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Zitat von sillygolfer:hoch:
Langsam wirds echt lächerlich! Wo waren denn die ganzen Atom-Kritiker als der Glubb AREVA vorgestellt hat?
Wir können das jetz auch wie bei 1860 machen und dann nächstes Jahr gegen die in der Bayernliga spielen!
Hat den Greenpeace nen Gegenvorschlag? Nein? Dann Klappe halten! Leider gehts im Profisport nunmal auch ums Geld...
PS: Wer von den achso Grünen hier hat den schon den Stromanbieter gewechselt??
Dickes, fettes DITO @Moli und sillygolfer
:hoch:
Hoffentlich rufen sie alle den Hoeneß an oder demonstrieren an der Säbener Straße, wenn
sie mal Theater mit der Telekom haben oder der Kasten Paulaner nicht schmeckt.
Seht euch doch bloß mal die Berichterstattung in diesen Tagen an. Es gibt nur noch Fukushima hier, Kernschmelze da. Wer interessiert sich denn noch für die armen Schweine die in dem scheiß Zunami ersoffen sind? 10000de Japaner sind Tod, ohne Unterkunft oder haben sonst alles verloren was ihnen Lieb und Teuer war. Und alles worüber wir hier in Deutschland diskutieren können ist wie schlimm wir doch drann sind mit den ganzen Atomkrafwerken und ob ein Bundesligist, für den sich sonst auch keine Sau interessiert, einen Energie-Konzern auf der Brust haben sollte! Armselige BILD-Nation armselige. :runter:
Zitat von waidlerSeht euch doch bloß mal die Berichterstattung in diesen Tagen an. Es gibt nur noch Fukushima hier, Kernschmelze da. Wer interessiert sich denn noch für die armen Schweine die in dem scheiß Zunami ersoffen sind? 10000de Japaner sind Tod, ohne Unterkunft oder haben sonst alles verloren was ihnen Lieb und Teuer war. Und alles worüber wir hier in Deutschland diskutieren können ist wie schlimm wir doch drann sind mit den ganzen Atomkrafwerken und ob ein Bundesligist, für den sich sonst auch keine Sau interessiert, einen Energie-Konzern auf der Brust haben sollte! Armselige BILD-Nation armselige. :runter:
:hoch:
Das habe ich schon lange vermisst, so ein Posting!
Ja, AKWs, Atomkraft, Umstig (vugl Ausstieg) sind alles wichtige Dinge die man Disskutieren muss und auch schon vor "Japan" aktuell waren...
Aber das es hier in Deutschland seit 1) Erdbeben und 2) Tsunami mit zig tausend Toten & Vermissten, mit Leiden und totalem Chaos nichts anders gibt als aus Japan eine Atomkatastrophe zu machen ist... schäbig. Da gäbe es zig Dinge die man für die Japaner tuen könnte, aber es gibt nur Atom-Atom-Atom, als ob das bei vielen Menschen da drüben das größte Problem wäre...
Das dann noch ein paar Leute sich an den Valze stellen, NUR Plakate mit Anti-Atom mit sich führen und den Club auffordern sich von Areva zu trennen UND dann auch noch behaupten es wäre wg den Opfern setze der ganzen Heuchelei die Krone auf... wo ist ne japanische Fahne? Wo das man den Opfern einer NATURkatastrophe Trauer oder gar Hilfe anbietet... das ganze hat mit der Atomindustrie NIX zu tun.
Energiepolitik ist wichtig, Umstieg dabei ist richtig - aber im Bezug auf Japan gäbe es erstmal ganz andere Dinge zu regeln...
die große BLÖD-umfrage: kernschmelze besser als naturkatastrophe?
82,5%: stimmen mit JA! und guttenberg muss zurück kommen.
Zitat von sillygolfer
Langsam wirds echt lächerlich! Wo waren denn die ganzen Atom-Kritiker als der Glubb AREVA vorgestellt hat?
Hat den Greenpeace nen Gegenvorschlag? Nein? Dann Klappe halten! Leider gehts im Profisport nunmal auch ums Geld...
PS: Wer von den achso Grünen hier hat den schon den Stromanbieter gewechselt??
Also eigentlich stehe ich dem Sponsor und dem Atom neutral gegenüber.
Aber dieser Post erfordert Widerspruch.
Um deine Frage zu beantworten: Die Atom-Kritiker gegen AREVA-Sponsorenschaft die gab es von Anfang an. Hier im Fred nachzulesen. Es waren halt nicht so viele wie jetzt und noch nicht so radikal.
Und nur weil jemand für ein "Problem" keine Lösung hat deswegen gleich das Mitdiskutieren zu verbieten halte ich nicht für demokratisch angebracht.
Und ja, ich habe bereits 2x den Stromanbieter gewechselt (N-Ergie, Flexstrom, E.ON) auch wenn ich kein Grüner bin und nicht glaube dass das irgendetwas bringt. Weder finanziell noch ökologisch.
Zitat von hankkannUm deine Frage zu beantworten: Die Atom-Kritiker gegen AREVA-Sponsorenschaft die gab es von Anfang an. Hier im Fred nachzulesen. Es waren halt nicht so viele wie jetzt und noch nicht so radikal.
Und nur weil jemand für ein "Problem" keine Lösung hat deswegen gleich das Mitdiskutieren zu verbieten halte ich nicht für demokratisch angebracht.
- beim 1. Punkt hast Du sicherlich recht
- beim 2. Punkt muss ich Dir widersprechen: das Mitdiskutieren verbietet sicherlich keiner.
Wir stören uns hier nur an der Tatsache, dass der Club plötzlich für politische Interessen instrumentalisiert wird. Man versucht, so viel Aufsehen wie möglich zu erregen. Ob es Sinn macht oder nicht. Und dann noch dazu rumschreien, aber selbst keine Alternativen nennen können...
--> vor allem schreckt man auch nicht davor zurück, zu behaupten, dass die Mahnwache für die Opfer der Katastrophe in Japan war.
Vor dem Club-Gebäude.
Mit Transparenten gegen den Sponsoring-Vertrag zwischen Club und Areva.
Schon klar!
Zitat von hankkann
Um deine Frage zu beantworten: Die Atom-Kritiker gegen AREVA-Sponsorenschaft die gab es von Anfang an. Hier im Fred nachzulesen. Es waren halt nicht so viele wie jetzt und noch nicht so radikal.
Und nur weil jemand für ein "Problem" keine Lösung hat deswegen gleich das Mitdiskutieren zu verbieten halte ich nicht für demokratisch angebracht.
Und genau das ist es doch: Die meisten, die jetzt gegen Areva als Sponsor mobil machen, hat es damals nicht interessiert! Natürlich gab es ein paar Kritiker damals auch schon (auch ich war alles andere als erfreut), aber, dass die meisten erst NACH bzw. WÄHREND der Katastrophe Kritik üben, ist mir viel zu billig!
Also jetzt gleich mein denokratrisches Verständnis in Frage zu stellen, halte ich nicht für angebracht...
Aber es ist doch eindeutig so, dass sich Organisationen, wie z.B. Greenpeace, in Vereininternas einmischen wollen und viel zu naiv fordern, dass Sponsoring sofort zu beenden, was in meinen Augen absolut weltfremd und schwachsinnig ist. Wer Kritik an einem Zustand übt, sollte meiner Meinung nach auch Lösungsvorschläge parat haben! Zu sagen "das ist Scheiße, wie Du es anders machen kannst, weiß ich jetzt aber auch nicht", ist mir viel zu einfach!
Der Tsunami ist schlimm, daß den Opfern dort nur schleppend geholfen werden kann auch. Daß solche Themen in den Medien schnell wieder verschwinden konnte man auch bei nadern Katastrophen (Haiti) sehen. Diese Art Betroffenheitshype find ich wirklich unerträglich. Ich geh aber dennoch davon aus, daß in Japan alles so effizient wie möglich geschieht, um diesen Opfern zu helfen. Und ich find es ätzend so was in Konkurrenz zu setzen und damit die Diskussion, die hier stattfindet zu diffamieren.
Ich seh das eher positiv, daß Kernkraft jetzt wenigstens hier im Vordergrund steht, weil ich davon ausgeh, in zwei drei Wochen lesen alle drüber hinweg oder es steht überhaupt nicht mehr in Zeitungen, daß dort ein Gau immer noch im Gange ist. Und mich hat schon schokiert als eine Freundin aus Tokio allen Ernstes schreibt, eine Woche danach!!!!, das mit dem AKW ist ja nicht so schlimm, da wude ja alles abgeschaltet, die haben ja "nur" ein Kühlproblem. Desinformation ist in meinen Augen ein Skandal. Und die Opfer des Gau werden nicht so spektakulär leiden; Krebs, Leukämie in ein zwei Jahren, Kinder, die lebensunfähig sind oder krank geboren werden. In dem Zusammenhang möchte ich auch mal die kritisieren, die hier über Mütter gegen Atomkraft gelästert haben. Ich denk nicht, daß da einer schon mal erleben mußte, sein todes Kind austragen zu müssen oder sein krebskrankes Kleinkind die Schmerzen in der KLinik ertragen zu sehen. Und die Folge eines Gaus sind eben die Häufung solcher Szenarien. Wie gesagt, nicht so plakativ wie Tsunamiopfer, aber ein leises qualvolles Leiden und Sterben.
Zitat von emilouDer Tsunami ist schlimm, daß den Opfern dort nur schleppend geholfen werden kann auch. Daß solche Themen in den Medien schnell wieder verschwinden konnte man auch bei nadern Katastrophen (Haiti) sehen. Diese Art Betroffenheitshype find ich wirklich unerträglich. Ich geh aber dennoch davon aus, daß in Japan alles so effizient wie möglich geschieht, um diesen Opfern zu helfen. Und ich find es ätzend so was in Konkurrenz zu setzen und damit die Diskussion, die hier stattfindet zu diffamieren.
Ich seh das eher positiv, daß Kernkraft jetzt wenigstens hier im Vordergrund steht, weil ich davon ausgeh, in zwei drei Wochen lesen alle drüber hinweg oder es steht überhaupt nicht mehr in Zeitungen, daß dort ein Gau immer noch im Gange ist. Und mich hat schon schokiert als eine Freundin aus Tokio allen Ernstes schreibt, eine Woche danach!!!!, das mit dem AKW ist ja nicht so schlimm, da wude ja alles abgeschaltet, die haben ja "nur" ein Kühlproblem. Desinformation ist in meinen Augen ein Skandal. Und die Opfer des Gau werden nicht so spektakulär leiden; Krebs, Leukämie in ein zwei Jahren, Kinder, die lebensunfähig sind oder krank geboren werden. In dem Zusammenhang möchte ich auch mal die kritisieren, die hier über Mütter gegen Atomkraft gelästert haben. Ich denk nicht, daß da einer schon mal erleben mußte, sein todes Kind austragen zu müssen oder sein krebskrankes Kleinkind die Schmerzen in der KLinik ertragen zu sehen. Und die Folge eines Gaus sind eben die Häufung solcher Szenarien. Wie gesagt, nicht so plakativ wie Tsunamiopfer, aber ein leises qualvolles Leiden und Sterben.
Wer hier im Thema ist denn wirklich Pro-Atomkraft? Es geht darum, dass ein paar Kasper, von denen wahrscheinlich 80% nichts mit Fußball oder dem Club am Hut haben den Sport, bzw. "meinen" Verein instrumentalisieren und noch schlimmer, auf den Schultern der Opfer. Und es ist nun mal so, dass großteils nur noch über die DeutschlandINTERNE Atompolitik berichtet wird. Dann noch ein bisschen Fukushima. War da was mit Lybien? Ägypten? Äh....?
Zitat von sillygolferUnd genau das ist es doch: Die meisten, die jetzt gegen Areva als Sponsor mobil machen, hat es damals nicht interessiert! Natürlich gab es ein paar Kritiker damals auch schon (auch ich war alles andere als erfreut), aber, dass die meisten erst NACH bzw. WÄHREND der Katastrophe Kritik üben, ist mir viel zu billig!
Also jetzt gleich mein denokratrisches Verständnis in Frage zu stellen, halte ich nicht für angebracht...
!
Fachlich stimme ich vollkommen mit deiner Argumentation überein.
Ich finde nur nicht, dass die Diskussion auf unsachliche Art geführt werden sollte.
Und dies betrifft natürlich auch viele Postings der Seite der Atomgegner, die sich Pauschalverurteilungen und Panikmache bedienen. Angst vor ungewissem und nicht beherrschbaren Situationen sind hier wohl meist der Auslöser.
Es freut mich zu sehen daß wenigstens einzelne in der Lage sind über den eigenen Tellerrand hinaus zu blicken.
Zitat von emilouDer Tsunami ist schlimm, daß den Opfern dort nur schleppend geholfen werden kann auch. Daß solche Themen in den Medien schnell wieder verschwinden konnte man auch bei nadern Katastrophen (Haiti) sehen. Diese Art Betroffenheitshype find ich wirklich unerträglich. Ich geh aber dennoch davon aus, daß in Japan alles so effizient wie möglich geschieht, um diesen Opfern zu helfen. Und ich find es ätzend so was in Konkurrenz zu setzen und damit die Diskussion, die hier stattfindet zu diffamieren.
Ich seh das eher positiv, daß Kernkraft jetzt wenigstens hier im Vordergrund steht, weil ich davon ausgeh, in zwei drei Wochen lesen alle drüber hinweg oder es steht überhaupt nicht mehr in Zeitungen, daß dort ein Gau immer noch im Gange ist. Und mich hat schon schokiert als eine Freundin aus Tokio allen Ernstes schreibt, eine Woche danach!!!!, das mit dem AKW ist ja nicht so schlimm, da wude ja alles abgeschaltet, die haben ja "nur" ein Kühlproblem. Desinformation ist in meinen Augen ein Skandal. Und die Opfer des Gau werden nicht so spektakulär leiden; Krebs, Leukämie in ein zwei Jahren, Kinder, die lebensunfähig sind oder krank geboren werden. In dem Zusammenhang möchte ich auch mal die kritisieren, die hier über Mütter gegen Atomkraft gelästert haben. Ich denk nicht, daß da einer schon mal erleben mußte, sein todes Kind austragen zu müssen oder sein krebskrankes Kleinkind die Schmerzen in der KLinik ertragen zu sehen. Und die Folge eines Gaus sind eben die Häufung solcher Szenarien. Wie gesagt, nicht so plakativ wie Tsunamiopfer, aber ein leises qualvolles Leiden und Sterben.
:hoch:
es ist nur noch hinzuzufügen, dass alle experten dieser welt einem -noch nicht mal dem größten anzunehmenden- unfall wie in fukushima extrem hilflos gegenüberstehen. das "sicherheitssystem" basiert auf freiwilligen, die möglichkeit um möglichkeit durchprobieren, um die sache halbwegs unter kontrolle zu halten. und das in einem der hochindustrialisiertesten ländern der welt, welches seit jahr und tag mit umweltkatastrophen lebt und damit umzugehen gelernt hat.
El Molotov: Vollkommen richtig! Bei der Berichterstattung heutzutage, muss man sihc schon wirklich für solchen Themen interessieren wollen, um auch nach 2 Wochen zu wissen, wie die aktuelle Lage ist.
hankkann: Mag sein, dass mein 1. Post etwas unsachlich "rüber gekommen" ist, sorry, denke aber im 2. konnte ich meine Meinung sachlich schildern. Auch Laubi und El Molotov konnten unsere Sicht ganz gut schildern,
stc: :hoch: und genau deshalb hätte uns eigentlich schon längst bewusst sein müssen (ist es den Experten bestimmt auch), wie gefährlich die Atomkraft ist. Solche Katastrophen sind wohl nie ganz auszuschließen.
Zitat von emilouDer Tsunami ist schlimm, daß den Opfern dort nur schleppend geholfen werden kann auch. Daß solche Themen in den Medien schnell wieder verschwinden konnte man auch bei nadern Katastrophen (Haiti) sehen. Diese Art Betroffenheitshype find ich wirklich unerträglich. Ich geh aber dennoch davon aus, daß in Japan alles so effizient wie möglich geschieht, um diesen Opfern zu helfen. Und ich find es ätzend so was in Konkurrenz zu setzen und damit die Diskussion, die hier stattfindet zu diffamieren.
Ich seh das eher positiv, daß Kernkraft jetzt wenigstens hier im Vordergrund steht, weil ich davon ausgeh, in zwei drei Wochen lesen alle drüber hinweg oder es steht überhaupt nicht mehr in Zeitungen, daß dort ein Gau immer noch im Gange ist. Und mich hat schon schokiert als eine Freundin aus Tokio allen Ernstes schreibt, eine Woche danach!!!!, das mit dem AKW ist ja nicht so schlimm, da wude ja alles abgeschaltet, die haben ja "nur" ein Kühlproblem. Desinformation ist in meinen Augen ein Skandal. Und die Opfer des Gau werden nicht so spektakulär leiden; Krebs, Leukämie in ein zwei Jahren, Kinder, die lebensunfähig sind oder krank geboren werden. In dem Zusammenhang möchte ich auch mal die kritisieren, die hier über Mütter gegen Atomkraft gelästert haben. Ich denk nicht, daß da einer schon mal erleben mußte, sein todes Kind austragen zu müssen oder sein krebskrankes Kleinkind die Schmerzen in der KLinik ertragen zu sehen. Und die Folge eines Gaus sind eben die Häufung solcher Szenarien. Wie gesagt, nicht so plakativ wie Tsunamiopfer, aber ein leises qualvolles Leiden und Sterben.
Ein ertrunkenes Kind ist also "werbewirksamer" als ein Krebskrankes? Wo lebt ihr eigentlich?
Darf ich bei der Gelegenheit daran erinnern dass diese Katastrophe durch einen (von einem Seebeben ausgelösten) Tsunami verursacht wurde? Ein Seebeben wie es auch vor der Küste von z.B. Deutschland passieren könnte. Aber bricht denn jemand in Panik aus weil die Deiche im Norden dafür nicht annähernd ausgelegt wären?
Nein.....und weist du auch warum nicht? Weil es eben doch die Atomkraft ist, die Werbewirksamer ist als jede Naturkatastrophe oder ein Krieg im nahen Osten es jemals sein könnten. Das ist es was mich an dieser infamen und heuchlerischen Diskussion so dermaßen ankotzt. Aber wehe man ist nicht für den sofortigen Ausstieg (mit all seinen negativen Auswirkungen), dann wird einem von Leuten vorgeworfen nicht über den eigenen Tellerrand hinausschauen zu können, die an einer fachlich/sachlichen Diskussion überhaupt kein Interesse haben.
Man kritisiert hier an etwas herum dass es gar nicht mehr gibt.........nämlich Atombefürworter.
Bei dem ganzen Medienrummel und den Diskussionen hier meint man ja grad, Pinola und Bader haben persönlich den Stecker vom Kühlsystem gezogen.
Den Stecker vom Kühlsystem ?
Das wäre natürlich fatal, denn dann gäbe es beim Club kein kaltes Bier mehr.
Hoffe die kriegen das bis zum 9.4. wieder hin.
Zitat von hankkannDen Stecker vom Kühlsystem ?
Das wäre natürlich fatal, denn dann gäbe es beim Club kein kaltes Bier mehr.
Hoffe die kriegen das bis zum 9.4. wieder hin.
Ob warm oder kalt- schmecken tut`s eh net 
B2t!
Zitat von waidler
Man kritisiert hier an etwas herum dass es gar nicht mehr gibt.........nämlich Atombefürworter.
es gibt aber "atomdulder". und die reden -sofern sie öffentliche ämter bekleiden- oftmals denen nach dem mund, die mit dem krims ihr geld verdienen. auch das gilt es mal unumwunden zuzugeben.
und zum thema katastrophe, sicherheit und umgang damit:
schon mal den notfallplan von grafenrheinfeld gesehen? http://www.mainfranken24.de/index.php?id=81&no_cache=1&singelid=20115 . 10km, klingt doch gut, oder? anders wird es dir aber, wenn du zu einem rundgang und vortrag in der bude eingeladen bist (allerdings jetzt schon über 15 jahre her, muss ich zugeben) und die berusfeuerwehrler bzw. abc-fachleute in der besuchergruppe sich fast kringelig lachen, als man die maßnahmen bei einem super-gau durchspricht. einfachste gegenfragen von fachleuten wurden mit "das haben uns die grünen (!!! ich schwöre !!!) eingebrockt" etc. abgetan. und als krönung gab es dann wirklich die aussage, dass es außerhalb von 20 km umkreis selbst bei nem gau keinen mehr betreffe.
übrigens (man mag mich verbessern, wer es besser weiß): neulich im radio war auch so ein strahlenexperte, der auf die frage, warum das in fukushima eigentlich freiwillige seien, sinngemäß antwortete, dass das bei uns in deutschland wohl kaum anders wäre. es bestünde ab einer gewissen strahlendosis keine pflicht mehr für die arbeiter, im akw zu bleiben. er fügte aber an, dass wohl die meisten bestimmt bleiben würden.
aber alles weit weg von areva. und auch vom glubb.
Zitat von stcund zum thema katastrophe, sicherheit und umgang damit:
schon mal den notfallplan von grafenrheinfeld gesehen? http://www.mainfranken24.de/index.php?id=81&no_cache=1&singelid=20115 . 10km, klingt doch gut, oder? anders wird es dir aber, wenn du zu einem rundgang und vortrag in der bude eingeladen bist (allerdings jetzt schon über 15 jahre her, muss ich zugeben) und die berusfeuerwehrler bzw. abc-fachleute in der besuchergruppe sich fast kringelig lachen, als man die maßnahmen bei einem super-gau durchspricht. einfachste gegenfragen von fachleuten wurden mit "das haben uns die grünen (!!! ich schwöre !!!) eingebrockt" etc. abgetan. und als krönung gab es dann wirklich die aussage, dass es außerhalb von 20 km umkreis selbst bei nem gau keinen mehr betreffe.
Hab ich denn mit einem Wort geschrieben dass ein AKW sicher wäre? Bei mir brauchst du keine offenen Türen einzurennen ich bin mir der Gefahren eines nuklearen Supergaus durchaus bewußt. Es ist ja nicht so dass man in Niederbayern nachwievor keine Pilze essen soll weil sie ein zig-faches höher belastet sind als normal. Oder dass wir einen Steinwurf von einem der gefährlichsten AKW´s in Europa entfernt wohnen.
Aber frag doch mal Hochwasserexperten wieviele Menschen an der Nord- und Osteeküste sterben würden, träfe ein derartiger Tsunami auf eine deutsche Küste.
Wo sind aber jetzt die Schildchenhochhalter die für höhere Dämme protestieren?
Zitat von stcaber alles weit weg von areva. und auch vom glubb.
Das stimmt aber voll und ganz.
Haha, zu geil...
Habt ihr euch schon mal die "rießige" Demo angesehen?
