Trikot-Sponsor

Zitat von El Molotov

Und was sollen wir tun?
Sagen wir Bye Bye Areva? Der Club kann sich das ja leisten.
Haben ja einen Jahresgewinn von... äh? Oder verwechsle ich da was?

Und jetzt mal im Ernst. Das ist ein Politikum (und wir reden hier über Sport).
Im Übrigen wurde vor nicht ein mal einem Monat demokratisch entschieden Atomenergie und damit Atommüll in Deutschland wieder Salonfähig zu machen.
Bevor jetzt Vorwürfe kommen, ich habe anders gewählt. Nichtsdestotrotz ist es in Deutschland also gewollt.
Warum sollte der FCN hier jetzt ein Fass aufmachen und sich selbst schädigen?

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Die Handlungsoptionen bezüglich der Sponsorenwahl beim Club sind für die Fans und Forums-Teilnehmer wahrscheinlich auch eher begrenzt. Mein Beitrag sollte auch nicht über den Sinn und Zweck des Sponsoring gehen.
Für mich war es wichtig dem gemeinen Glubbfan Informationen über den Hauptsponser zu geben. Und auf den Trikots gedruckt ist es zumindest auch Randbereich des Sports. Viele Menschen tragen schließlich diese Firma auf der Brust, wenn auch allen das FCN Logo auf dem Shirt wichtiger ist. Und vielleicht interessiert es ja auch den ein oder anderen Fan, warum der Sponsor unter Kritik steht.
Aber jedem steht es frei sich seine Meinung zu bilden und wenn es auch die Meinung ist: des ist mir worscht.

Zitat von hoeschler

Das is auch ein Argument. Wir könnens die anderen nicht dazu bringen, auch auszusteigen, also lassen wirs auch bleiben. Da macht sichs aber der Atomkraft-Gegner-Gegner zu leicht.

EDIT: Übrigens wegen dieser Panikmache mit dem freiliegenden Müll in Russland: Der eine Russe im Film hat das ja offen und ehrlich zugegeben, dass da halt das Zeuch einfach so ohne Dach rumsteht.

Nö... es müssten halt VOR einem Atomausstieg mehrere Länder (z. B. für`s erste die gesamte EU) an einem Strang ziehen. Dann könnte das was werden.
Bin auch kein "Atomkraft-Gegner-Gegner", sondern eher ein "Atomkraft-Ausstieg-sofort-und-ohne-Rücksicht-auf-Verluste-Gegner". Weil`s einfach niemandem hilft! Der Umwelt nicht und uns zweimal nicht.

Aber wie schon ein paar geschrieben haben - beenden wir das Thema lieber. Gehört ja trotzdem irgendwo nicht hier rein.

Ich stimme dem ja grundsätzlich zu
Aber: gesetzt den Fall, wir schalten von heute auf morgen die Atomkraftwerke ab. Ja, WO bekommen wir dann unseren Saft her? Und dann noch zu welchem Preis? Diesen Gedanken spinnen leider viele nicht zu Ende! Atommüll hin oder her.

DAS ist ja das, was mich an vielen Aussagen der Atom-Ausstieg-sofort-und-ohne-Rücksicht-auf-Verluste-Fraktion (schöne Wortkreation ) so stört! Irgendwo müssen wir ja den Saft beziehen, oder? Und noch ganz wichtig: wie wird der mangels alternativer Energien wohl gewonnen?

Also nochmal: ich persönlich bin auch für den Atomausstieg.
ABER: vorher müssen wir mit unseren Nachbarländern an einem Strang ziehen und uns alternative, umweltfreundliche Energiequellen erschließen.
Das ist meine Meinung und mehr schreibe ich (hier) nicht mehr dazu (sunst grejng ma am End no probleme mit den Mods! ).

@ docfred du scheinst auch alles zu glauben, was im Fernsehen kommt oder?

Zitat von schubi

@ docfred du scheinst auch alles zu glauben, was im Fernsehen kommt oder?

Ohne dass ich docfred persönlich kenne, aber allein auf seine Postings in diesen Forum bezogen, ist diese Frage ein absoluter Witz.

Irgendwie passt das alles momentan wie die Faust aufs Auge.

Der Club ist voll im Abstiegskrampf, wieder mal verschuldet, der Vize-Präsident will die Ultras losschicken und die Mannschaft trägt den Namen eines Sponsors auf der Brust, der nachweislich seinen Müll in die Sibirische Bamba stellt.

Uns muß man einfach gern haben.

Zitat von Platzwart02

....in die Sibirische Bamba stellt. ....

wee ich dich kenn, bewusst so gschriem, capo die campio - nullzwaaer - sehr gelacht , wobei natürlich das thema grunsätzlich schon n ernstes ist .

Stellungnahme von Areva:

"Ausführliche Stellungnahme zur Sendung von ARTE
14.Oktober 2009
Anlässlich der Ausstrahlung mehrerer teils extrem kernkraftfeindlicher Reportagen im französischen Fernsehen verweisen wir an dieser Stelle auf die Falschheit bestimmter Aussagen, wie sie insbesondere in einem Beitrag von ARTE vom 13.10.2009 vorgetragen werden.

Gesundheit & Umwelt
• Zur Gefährlichkeit unserer Anlagen: Unsere Aktivitäten sind die am stärksten kontrollierten der gesamten Industrie. Unsere Branche erfüllt die strengsten existierenden Sicherheitsanforderungen für industrielle Anlagen überhaupt.
• Unsere Beschäftigten in LaHague und die Bewohner des Cotentin sind angeblich verstrahlt: Die Gesundheit aller Mitarbeiter von AREVA und aller für AREVA tätigen Drittunternehmen überwachen wir täglich. Unter der Bevölkerung in der Umgebung unserer Standorte führen wir regelmäßig epidemiologische Erhebungen durch. Daher ließe sich dieser Umstand, wenn er denn zuträfe, wohl kaum verschleiern.
• Vergiftung der Nahrungskette in und um LaHague: Mit dieser Behauptung soll der Verbraucher eingeschüchtert werden: Unsere Umwelt ist von Natur aus radioaktiv, aber um das Dosisäquivalent eines Jahres natürlicher Radioaktivität aufzunehmen, müsste man beispielsweise 480 kg Fisch pro Tag zu sich nehmen!
• Gasemissionen am Standort LaHague: Zu behaupten, wir würden die gasförmigen Emissionen nicht messen, ist frei erfunden: seit 20 Jahren machen wir unsere Messdaten den zuständigen Behörden und der Öffentlichkeit zugänglich. Das in LaHague freigesetzte Krypton ist in keiner Weise gesundheitsschädlich; es sei hier nochmals betont, dass derartige Aussagen, bei denen die Jahresemissionen von LaHague mit der Gesamtheit aller durch Zündung von Atombomben erzeugten Emissionen gleichgesetzt werden, lediglich ungerechtfertigte Ängste schüren sollen!

Bewertung des Films
• Anders als im Film selbst behauptet ist dieser Beitrag parteiisch. Am Szenario dieses Films war unter anderem Michèle Rivasi beteiligt, grüne Europa-Abgeordnete und Gründerin der im Film immer wieder erwähnten kernkraftfeindlichen Organisation CRIIRAD.
• Der Film ist voller Irrtümer, falscher Beweisführungen, unkorrekt wiedergegebener Zahlen und Bilder; Tatsachen werden verdreht, Zeiträume und Länder vermischt, Bilder falsch zugeordnet, was den Fernsehzuschauer nur verwirren kann. Ein Beispiel: Die gleich in den ersten Minuten gezeigte Verklappung von Fässern auf hoher See findet in Frankreich bereits seit 40 Jahren nicht mehr statt.
• Wir sind zur Auseinandersetzung über alle Aspekte der Kernkraft, einschließlich der Frage der Entsorgung, gerne bereit und wir stehen für Diskussionen mit Kernkraftgegnern zur Verfügung. AREVA hält diese Gegenöffentlichkeit für notwendig, ja sogar stimulierend, allerdings unter der Voraussetzung, dass der Fernsehzuschauer ernst genommen wird. Ihn bewußt fehlzuleiten, ist inakzeptabel.
• Dieser Film schreibt der Nuklearindustrie eine fast unbegrenzte Handlungsfreiheit zu, dabei sind wir die am strengsten überwachte Industrie der Welt.
• „Verweigerung“ des Zutritts zum Standort Pierrelatte? Die Dreharbeiten in LaHague waren aufschlussreich: diese Aggressivität und Parteilichkeit wollten wir unseren Mitarbeitern in Pierrelatte ersparen. Wir bedauern dies umso mehr, als wir traditionell für Besuchswünsche immer offen sind - und dies gilt insbesondere auch für Besuche von Kernkraftgegnern! Demnächst werden wir in LaHague eine Delegation von Greenpeace empfangen.

Thema Abfälle
• Was ist radioaktiver Abfall? Die Definition dieses Begriffs ist in Frankreich gesetzlich geregelt: radioaktive Abfälle sind nicht weiter zur Verwendung vorgesehene nukleare Materialien.
• Der Film fasst diesen Begriff jedoch viel weiter und gelangt so zu einem enormen Abfallaufkommen als Folge der Stromerzeugung aus Kernenergie, während sich dieses Aufkommen in Wirklichkeit auf das Gewicht einer 20 Cent-Münze pro Jahr und Kopf der französischen Bevölkerung beläuft.
• Als verantwortungsbewusstes Unternehmen mit über 40 Jahren Erfahrung machen wir die Erarbeitung geeigneter Entsorgungslösungen für radioaktive, nicht weiter verwertbare Abfälle zu einem zentralen Anliegen unserer unternehmerischen Tätigkeit.

Gefährlichkeit unserer Anlagen
• 96 Prozent der Bestandteile gebrauchter Brennelemente sind rezyklierbar. Der Film vermittelt ein falsches Verständnis des Begriffs „radioaktiver Abfall“. In Wirklichkeit ist Uran ein wiederverwertbarer Energieträger.
• Brennelementrecycling bedeutet eine höhere Energieausbeute und ein geringeres Abfallaufkommen. Es ermöglicht einen schonenderen Umgang mit den natürlichen Uranreserven unseres Planeten und gewährleistet die effiziente Verwertung der rezyklierten Materialien (1 Gramm Plutonium enthält so viel Energie wie 1 Tonne Erdöl), aber auch eine unabhängige Energieversorgung.
• Das wiederaufbereitete Uran ist ein wiederverwertbarer Energieträger, der sich jederzeit, je nach Bedarf der Energieerzeuger, anreichern lässt. Es stellt somit eine wichtige strategische Reserve dar. Dieses Uran kann zudem in Kernreaktoren der Generation IV zu Brennelementen weiterverarbeitet werden. Die neue Urananreicherungsanlage Georges-Besse II in Tricastin dient der Rezyklierung von wiederaufgearbeitetem Uran."

War doch klar, dass es bei nem Atomkonzern früher oder später zu dreckigen Enthüllungen kommt.
War mir damals scheissegal und ist es mir heute auch noch.
Ich persönlich habe andere Sorgen als das Atomproblem.
Meinetwegen können wir den Sponsor auch wechseln, Hautpsache er zahlt mindestens genauso viel.
Die Atomkraft ist ein grundsätzliches Problem.
Da haben die Regierungen alles Länder kollektiv geschlafen.
Jetzt reagiert man entrüstet und überrascht wenn mal wieder schmutzige Geschichten rauskommen.
Danke CDU und FDP bleibt uns die Strahleenergie ja in DEutschland auch noch lange erhalten.

Hallo Liebes Areva-Team,

wie ihr vielleicht beiläufig mitbekommen habt - stecken wir tabelarisch ziemlich in der ... usw. auch von der qualität des kaders, formschwäche vermeintlicher führungsspieler und dem sachverhalt, dass sogar noch bei den leistungsträgern weiter abgespeckt werden soll (stichwort: kluge), ist zu befürchten, dass das in der rückrunde nicht viel besser wird.

wir bräuchten von daher n paar penunzen - um in der kurzen winterpause - wirklich die möglicherweise entscheidenden, punktgenauen 2-3 VERSTÄRKUNGEN an bord zu holen, die der neue trainer für seine mission impossible benötigt. ansonsten gibts n super-gau. vielen dank für milde spenden und zwischenfinanzierungen. wir stellen auch - wollt schon geiseln schreiben - bürgen. pro kernkraft als brückentechnik.

lieber drogba, ich muss dich leider enttäuschen. schaut net nach aufstocken aus. eher das gegenteil.

quelle? hab ich.

Ab der Rückrunde ham wir nen neuen Hauptsponsor....der Bezahlt nicht in Euro sondern in Leihspieler.....jedes Jahr 2 stück

is mir schlecht! Mach das weg!

Zitat von Schnirpsi

Ab der Rückrunde ham wir nen neuen Hauptsponsor....der Bezahlt nicht in Euro sondern in Leihspieler.....jedes Jahr 2 stück

Ich würde jedes Jahr zwei Leihspieler nehmen. Besser als alles was MaBa sonst anschleppt. Über´s Trikot müssen wir freilich nochmal reden

Man seit ihr abartig ,unser Trikot so zu verunstalten.
Lösch den Mist raus!!!

Da wirds einem ja schlecht... Zwei Spieler auszuleihen hat nichts mit dieser Blasphemie zu tun.
Jemand der sowas tut will dem FCN schaden!
BUH!

Zitat von Schnirpsi

Ab der Rückrunde ham wir nen neuen Hauptsponsor....der Bezahlt nicht in Euro sondern in Leihspieler.....jedes Jahr 2 stück

Ihr habt doch echt nen Schaden... für sowas hätte mich dich früher wahrscheinlich ERschlagen...

Zitier den Mist doch net auch noch sonst ist das Ding ja dauernd zu sehen, So ein geschwafel ,die ham scho mer Spieler von uns geholt als wir von dennen. Das man dem Uli dankbar ist ,kein Problem ,aber das ist Plasphemie.

Zitat von Clock-End

Man seit ihr abartig ,unser Trikot so zu verunstalten.
Lösch den Mist raus!!!

warum lasst ihr euch von so nem Mist auch provozieren?