TSG Hoffenheim
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Zitat von debruehe
Es soll halt auch gravierendere Dinge geben, als die Lokalrivalität....
Mag sein.
Fakt ist doch Hoffenheim ist jetzt da wo sie sind,
und wie lange haben wir (zumindest ich) uns nach einer Manschafft gesehnt die denen mal den Marsch blasen kann.
Ob das nun ein Verein ist denen das Geld zufliegt, oder einer mit Tradition ist.
Ändern können wir eh nichts an der Tatsache das unser Fussball so ist.
Und dann drück ich doch den Hoffenheimern die Daumen.Versteh hier manche Leute echt nicht, aber dafür gibts ja ein Forum um
seine Meinung kund zu tun -
Super... 'ne ganz ganz große Kunst mit diesen Mitteln... lieber stehen die Bayern die nächsten zehn Jahre dauerhaft auf 1, als dass ich einmal Hopp mit der Schale rumtanzen sehen muss...
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Zitat von debruehe
Super... 'ne ganz ganz große Kunst mit diesen Mitteln... lieber stehen die Bayern die nächsten zehn Jahre dauerhaft auf 1, als dass ich einmal Hopp mit der Schale rumtanzen sehen muss...
ahja,
aber das die Schale die Manschafft durch ihren sportlichen Einsatz holt, weißt du.
Oder denkst du Erfolg kann man kaufen (siehe Chelsea).Nächste woche schreit eh wieder jeder rum sch..... Bayern etc. etc.
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Ähm, dass man Erfolg kaufen kann, sieht man doch jede Woche... ohne Hopps Kohle würden die wenigsten überhaupt von der Existenz des Dörfchens Hoffenheim wissen....
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Zitat von debruehe
Ähm, dass man Erfolg kaufen kann, sieht man doch jede Woche... ohne Hopps Kohle würden die wenigsten überhaupt von der Existenz des Dörfchens Hoffenheim wissen....
Das ist schon richtig, aber ich meine mit Erfolg Meisterschafften etc.
und man sieht ja das es in Chelsea nicht auf anhieb klappt wenn man
nur Geld rein pulvert, sonder das gehört schon mehr dazu. -
Die Bayern haben doch auch ihre Erfolge mit viel Kohle erkauft
Mir ist Hopp lieber
Daher drück ich den Hoppenheimer am Freitag die Daumen
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Zitat von Thomas
Die Bayern haben doch auch ihre Erfolge mit viel Kohle erkauft
Mir ist Hopp lieber
Daher drück ich den Hoppenheimer am Freitag die Daumen
das geld stammte aber auch zu großen teilen aus ihren Erfolgen. Egal. Ich mag beide nicht und am besten spielen sie unentschieden, dass der rest wieder aufholen kann!
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Die bayern haben ihre erfolge also mit viel kohle gekauft! aha! und was ist mit manU, chelsea, milan, inter, roma, real, barca? haben die ihre erfolge mit bratwürscht gekauft? noch dazu haben die genannten vereine ihre erfolge mit geld gekauft, dass sie entweder nicht haben bzw. mit geld gekauft, dass sie nicht aufgrund ihrer erfolge verdient haben
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Prinzipiell gegen den FCBäh
Abgesehen davon sind die meisten erfolgreichen Fußballvereine wohl erfolgreich weil sie auch über die Mittel verfügen sich Spieler zu kaufen die den Erfolg bringen. Ob die jetzt aus ehemaligen Erfolgen kommen oder aus dem Geldbeutel von einem wie dem Hopp is doch wurscht.
Stellt euch mal vor, es würd ein Gönner dem Club a paar Millionen für anständige Transfers zukommen lassen. Würdet ihr dann eure Dauerkarte verbrennen und lieber weiter mit limitierten Fußballkönnern spielen, als die Kohle anzunehmen und das zu tun was jeder Verein ob nun Provinz oder Großstadt, damit machen würde?
Im übrigen sprechen wir bei Hoffenheim ja nicht von nem Luca Toni, nem Ribery oder sonstigen Superstars. Klar haben die auch ihre Kohle gekostet, Obasi, Ba & Co. Aber die spielen sicher nicht so nen Fußball weil die viel Geld auf der Hand haben in Hoffenheim. Sondern weil dort scheinbar auch vom Training und der Zusammensetzung des Kaders alles stimmt, und sowas macht nicht Geld...
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Zitat von gaga04
«Wunder von Hoffenheim»: Erfolgsstory als Buch
1. Bundesliga, 26.11.2008
Sinsheim (dpa) - Der steile Aufstieg von 1899 Hoffenheim ist nach nur 14 Spieltagen in der Fußball-Bundesliga bereits in einem Buch nachzulesen.Das 196 Seiten umfassende Werk mit dem Titel «Wunder von Hoffenheim» wird am 27. November nach der Pressekonferenz mit Trainer Ralf Rangnick im Trainingszentrum des Tabellenführers vorgestellt.
Herausgeber ist die «Rhein-Neckar-Zeitung» in Heidelberg. Den Hoffenheimern war der Durchmarsch von der Regionalliga in die Bundesliga gelungen, wo sie mit furiosem Angriffsfußball die ganze Branche verblüfft haben. Am 29. November spielen die Nordbadener gegen Arminia Bielefeld, in der Woche darauf treten sie zum Spitzenspiel beim FC Bayern München an.
Quelle.... http://www.derwesten.de/nachrichten/sp…621/detail.html
jetzt gehts los...
Naja, die Hoffenheimer werden auch nicht ewigen Erfolg haben.
Ich kenn`schon das Buch welches erst 2013 rauskommt:
Desaster Hoffenheim - Abstieg in die 3. Liga - was nun? -
Zitat von niko.moosbüffel
Die bayern haben ihre erfolge also mit viel kohle gekauft! aha! und was ist mit manU, chelsea, milan, inter, roma, real, barca? haben die ihre erfolge mit bratwürscht gekauft? noch dazu haben die genannten vereine ihre erfolge mit geld gekauft, dass sie entweder nicht haben bzw. mit geld gekauft, dass sie nicht aufgrund ihrer erfolge verdient haben
sevilla braucht bis ende des monats bescheidene 50 mill. €. solln wir sammeln gehn?
mein mitleid hält sich in grenzen, bei chelski london solls auch recht brisant sein...
in dem punkt bin ich mal froh über den dfb.
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Zitat
Liebe Sinsheimer, Hoffenheimer, Heidelberger,
Ja, es ist schon erstaunlich was dieser Tage um die alt-ehrwürdige TSG 1899 Hoffenheim passiert. Als Liganeuling kurz vor der Winterpause auf dem ersten Tabellenplatz - das nötigt einem schon ein Stück weit Respekt ab. Und in der Tat: Diese Platzierung spiegelt den ansehnlichen Fussball wieder, der dieser Tage zwischen Frankfurt und Karlsruhe gespielt wird.
Ich erinnere mich noch, dass ich vor wenigen Jahren von "dem Projekt" erfuhr, in der Metropolregion Rhein-Neckar Bundesligafussball zu etablieren. Langsam und stetig. Mit heimischen Talenten aus der Region. Ich muss zugeben, dass ich als damaliger Neu-Heidelberger recht angetan von "diesem Projekt" war. Bundesligafussball in Heidelberg, unter Ausnutzung der Metropolregion mit Mannheim und Ludwigshafen, mit den Nachwuchskickern dieser Städte, der Begeisterung und Unterstützung der
Bewohner der Region und dank tatkräftiger Sponsoren aus dem Delta wie Herrn Hopp. Nun, dachte ich, da kann was daraus werden.Ist es ja auch... Wenn auch völlig anders, als zunächst geplant...
"Das Projekt" ist angekommen, bzw. es scheint angekommen zu sein. Rasant ging es nach oben. Erstaunlich dabei ist, dass "das Projekt" selber seine Identität verloren hat, obwohl dies scheinbar niemand bemerkt, oder vielleicht auch niemand wahrhaben will. An allen Ecken hört man derzeit das gleiche Gefasel. Hoffenheim habe einfach clever und günstig gekauft. Man habe dort billige Leute mit verkanntem Talent geholt, die sich bei anderen Vereinen nicht hätten durchsetzen können. Ausserdem hätte man in Hoffenheim eine exzellente Jugendarbeit etabliert, die sich bezahlt machen würde.
Jaja, schön ist der Glaube daran. Und wie man sieht, der stete Tropfen höhlt den Stein. Nicht umsonst fliegen "dem Projekt" derzeit die Herzen all jener zu, die sich am Rande und nicht darüber hinaus für Fußball interessieren. Herr Hopp und "das Projekt" werden allerorts hofiert, gelobt und bewundert. Die Wiederholung der althergebrachten Ideen "des Projekts" zeigt seine Wirkung.
Erstaunlich ist dann aber ein Blick auf die Transferbilanz "des Projekts"
(http://www.transfermarkt.de/de/verein/53...uebersicht.html). Glaubt man den Daten dort, so ergibt sich doch schlagartig ein ganz anderes Bild. Seit dem Jahr 2005 scheint man in Hoffenheim gemerkt zu haben, dass sich "das Projekt" mit der träumerisch-romantischen Vorstellung des Metropolklubs, in dem die Talente der Region für Wirbel sorgen, nicht in Gänze verwirklichen lässt (http://de.wikipedia.org/wiki/TSG_1899_Ho..._die_Bundesliga). Dies kann man auch an den Transferdaten "des Projekts" ablesen. Ab der Saison 2005/2006 beginnen dort erstmals nennenswerte Beträge aufzulaufen. Diese summieren sich bis zu dieser Saison auf eine negative Transferbilanz 30.180.000 EUR. Dreißig Millionen also. Da es sich hierbei um die Transferbilanz handelt, sind nicht noch etwaige Gewinne aus Transfers
hinzuzurechnen. Die sind schon berücksichtigt. Natürlich sind dabei die Daten der Plattform http://www.transfermarkt.de nur grobe Schätzungen, da über die jeweiligen echten Transfersummen oftmals Stillschweigen vereinbart wird. Die Interpretation dieser Zahlen muss daher jeder für sich vornehmen. Trotzdem ist ein Vergleich mit den Transferbilanzen anderer Vereine über den gleichen Zeitraum interessant:FC Bayern München: -57,8 Mio
SV Werder Bremen: -17,525 Mio.
Hamburger SV: -16,76 Mio.
FC Schalke 04: -18,405 Mio.Die beiden nächsten Nachbarn "des Projekts" aus Baden-Würrtemberg, besinnen sich dagegen vollkommen auf schwäbische Grundsätze:
Karlsruher SC: +1,33 Mio.
VfB Stuttgart: +9,95 Mio.Weder Bremen, noch der HSV, noch Schalke, noch Stuttgart, allesamt neben dem FC Bayern die wohl erfolgreichsten Klubs der vergangenen Jahre in der Bundesliga, haben im genannten Zeitraum so viel Geld für Transfers aufgewendet, wie die Macher "des Projekts". Und das, obwohl erst seit diesem Jahr Bundesliga spielt. Selbst in Bezug auf den FC Bayern ist diese Summe erstaunlich. Denn hier hatte man nach der Ansparung von 90 Mio. EUR Festgeld beschlossen, mit Miroslav Klose, Luca Toni und Franck Ribery echte Rekordtransfers vorzunehmen. Ohne diesen Ausnahmeschritt wäre womöglich selbst der FC Bayern hinter den Transferausgaben "des Projekts" zurückgeblieben. Denn alleine diese drei Transfers schlagen in der Bilanz mit einem Minus von 48 Mio. EUR zu Buche (http://www.transfermarkt.de/de/verein/27...uebersicht.html).
Nun Geld regiert zwar nicht überall, aber dennoch hat es auch im Fussball einen immensen Einfluss. Insoweit ist das Handeln seitens der Verantwortlichen "beim Projekt" weder verwerflich, noch anrüchig. Man sollte allerdings die Ehrlichkeit besitzen, dass der momentane Erfolg eben nicht nur auf den kongenialen Fußballsachverstand der Macher zurückzuführen ist, sondern zu einem Großteil eben durch den großzügigen Einsatz finanzieller Mittel. "Wer zahlt, der mahlt", lautet ein Sprichwort. Und in diesem Sinne ist "dem Projekt" der Erfolg auch zu gönnen. Sie haben das Geld und damit die Möglichkeiten. Schön für sie, blöd für die anderen. Könnte man meinen. Eine Sache muss man aber derweil noch bedenken, nämlich die Mittelherkunft. Man betrachte sich nur einmal Umsätze und Mitgliederzahlen der genannten Vereine.
FCB: Mitglieder 147.072 Umsatz 286.400.000 EUR
S04: Mitglieder 74.877 Umsatz 155.000.000 EUR
HSV: Mitglieder 53.700 Umsatz 140.000.000 EUR
VfB: MItglieder 44.924 Umsatz 100.000.000 EUR
SVW: Mitglieder 34.222 Umsatz 112.000.000 EURHoffenheim hingegen bietet satte 1752 Mitglieder auf, über den Umsatz ließen sich leider keine Angaben finden. Trotzdem kann man vermuten, dass "das Projekt" nicht in der Lage ist, mit einer derart kleinen Anhängerschaft (dass die Mitgliederzahl nicht gleichlaufend mit der Zahl der Fans ist, ist klar - dennoch besteht ein Zusammenhang) und der Spielstätte der letzten Jahre, die nur auf rund ein Zehntel der Plätze im Vergleich zu den großen Bundesligastadien kommt, autark einen ähnlich hohen Umsatz zu erreichen. Rechnet man dann noch die Ausgaben für das neue Stadion hinzu, die angeblich von Herrn Hopp getragen werden sollen, dann kann man erahnen, mit welch gewaltigem Aufwand hier "das Projekt" gepusht wird. Dies mag einem angesichts der großen Klubs, die man getrost als Wirtschaftsunternehmen auffassen kann, noch keine Tränen ins Gesicht fließen lassen. Allerdings: Diese tragen sich selber. Sie sind in Ihrem wirtschaftlichen Handeln vom Erfolg abhängig. Auch bei vergleichbaren Fällen, wie in Wolfsburg, wo VW investiert, in Leverkusen, wo Bayer sponsort oder in Hannover, wo Herr Kind sich dem Mäzentum hingeben soll, löst der Vergleich noch keinen Schüttelfrost aus. Was ist aber mit den anderen Vereinen. Was ist mit Karlsruhe, Bochum, Bielefeld, Was mit Mainz und anderen. Trotz solider wirtschaftlicher Arbeit, leidenschaftlicher Anhänger
und autarkem Handeln, hat man keine Chance, gegen "das Projekt". Und zwar nicht, weil man schlicht besser arbeitet, wie so gerne kolpotiert wird, sondern, weil "das Projekt" durch großzügige externe Geldzuflüsse Türen aufstossen kann, die bislang nur den Branchenoberen zugänglich waren. Man beachte hierbei nur noch einmal die Gegenüberstellung der Transferbilanzen. Da hilft es auch nichts, wenn dreist behauptet wird, "das Projekt" arbeite mit dem gleichen Etat wie der FC Energie Cottbus. In Wahrheit ist alleine der Personaletat "des Projekts" so hoch wie der Gesamtetat des FCE (http://www.stern.de/sport-motor/fussball...lub/635071.html). Vor der Saison wurde auch gerne immer wieder kundgetan, man habe sich nicht nenneswert verstärkt (http://www.fussball.com/news-view-181808...rstaerkung.html Trotzdem wurden
schätzungsweise über 10 Mio EUR investiert (http://www.transfermarkt.de/de/verein/53...uebersicht.html).Und was ist mit den Jugendspielern, von denen immer schwadroniert wird? Wenn man den Kader "des Projekts" anschaut, dann wird man feststellen, dass es tatsächlich Spieler gibt, in deren bisherigen Stationen die "TSG 1899 Hoffenheim U 19" aufgeführt ist. Wieviele? Zwei. Thorsten Kirschbaum und Jonas Strifler. Und beide kamen auch zum Einsatz. In einem Spiel der zweiten Mannschaft in der Oberliga Baden. Erst kürzlich zog ein Hoffenheim-"Fan" in einem Internetforum die Trumpfkarte der Jugendarbeit "des Projekts", als es in einer Diskussion um den nahenden Spieltag gegen den FC Bayern München ging. Rensing, Kraft, Lahm, Lell, Ottl, Schweinsteiger. Ich denke es reicht damit schon aus, beim aktuellen Kader zu bleiben.
Es scheint also nicht allzu weit her zu sein mit der oft ins Feld geführten großartigen Jugendarbeit. Hiergegen kann man einwenden, dass "das Projekt" so lange noch nicht betrieben wird, als das man bisher ein Talent hätte hervorbringen bringen. Immerhin spielen mittlerweile die Jungendmannschaften "des Projekts" ganz oben mit. Allerdings ist dies ebenso wenig verwunderlich, wie der Erfolg der ersten Mannschaft, betrachtet man sich die Ausgestaltung der Jugendarbeit. Nach Medienberichten soll bereits Jugendlichen ein nicht ganz unerhebliches Gehalt bezahlt werden und der Wechsel einiger Jugendspieler ist den Verantwortlichen auch Mal der Bau eines Kunstrasenplatzes im Gegenwert von mehreren Hunderttausend Euro wert (http://www.bild.de/BILD/sport/fussball/z...liga-klubs.html ; http://www.faz.net/s/Rub590E63896B724091...n~Sspezial.html).
Auch hier stellt sich wieder die Frage, ob die Erfolge im Endeffekt durch überragenden Fußballsachverstand errungen werden,
oder eben doch durch den Einsatz entsprechender finanzieller Mittel. Gegen letzteres ist im Prinzip nichts einzuwenden, aber sollte nicht offen damit umgegangen werden. Es drängt sich der Verdacht auf, dass hier aus Imagegründen ganz gezielt ein bestimmtes Bild gemalt werden soll. Schliesslich muss man noch eine Menge Fans gewinnen. Oder sollte man sagen: Kunden akquirieren? Dies geht natürlich leichter, wenn man den Leuten das Bild des sympathischen Dorfvereins vorzeichnet, der mit
viel Verstand und wenig Kapital den Großen ein Schnippchen schlägt.Wahrscheinlich erklären sich hieraus auch die Empfindlichkeiten, mit denen die Verantwortlichen "des Projekts" auf jedwede Kritik reagieren:
- Als der Manager von Mainz 05 das Hoffenheimer Konzept in Frage stellt, wird dies von Herrn Hopp als Diskriminierung aufgefasst. In Hoffenheim will man diese rein sachliche Kritik wie ebensolche verfolgt wissen.
(http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,509507,00.html).- Nach einem Kommentar im Tagesspiegel, der sich kritisch mit der Ankündigung des DFB beschäftigte, man werde Anfeindungen gegenüber Dietmar Hopp in Zukunft sanktionieren, erklärte man seitens "des Projekts" kurzerhand, den Tagesspiegel zu boykottieren.
http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,581571,00.html- Süßauch, wie Dietmar Hopp beleidigt auf die Sticheleien aus München reagiert.
(http://www.kicker.de/news/fussball/bunde.../artikel/501207)Wie man sieht: jegliche Kritik ist unerwünscht. Die Rolle des DFB ist in diesem Kontext nochmal eine Geschichte für sich. Schliesslich arbeitet der Sohn von DFB-Präsident Theo Zwanziger ebenfalls "beim Projekt". Da verwundert der bedingungslose Beistand des DFB in Fragen der öffentlichen Anfeindungen ggü. Dietmar Hopp in den Stadien ebenso wenig, wie die Bestimmung Sinsheims als Spielort der Fußball-Frauen-WM.
Hat sich der DFB jemals um Bananenwürfe gegen Oliver Kahn gekümmert? Wurden Schmähgesänge gegen Uli Hoeness jemals sanktioniert? Warum jetzt der Aufstand um die causa Hopp?
Man mag über Gesänge betreffend Huren und Plakate, die das Konterfei des Herrn Hopp aufs Korn nehmen denken wie man will. Erstere sind im Fußball an der Tagesordnung. Wer dies nicht verträgt, sollte keine Fußballstadien besuchen, auch wenn es mit Sicherheit nicht zum guten Ton gehört. Hierbei bildet auch die Hoffenheimer "Anhängerschaft" keine Ausnahme.
Letztere jedoch als Aufruf zur Gewalt an der Person Dietmar Hopp zu interpretieren, grenzt an Wahnsinn. Bewusst wird hierbei eine Symbolik, die Kritik an einem System verbildlicht, falsch gedeutet, um sich wiederum in eine Opferrolle zu begeben. Wie bitte soll ich ansonsten die Aussage Ralf Rangnicks deuten, man wolle sich am Freitag im Spiel gegen den FC Bayern nicht deren Trikots, sondern Ihren Skalp holen. Deute ich dies genauso wörtlich wie die Projektmanager die Plakate im Dortmunder Fanblock, dann sollten sich die Verantwortlichen in München überlegen, das Spiel abzusagen und die drei Punkte herzugeben. Alles andere wäre viel zu gefährlich. Wie sähe ein Ribery aus, wenn man ihn jetzt auch noch skalpiert? Dann hat er nie wieder eine Chance anstelle Christiano Ronaldos zum Fußballer des Jahres gewählt zu werden. Man kann natürlich auch überlegen, Ralf
Rangnick anzuzeigen, wegen Bedrohung mit einer Straftat oder versucher Anstiftung zur Körperverletzung. Es ist gar nicht auszudenken, welche Tatbestände noch in Betracht kommen, wenn man seine Aussage so versteht, dass nicht nur den Münchener Spielern der Skalp abgezogen werden soll, sondern zugleich auch allen Fans im Stadion...Fans hat der FC Bayern nämlich zu Hauf, auch wenn Herr Rangnick nach neuestem Bekunden das anders sieht. Insoweit besteht allerdings für die Fanszene des FC Bayern in der Existenz "des Projekts" tatsächlich eine große Chance: Hoffen (wie passend...) wir doch einfach, dass die Herrscharen von "Erfolgsfans", die jedes Wochende die Allianz Arena bevölkern, in Kürze den Weg nach Sinsheim auf sich nehmen. "Das Projekt" hat es bitter nötig, die Münchener Fanszene auch. Denn in diesem Punkt unterscheidet Ihr Euch noch maßgeblich von den meisten anderen Bundesligavereinen. Treue Anhänger kann man nicht kaufen. Obwohl?: Wie lange tituliert Ihr Euch denn schon als "Hoffenheim-Fans"? Wie lange war Hoffenheim Euer Zweitverein neben Karlsruhe oder Stuttgart? Ihr braucht gar nicht laut zu antworten, fragt Euch nur selber.
Umso mehr überrascht das Verhalten der "Hoffenheim-Fans" dieser Tage. "Wir sind die Zukunft" war gegen Dortmund in Eurem Block zu lesen. Ach ja, welch Selbsterkenntnis nach nicht einmal einer Hinrunde Bundesligaluft. So viele Mannschaften kamen nach oben, spielten eine fantastische erste Hinrunde oder Saison - und dann geht schnell die Luft aus. Ich denke an Mainz, Karlsruhe, Nürnberg. Und selbst wenn Ihr Meister werdet, dann denkt an den Verein, der dies Kunststück schon einmal geschafft hat und wo dieser jetzt steht und wohin er fast gefallen wäre. Und bedenkt, dass die eine breitere Fanbasis haben, als Ihr sie wahrscheinlich je erreichen werdet. Und fragt Euch, ob Ihr in der Lage wärt, Euch alleine aus dem Dreck zu ziehen, wenn externe Geldquellen versiegen.
Ganz schweigen wollen wir erstmal von der dauerhaften Ablösung an der Spitze des deutschen Profifußballs. Das hatten sich schon viele auf die Fahnen geschrieben...
Wahrscheinlich kommt diese Attitüde durch die Aussagen Eures Mäzen, Hoffenheim sei der Fortschritt und nur mit Fortschritt habe es in der Geschichte eine Vorwärtsbewegung gegeben. Fortschritt sei notwendig. Das ist richtig,aber nur in Teilen. Dabei wird nämlich verkannt, dass Fußball erst einmal reiner Selbstzweck ist. Er gewinnt seine Faszination durch sich selber und baut in seiner stetigen Anziehungskraft auf bestimmten Faktoren auf: seiner Tradition und der Identifikation der Zuschauer. Fußball braucht keinen zwingenden Fortschritt, dafür gibt es ihn schon viel zu lange unverändert. Wen interessieren daher auch die Aussagen des Hockey-Trainers und Projekt-Mitarbeiters Bernhard Peters? Wieviele Leute schauen Hockey, wieviele Fußball...
Natürlich interessieren sich heute noch mehr Leute für diesen Sport als vor 20 Jahren. Dies folgt aber nicht aus dem Spektakel, welches mittlerweile um die Spiele veranstaltet wird, mit Unterhaltungsprogramm, teuren Stars und neuen Stadien. Das Spektakel drumherum wird veranstaltet wegen der Masse an Leuten, die sich für den Sport interessieren. Und das tun sie
mit oder ohne "Projekte" wie Hoffenheim. "Projekte" dieser Art setzen sich jedoch über gewachsene Strukturen hinweg und machen Tradition und Identifikation beliebig. Beliebigkeit bedeutet aber den Verlust der Attraktivität dieses Sports. Ich will Bayern gegen 60. Ich will Dortmund gegen Schalke vor 80.000 Zuschauern mit anarchischer, wenn auch rauer Stimmung, selbst wenn es ein Grottenkick wird.Was mich nicht im geringsten interessiert ist hingegen SAP Hoffenheim gegen RedBull Salzburg in der Champions League vor 20.000 Zuschauern mit Klatschanimation aus dem Lautsprecher auch wenn der Fußball noch so
technisch brilliant ist. Wer einmal blutleeren amerikanischen Profisport erlebt hat, weiß was ich meine.So und jetzt bis Freitag, dann rasieren wir Euch erstmal die Beine und ziehen Euch wieder auf NN herunter. Und in 10 Jahren sprechen wir uns dann nochmal.
Mein Tipp, wie es dann in Meisterschaften steht:
Bayern München: 27
"Das Projekt": 0...bis dahin,
Ein Fußballfan
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schön geschrieben, fasst es gut zusammen. Klopf-klopf für den Verfasser.
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Ist auf jedenfall versucht objektiv zu bleiben. Dennoch blitzt zwischendrinn ständig die Anti TSG Brille durch.
Der Vergleich mit den Jugendspielern hinkt. Lahm hat der VfB aufgebaut, den Rest der Bayerntalente sind ebenfalls nur in der Jugend zugekaufte Spieler.
Fanreaktion der Hoffenheimer ist absolut verständlich. So werden sie in jedem Auswärtsspiel nicht gerade freundlich empfangen.
Der letzte Absatz ist leider völlig daneben. Und weg ist sie, die objektive Schreibweise. Zumal ein Bayernsympatisant was über Fansein erzählen will. Ein Kunde in einer Arena die ihre Mannschaft regelmäßig zur Halbzeit auspfeifft
Was mir aber gut gefällt ist der Apell das man in Hoffenheim einfach dazu stehen soll, das so ein Erfolg nicht ohne das nötige Startkapital nötig gewesen wäre.
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Zitat von Maddin_FCN
Ist auf jedenfall versucht objektiv zu bleiben. Dennoch blitzt zwischendrinn ständig die Anti TSG Brille durch.
Der Vergleich mit den Jugendspielern hinkt. Lahm hat der VfB aufgebaut, den Rest der Bayerntalente sind ebenfalls nur in der Jugend zugekaufte Spieler.
Fanreaktion der Hoffenheimer ist absolut verständlich. So werden sie in jedem Auswärtsspiel nicht gerade freundlich empfangen.
Der letzte Absatz ist leider völlig daneben. Und weg ist sie, die objektive Schreibweise. Zumal ein Bayernsympatisant was über Fansein erzählen will. Ein Kunde in einer Arena die ihre Mannschaft regelmäßig zur Halbzeit auspfeifft
Was mir aber gut gefällt ist der Apell das man in Hoffenheim einfach dazu stehen soll, das so ein Erfolg nicht ohne das nötige Startkapital nötig gewesen wäre.
das ist ja auch in vielen Dingen der Knackpunkt......sie bauen ja nur auf die Mär vom Heldenhaften und Jugendstil Aufstieg.
Ich glaube 90% der Hoffenheimhuren wissen nicht einmal, was in den letzten 2 Jahren investiert wurde. -
das genau ist ja der punkt: hoffenheim will sich eben selbst nicht so dastehen lassen als das, was es ist!!
dem geneigten glubberer (und allen anderen fans von vereinen im dunstkreis zwischen 1. und 2. liga) kann herzlich egal sein, ob ein weiter verein kommt, der ihm per sofort für immer vor ihm in der tabelle stehen wird, nun rot-weiß, blau-gelb oder lila-grün angemalt ist und ob er alt oder neu oder vom himmel gefallen ist. da gibt es eh zuviele von.
die hoffenheimer selbst stehen aber nicht zu dem, was sie sind! und genau das ist der punkt! alles ist kalkül, das "1899" wurde in den namen getragen, weil (ragnick im aktuellen sportstudio diese saison) "sich die marketingabteilung was davon verspricht". schnell hat man gemerkt, dass eben nicht nur der saftschlauch zum tresor von hopp entscheident ist, sondern man drumherum nun auch bauernfängerei betreiben muss. das, was dem geneigten fan hoch und heilig ist, was emotionale bindung zu einem verein schafft, soll nun auch künstlich hineingepropft werden. das funktioniert natürlich bis zu einem gewissen grad, nämlich wenn der erfolg da ist und bislang am fußball wenig interessierte eine spannende mischung aus dem underdogtum eines "dorfvereins" und der tabellenführung in der ersten liga abschöpfen können, was mit sicherheit ein ganz besonderer nervenkitzel ist (stell ich mir in der tat nicht ganz unlustig vor). das kuriosum, dass man mit hilfe eines milliardenschweren gönners als verklärtes gallisches dorf die "reichen" der liga aufs korn nimmt, ist schon ein ziemlich irres bild.
diese "maschine" braucht aber eben den steten, immerwährenden erfolg!! wer mit dem erfolg kommt, muss lange daran basteln, dass ihm misserfolg verziehen wird. das ist kein reines hoppenheim-problem, selbiges kann man z.b. auch an einzelspielern wie bei uns mintal festmachen, dessen leistungen der vergangenheit mit "gigantisch" wohl sehr gut beschrieben sind, aber schon nach -im gesamtkontext- wenigen monaten misserfolg (noch durch tragische begleitumstände hervorgerufen) das "mintal ist unantastbar" transparent schon mitleidig belächelt wird.
was von dieser tsg über bleiben wird, wird die zukunft zeigen. mir ist der verein, der fußball den sie spielen, herzlich egal. just another product, founded by billionaires schwanzverlängerung & ko kg, zu steril um das auch nur eine sekunde im kontext mit dem fußball, denn ich liebe zu sehen. egal sind mir übrigens seit 10 jahren auch die bauern, das pokalspiel war das erste seit dieser zeit, in denen ich dem pack wieder geld hingetragen habe (eigentlich, um klinsi fliegen zu sehen )..., das spiel heute abend ist für mich so, als würde mein zahnarzt gegen meinen steuerberater tischtennis spielen und mich dazu nötigen, fürchterlich interessiert und begeistert zu tun.
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ahhhm, gerade noch ein bisschen in dem forum gelesen, wo der bericht herkommt:
hat das jemand verfolgt? ich schau das luftpumpenfernsehen ja nur für die 10 minuten, wo der glubb kommt und die hooliganreportagen
zitat aus dem forum:
Gerade habe ich im DSF einen Vorbericht für das Spiel morgen gesehen.
Und da fiel ich fast vom Sessel.Da macht sich doch ein Hoffenheimer Spieler über Ribery lustig, indem er dessen Narbe im Gesicht nachzeichnete!!!!! Und der Rest dieser Lauftruppe lachte sich halb kaputt!!!
immerhin war es kein fadenkreuz...
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Zitat von stc
ahhhm, gerade noch ein bisschen in dem forum gelesen, wo der bericht herkommt:
hat das jemand verfolgt? ich schau das luftpumpenfernsehen ja nur für die 10 minuten, wo der glubb kommt und die hooliganreportagen
zitat aus dem forum:
Gerade habe ich im DSF einen Vorbericht für das Spiel morgen gesehen.
Und da fiel ich fast vom Sessel.Da macht sich doch ein Hoffenheimer Spieler über Ribery lustig, indem er dessen Narbe im Gesicht nachzeichnete!!!!! Und der Rest dieser Lauftruppe lachte sich halb kaputt!!!
immerhin war es kein fadenkreuz...
allerdings sollte jedem klar sein, der sich nur ansatzweise mit diesem unternehmen beschäftigt, dass dort nur heuchler unterwegs sind...
und ja sie spielen klasse fußball^^