viel. Aber das, was es braucht, sollte sitzen!“ Rene Weiler

  • Das erinnert immer schön an die Grünen-Politiker, die beim Thema Spritpreis anmerken,
    besser wäre eh mit Fahrrad oder ÖPNV zu fahren ......

    Lässt sich von Berlin aus auch gut sagen,
    wo man echt kein Auto braucht .....
    wenn du früh um 5.30 bei uns los musst, da gibt´s keinen ÖPNV und 15 km Rad ist auch nicht das Wahre....

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  • Zitat von waidler

    Ich weis nun ja nicht wie gut situiert du bist, mich würde eine weitere Verteuerung der Grundversorgung hart treffen(und genau darauf läuft der "Umweltschutz" unweigerlich hinaus). Und so geht es auch anderen Familien in diesem Land die knapp kalkulieren müssen jeden Monat.


    Verstehe ich sehr gut - aber das Argument (von Konzernseite) ist für mich immer ein Witz oder etwas fad. Was scheffeln diese ... von Energiekonzernen für Geld.?? Da muss nicht immer jeder Furz an den Kunden weitergegeben werden!
    Ich hab mal ne fette Rückzahlung von Stromabrechnung bekommen, trotzdem wolltens monatlichen Abschlag erhöhen, weil dies und das erhöht wurde. :schaem:

    Der selbe Mist wie wenn Großkonzerne Leute entlassen, weil der Gewinn(!) im Vergleich zum Vorjahr gesunken ist. Schwarze Zahlen schreiben und Personalabbauen. Fickt euch!

    Sorry - leicht off topic. :oops:

    .

  • Zitat von hoeschler

    Ja genau, deshalb machen wir jetzt so weiter wie bisher und stehen dann halt in ein paar Jahren ohne Strom da.

    Eine gute Idee.

    Sagt wer? Es wird selbst dem Dümmsten klar sein dass man über kurz oder lang von der Kernenergie mit ihren beträchtlichen Begleiterscheinungen wegkommen muss! Aber doch nicht von jetzt auf gleich und nach uns die Sinnflut. Ein schrittweiser und sinnvoller Ausstieg würde schonmal damit beginnen einfach keine neuen AKW´s mehr zu bauen wenn die Laufzeit der bestehenden vorbei ist und stattdessen auf Wasser oder Solar zu setzen.

    Zitat von hoeschler


    Im übrigen ist Atomstrom nicht halb so billig, wie immer propagiert wird.

    Ich kann auch nur beurteilen was ich mir anlese oder sonst im TV mitbekomme.......und was auf meiner Abrechnung steht. Und fest steht nunmal dass wir den aktuellen Strombedarf nicht flächendeckend sicherstellen könnten also müssten wir zukaufen. Und das würde den Strompreis nach oben treiben, war erst dieses Wochenende in der Glotze. Mal abgesehen davon dass der zugekaufte Strom dann auch Atomstrom wäre, ganz toller Ausstieg kann ich da nur sagen.

    "Fußball ist kein Zufall, es braucht nicht viel. Aber das, was es braucht, sollte sitzen!“ Rene Weiler

    Einmal editiert, zuletzt von waidler (30. März 2011 um 11:35)