(Der vorige Beitrag ist hier jetzt nicht mehr Berücksichtigt)
Ich bin genauso wenig wie ihr erfreut darüber daß der Club in dieses schwierige Thema hineingezogen wird.
Meine Meinung :
Man kann nicht einfach sagen:
"Wir sind nur ein Fußballverein", "Wir machen ja nur Werbung" und "Kein Aussenstehender darf sich einmischen".
Werbung machen heißt eben wie das Wort schon sagt das Anliegen des Partners zu bewerben , also Propaganda dafür zu betreiben und das ist in unserem Fall eben der Weltmarktführer (lt.Wiki) für Nukleartechnik. Das ist nicht neutral. Das geht nicht.
Richtig ist daß viele andere Werbepartner auch angreifbar wären/sind und Dreck am Stecken haben aber Kernkraft ist nun mal die Technik
mit den potenziell und real größten und langfristigsten Gefahren und Schäden.
Der Club muss sich dem Thema stellen und sollte sich von diesem Partner trennen.
Es wäre ja schon etwas damit geholfen wenn man von Vereinsseite aussagen würde "Der Club wird die Zusammenarbeit mit diesem Partner
nach Ablauf des Vertrages beenden"
Sich nur hinzustellen und zu sagen "Alles ist gut" das ist zu wenig.
Sagt jetzt nicht ich soll einen anderen Werbepartner bringen. Dafür gibt es im Verein Leute die dafür gutes Geld verdienen.
Der Verein soll vor weiterem Imageschaden bewahrt werden, das aber nicht durch Kritik an Müttern gegen Atomkraft oder Greenpeace
sondern durch sinnvolles Handeln von Vereinsseite aus.