TSG Hoffenheim

Zitat von EwigFCN

Gott sei Dank hat der Salihovic den verballert!

Ich hab mich scho gfreut das er ihn macht und dem Lehmann seinen Schuh dann unter die Nase hält

Gestern nacht Rangnick bei Sport im Südwesten auf SWR3. Meine Fresse sitzt der mittlerweilen auf einem hohen Roß. Furchtbar diese Selbstgefälligkeit und Arroganz.

Zitat von weize

die ganze anti doping agenturen sind schlimmer wie die inqusition, die mafia und die SS zusammen.

Nach diesem Schwachsinn schreibst du besser nie mehr auch nur ein Wort.

Also grad kam auf BR1 ein längeres Interview.

Ich fasse kurz zusammen:
- Lt. Rangnick haben die Spieler sich direkt nach dem Spiel schnell umgezogen und sind zur Dopingkontrolle. Lt. Rangnick bestätigten ein solches Vorgehen auch andere 1. Ligatrainerkollegen, dass sowas in der 1. Liga sehr oft vorkommt (also auch bei anderen Vereinen). Rangnick sagte auch, dass andere Trainer schon die Erfahrung gemacht haben, dass sie vor der Kontrolle zum Umziehen geschickt wurden (von den Kontrolleuren).
Ragnick erzählte zum Schluss, das er von der Kontrolle gar nix wusste, was aber nicht schlimm sei, weil die Spieler informiert waren. Auf die Frage hin, was er zum Gladbacher Protest meint, sagte er, dass das erstmal egal sei, wichtig isses jetzt zuerst den Vorfall lückenlos aufzuklären.

Jetzt müssen Ragnick und die beiden Spieler erstmal ne schriftliche Stellungnahme abgeben. Dann kann es auch passieren, das o.G. Trainerkollegen die Aussagen von Ragnick bestätigen müssen.

Scheint mir so, als müsste das Verfahren komplett überdacht werden, wenn es die Regel ist, dass SPieler sich erst umziehen!

Mal offizielle Angaben vom DFB:

Zitat

Ermittlungen gegen zwei Hoffenheimer Spieler wegen Verdacht des Verstoßes gegen Anti-Doping-Richtlinien

Der Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-Bundes ermittelt auf Antrag der DFB-Anti-Doping-Kommission gegen die beiden Hoffenheimer Spieler Andreas Ibertsberger und Christoph Janker im Zusammenhang mit deren Verhalten bei den unangemeldeten Doping-Kontrollen nach dem Bundesliga-Spiel am 7. Februar 2009 in Mönchengladbach (1:1).

Die beiden zur Doping-Kontrolle ausgelosten Hoffenheimer Profis hatten sich entgegen der Vorschrift des § 7, Nr. 1, der DFB-Anti-Doping-Richtlinien nicht unmittelbar nach dem Abpfiff direkt vom Spielfeld in den Dopingkontroll-Raum begeben, sondern erschienen dort erst nach der Teilnahme an einer Mannschaftssitzung mit zehnminütiger Verspätung. Der DFB-Kontrollausschuss muss nun entscheiden, ob er deshalb ein sportgerichtliches Verfahren gegen Ibertsberger und Janker einleitet. Derzeit besteht Verdacht eines Verstoßes nach § 9, Nr. 1, der DFB-Anti-Doping-Richtlinien in Verbindung mit § 8, Nr. 3 a, der DFB-Rechts-und Verfahrensordnung sowie Artikel 2.3 des WADA-Codes.

1899 Hoffenheim wurde am 20. Februar über die Ermittlungen des DFB-Kontrollausschusses schriftlich informiert. Die Doping-Kontrolle in Mönchengladbach bei Ibertsberger und Janker hatte ein negatives Ergebnis.

Außerdem wurde Borussia Mönchengladbach am 20. Februar über diese Angelegenheit informiert. Ein Einspruch des Vereins gegen die Spielwertung liegt bislang (Stand: Samstag, 21. Februar 2009, 13.30 Uhr) nicht vor. Er wäre dann gemäß § 17, Nr. 5 a, der DFB-Rechts- und Verfahrensordnung möglich, "wenn in einem Spiel ein gedopter Spieler mitgewirkt oder sich ein Spieler schuldhaft geweigert hat, sich einer Doping-Kontrolle zu unterziehen."

Der für Rechtsfragen zuständige DFB-Vizepräsident Dr. Rainer Koch, der auch Vorsitzender der DFB-Anti-Doping-Kommission ist, erklärte am heutigen Samstag zum Stand der Ermittlungen: "Der Fall ähnelt auf den ersten Blick dem Sachverhalt des Verfahrens gegen die italienischen Spieler Daniele Mannini und Davide Possanzini vor dem Internationalen Sportgerichtshof CAS, der die beiden am 29. Januar 2009 zu einer einjährigen Sperre verurteilte. Ob diese Entscheidung tatsächlich auch für den Fall der beiden Hoffenheimer Profis anwendbar ist, muss nun zunächst einmal vom DFB-Kontrollausschuss genauestens geprüft werden."

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Zitat

Borussia Mönchengladbach legt Einspruch ein

Borussia Mönchengladbach hat Einspruch gegen die Wertung des Bundesliga-Heimspiels am 7. Februar 2009 gegen 1899 Hoffenheim (1:1) eingelegt. Dazu heißt es in einer am Sonntagabend veröffentlichen Meldung auf der Homepage des Vereins: "Zur Wahrung etwaiger Ansprüche, die sich aus dem Verstoß gegen die Doping-Richtlinien ergeben könnten, hat Borussia heute fristgerecht schriftlich Einspruch erhoben."

Nach dem Spiel waren die beiden Hoffenheimer Profis Andreas Ibertsberger und Christoph Janker verspätet zur Doping-Kontrolle erschienen. Über diesen Vorfall war Borussia Mönchengladbach schriftlich vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) informiert worden.

Zitat

DFB fordert Hoffenheim zu Stellungnahmen auf

DFB-Kontrollausschussvorsitzender Dr. Anton Nachreiner wird am heutigen Montagnachmittag den Bundesligisten 1899 Hoffenheim sowie die beiden Spieler Andreas Ibertsberger und Christoph Janker zu einer schriftlichen Stellungnahme im Zusammenhang mit den Ermittlungen wegen des Verdachts des Verstoßes gegen die Anti-Doping-Richtlinien auffordern.

Die beiden betroffenen Profis hatten sich bei einer Dopingkontrolle am 7. Februar 2009 nach dem Bundesliga-Spiel bei Borussia Mönchengladbach (1:1) nicht direkt vom Spielfeld in den Doping-Kontrollraum begeben, sondern waren dort erst mit zehnminütiger Verspätung erschienen.

Unabhängig davon wird der DFB ebenfalls am heutigen Montag den Hoffenheimer Trainer Ralf Rangnick auffordern, seine Aussagen eines Interviews mit dem Südwestfernsehen zu konkretisieren. Rangnick hatte dort geäußert, dass in der Bundesliga zur Dopingkontrolle ausgeloste Spieler durchaus mit Einverständnis der Dopingkontroll-Ärzte nicht direkt im Doping-Kontrollraum erscheinen müssten und auch andere Trainer ihm diese Praxis bestätigt hätten.

Der für Rechtfragen zuständige DFB-Vizepräsident Dr. Rainer Koch, der auch Vorsitzender der Anti-Doping-Kommission ist, stellte dazu am Montag fest: „Es steht außer Frage, dass der DFB die Anti-Doping-Richtlinien exakt einhält und umsetzt. Sollten bislang nicht bekannte Vorfälle durch die Antwort von Herrn Rangnick bekannt werden, so werden wir dazu sofort sportgerichtliche Ermittlungen einleiten.“

Jaja der Rangnick...scheisse ablassen kann er. Komisch nur das es andere gibt, die das aber anders sehen.

http://www.kicker.de/news/fussball/…artikel/504885/

ja, die machen vielleicht eine Sportart kaputt. Jetzt überleg mal eben, was die SS kaputt gemacht hat und denk das nächste Mal ein wenig nach, bevor du solche idiotischen Vergleiche bringst.

dann brauchst du nicht erwarten, für voll genommen zu werden.

nicht mal mehr für viertelvoll....sowas ist einfach verabscheuend...schon der Versuch eines Vergleiches mit der SS

Schön und gut, man kann über die Regeln streiten aber, was mich an der Geschichte aufregt ist:
Wer im Stadion eine Rauchbombe zündet wird wie ein Schwerverbrecher behandelt. Da wird jede „Regel“ konsequent und mit Übereifer befolgt. Für eine Rauchbombe gibt es zwei Jahre SV da sind sich alle Offiziellen einig.
Aber wenn sich Spieler, durch das zu spät erscheinen, einer Regelgerechten Dopingkontrolle entziehen wird alles schön geredet.
Die im nachhinein negative Dopingprobe interessiert nicht! Sie ist unbrauchbar da die Möglichkeit besteht sie zu verfälschen und ich verstehe nicht warum da plötzlich die ganze Fußballwelt jammert!
Warum müssen sich nur die Fans an Regeln halten?

Ach ja, wer sagt man soll Doping legalisieren hat sich mit dem Thema sicher noch nicht auseinander gesetzt und unterschätzt den „Vorbildcharakter“ von Profisport. Oder möchtet ihr, dass euere Kinder Drogen nehmen wenn sie Fußball spielen: „Die im Fernsehen machen es doch auch und die spielen sooooooooo toll.“

Zitat von docfred

http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,609484,00.html

Volle Kraft voraus!

Gleichzeitig betonte der Münchner Jurist, dass die Mindeststrafe für das Vergehen der Spieler ein Jahr betrage: "Die Standardsanktion für einen Dopingverstoß sind zwei Jahre. Diese Sperre kann ermäßigt werden bei nicht wesentlichem Verschulden, aber nur um höchstens die Hälfte. Da bliebe dann also ein Jahr übrig. Weniger als ein Jahr geht also nicht. Es sei denn, es liegt überhaupt kein Verschulden vor."

Ich bin gespannt. Aber vllt. wedelt der Hopp mitm Scheckbuch und verspricht der Nada und Wada eine ordentliche Spende im Kampf gegen Doping und die Sperre fällt damit untern Tisch.

och mensch Wesel, ohne diese ständige ätzende Polemik könnte man wirklich nett mit dir diskutieren

es kommt bewegung in den fall, allem anschein nach auch eine regel, die erst seit januar 2009 existiert.

http://www.kicker.de/news/fussball/…artikel/504948/

sehr interessant dürfte jetzt aber werden, wie die spieler glaubhaft versichern wollen, von der sofortigen kontrolle nichts gewusst zu haben, aber zu beginn der saison ein dokument unterschrieben haben, in dem das drin stand?

Ein Aufstand wegen einer negativen Dopingkontrolle, is schon irgendwie witzig. Klar gibts Regeln an die man sich halten muss, bei der Regel "Kein Pyro im Stadion" hält sich auch niemand daran und da findet man es sogar cool.

Zitat von hattrick

Ein Aufstand wegen einer negativen Dopingkontrolle, is schon irgendwie witzig. Klar gibts Regeln an die man sich halten muss, bei der Regel "Kein Pyro im Stadion" hält sich auch niemand daran und da findet man es sogar cool.

Meine Güte, komm mit Argumenten und hol net jedes Mal den selben Schmarrn vor. Ausserdem hattest Du dich aus der Pyro Sache verabschiedet.