• Geldstrafe ist gerade in dem Fall absoluter Quatsch.
    Hopp könnte sich ja wieder rauskaufen, nach dem Motto, mit meinem Geld kann ich alles machen.

    Wie ein 5 € Falschparkticket für nen Ferrarifahrer ......

    Nach der St.Pauli Geschichte muss es mindestens in Richtung Geisterspiel oder Platzsperre gehen ....

    Some days I really feel like laughing, some days I realize I must stay on my guard

    And I'm not going back, I'm not going back to my dark places(J.Burns)

  • Zitat von 260507

    Nein, wenn man sieht welch schwachsinnige Strafen es für Pyrotechnik, Bierbecherwürfe, etc. gab kann man es hier nicht bei einer einfachen Geldstrafe belassen! Schließlich wurde hier sogar mit Vorsatz gehandelt und es dreht sich um einen offiziellen Mitarbeiter des Vereins! Desweiteren ist es nicht von der Hand zu weisen, dass dies eine gezielte Aktion von deutlich mehr Leuten war, was die Aussagen des Dortmunder Fanprojekt-Mitarbeiters belegen!

    Ok, sollte sich jetzt rausstellen, dass das von höchster Vereinsseite angeordnet wurde,
    dann sollte die Strafe schon drastischer ausfallen. Sollten die Untersuchungen aber ergeben,
    dass nur der Hausmeister und 1,2 Gehilfen das initiiert haben, dann sollte eine Geldstrafe reichen. 100.000€ oder mehr.

  • Zitat von wikinger

    Ok, sollte sich jetzt rausstellen, dass das von höchster Vereinsseite angeordnet wurde,
    dann sollte die Strafe schon drastischer ausfallen. Sollten die Untersuchungen aber ergeben,
    dass nur der Hausmeister und 1,2 Gehilfen das initiiert haben, dann sollte eine Geldstrafe reichen. 100.000€ oder mehr.

    Wieso?
    Bei Becherwürfen und Pyro ist der Verein doch viel weniger beteiligt!

    Und wer die Geschichte von Einzeltäter glaubt, glaubt auch, das der Weihnachtsmann die Sirene durch den Sinsheimer Stadionkamin gebracht hat....

    Some days I really feel like laughing, some days I realize I must stay on my guard

    And I'm not going back, I'm not going back to my dark places(J.Burns)

  • Zitat von wikinger

    Ok, sollte sich jetzt rausstellen, dass das von höchster Vereinsseite angeordnet wurde,dann sollte die Strafe schon drastischer ausfallen. Sollten die Untersuchungen aber ergeben,
    dass nur der Hausmeister und 1,2 Gehilfen das initiiert haben, dann sollte eine Geldstrafe reichen. 100.000€ oder mehr.

    Da lach ich doch grad naus. Denkst du die Bauernopfer verpfeifen da irgendjemand?
    100.000€ bei Hoppenheim, der lacht sich doch eins wenn er das Geld als Spende von der Steuer absetzt. Ne auch wenns nicht passieren wird weil der Nachweis das der Verein es wusste nicht gebracht wird, und was noch viel wichtiger ist der DFB nur Eier hat wenns gegen kleine geht wäre ein Punktabzug die richtige Strafe, weil Geld ist für Hoffenheim genauso wenig als Strafe zu sehen wie bei den Bayern.

  • Zitat von marcelinho

    Wenn es eine Geldstrafe gegen Hoppenheim geben sollte, ist das für Hopp ein willkommener Anlass sich mal wieder öffentlichkeitswirksam als Samariter darzustellen.

    Sagen wir mal, der DFB verhängt 100.000 € gegen Hoppenheim, dann rundet der Hopp das auf 500.000 € auf und die 400.000€ gehen an irgendein Kinderheim oder sonstige soziale Einrichtung (die ja per se gut sind) und Hopp steht in der Öffentlichkeit wieder als grosszügiger, gemeinnütziger Spender da.

    Das sind für den Peanuts, die er auch noch von der Steuer absetzen kann.

    In Amerika wär der Kerl pleite!

    Die Schadensersatzklagen von zig Tausend Auswärtsfans. Jeweils mit Schadensersatzsumme 200 Millionen Dollar.

    Persönliche Wiedergutmachung des zugefügten Schadens.

    MC-Donalds musste für zu heissen Kaffee auch mehrere Hundert Millionen bezahlen.

  • http://www.fr-online.de/sport/hoffenhe…sFirstTeaser/-/


  • Zitat von hankkann

    In Amerika wär der Kerl pleite!

    Die Schadensersatzklagen von zig Tausend Auswärtsfans. Jeweils mit Schadensersatzsumme 200 Millionen Dollar.

    Persönliche Wiedergutmachung des zugefügten Schadens.

    MC-Donalds musste für zu heissen Kaffee auch mehrere Hundert Millionen bezahlen.


    und genau deshalb, passiert soetwas in USA nicht mehr. Mit dem Erwerb der Karte, bzw dem Eintritt ins Stadion gibst Du wahrscheinlich Deine Grundrechte perse einfach mal ab. Steht sicherlich irgendwo ganz klein auf dem Ticket.
    Die Amis machen den selben Fehler höchstens zweimal, aber nicht dreimal :smiling_face_with_sunglasses:

    "Hello, my friend. Stay awhile and listen."

    Das Kleingedruckte: *) dieser Beitrag koennte Spuren von Sarkasmus beinhalten und muss daher nach den ungeschriebenen Glubbforenuserrichtlinien zur besseren Verstaendlichkeit mit diesem Warnhinweis versehen werden; +) dieser Beitrag wurde in betrunkenem Zustand erstellt und koennte daher einen erhoehten Wahrheitsgehalt aufweisen; !) Dieser Beitrag ist genau so zu verstehen wie geschrieben

  • da dieser Verein anscheinend monatelang in seinem Stadion die Sicherheit der Gästefans nicht gewährleisten konnte, ist eigentlich eine Platzsperre die einzig logische Konsequenz.

    auf zu neuen Ufern!

  • Zitat von schubi


    interessant finde ich hier auch folgende Aussage von Herrn Watzke zu der Köln Geschichte

    Zitat von Watzke

    „Das ist natürlich das Allerschlimmste, das ist widerwärtig. Man wird nicht jeden Behämmerten dieser Gesellschaft zu vernünftigem Handeln bewegen. Es ist ja nicht nur im Fußball, sondern in der ganzen Gesellschaft so, dass es immer mehr Leute gibt, die offensichtlich nicht therapierbar sind. Und diejenigen, die das da aus dem Kölner Bereich gemacht haben, würde ich dazuzählen.“


    Ich finde, dass er Recht hat, er wird sich aber nicht nur Freunde mit der direkten Art der Aussage machen

    "Hello, my friend. Stay awhile and listen."

    Das Kleingedruckte: *) dieser Beitrag koennte Spuren von Sarkasmus beinhalten und muss daher nach den ungeschriebenen Glubbforenuserrichtlinien zur besseren Verstaendlichkeit mit diesem Warnhinweis versehen werden; +) dieser Beitrag wurde in betrunkenem Zustand erstellt und koennte daher einen erhoehten Wahrheitsgehalt aufweisen; !) Dieser Beitrag ist genau so zu verstehen wie geschrieben

  • Zitat von Kubuli

    da dieser Verein anscheinend monatelang in seinem Stadion die Sicherheit der Gästefans nicht gewährleisten konnte, ist eigentlich eine Platzsperre die einzig logische Konsequenz.


    auch das sehe ich ähnlich

    "Hello, my friend. Stay awhile and listen."

    Das Kleingedruckte: *) dieser Beitrag koennte Spuren von Sarkasmus beinhalten und muss daher nach den ungeschriebenen Glubbforenuserrichtlinien zur besseren Verstaendlichkeit mit diesem Warnhinweis versehen werden; +) dieser Beitrag wurde in betrunkenem Zustand erstellt und koennte daher einen erhoehten Wahrheitsgehalt aufweisen; !) Dieser Beitrag ist genau so zu verstehen wie geschrieben

  • Für die nächsten TSG-Heimspiele nur Gästefans zu lassen.
    Und Hopp, der ist ja auch nur Fan und hat 0,0 Funktion/Befugnis im Verein und kann am allerwenigsten dafür.

    .

  • Zitat von dsv

    Für die nächsten TSG-Heimspiele nur Gästefans zu lassen.
    Und Hopp, der ist ja auch nur Fan und hat 0,0 Funktion/Befugnis im Verein und kann am allerwenigsten dafür.

    Klar Hopp hat 0,0 zu sagen im Verein ... :roll:

  • Zitat von Laubi

    Sorry, aber wer hier die Ironie nicht erkennt... :roll:

    Ah Ironier. Okay, werd ich jetzt auch immer als Ausrede verwenden, wenn jemand Beiträge falsch versteht. Danke. :hoch:

  • Zitat von Zaphod


    interessant finde ich hier auch folgende Aussage von Herrn Watzke zu der Köln Geschichte


    Ich finde, dass er Recht hat, er wird sich aber nicht nur Freunde mit der direkten Art der Aussage machen

    Wer das anders sieht - im Bezug auf Köln - dem ist ohnehin nicht mehr zu helfen... hat er völlig recht.

    Klar bekommt "Hoffe" nur ne Geldstrafe... ist ja alles halb so wild und vor allem nur wegen den bösen Provokationen und so.. bin gespannt wie die, gerechte, Strafe für die BVB sogenannten Fans aussehen wird!

    Football is a gentleman's game played by ruffians and rugby is a ruffian's game played by gentlemen

  • und vor allem nen Eintrag in die Gewalttäter Sport.
    :mrgreen:


    hätte ehrlich gesagt nicht gedacht, dass die Presse so einheitlich gegen den Saubermann und seinen Plastikverein schiesst.
    is aber schön anzuschaun
    :twisted:

    auf zu neuen Ufern!

  • Zitat von hattrick

    Ah Ironier. Okay, werd ich jetzt auch immer als Ausrede verwenden, wenn jemand Beiträge falsch versteht. Danke. :hoch:

    Öhm... dsv <> Laubi.

    Wenn, dann soll der dsv ne eigene Ausrede finden. Ich wollt das nur nicht so stehen lassen, weil der Satz so vor Ironie strotzt, dass er zu platzen droht. :wink:

    Upper Palatinate first.

  • Offener Brief der schwatzgelb.de Redaktion an Dietmar Hopp

    Angesichts der Vorkommnisse beim Auswärtsspiel in Sinsheim und der darauf folgenden Berichterstattung hat sich die Redaktion von schwatzgelb.de entschlossen, einen offenen Brief an Dietmar Hopp zu schreiben, um ihm die Motive der BVB-Fans näher zu bringen. Nachdem so lange nur übereinander gesprochen wurde, ist es nun vielleicht an der Zeit, in einen Dialog zu treten. An dieser Stelle veröffentlichen wir den Wortlaut des Briefes, der zeitgleich auch an zahlreiche Medienvertreter versandt wurde:

    Sehr geehrter Herr Hopp,

    angesichts der aktuellen Entwicklungen möchten wir als schwatzgelb.de uns direkt an Sie wenden.

    Immer und immer wieder ist zu lesen, dass Sie von beleidigenden und zweifelsfrei niveaulosen Sprechchören, Gesängen und Transparenten gegen Ihre Person tief getroffen werden. Sie betonen immer und immer wieder, wie weh Ihnen das tut.

    Dass Sie diese Schmährufe derart persönlich nehmen, ist schade und vor allem völlig unangebracht.

    Mit dem Schritt in den großen Profi-Fußball haben Sie und auch die TSG Hoffenheim sich auf ein völlig neues Terrain gewagt. Doch während man bundesligataugliche Spieler mit Geld kaufen und eine bundesligataugliche Infrastruktur mit Geld bauen kann, kann man ein Umfeld, das mit der Mentalität, die in den höheren Spielklassen herrscht, umzugehen weiß, nicht kaufen. Um auf den Rängen mithalten zu können, braucht es Erfahrung, viel Erfahrung. Und ein dickes Fell. Denn Beleidigungen gehören auf den Rängen eines Fußballstadions so zum Alltag wie Fouls auf dem Rasen.

    Verbale Fouls und solche in Form von Tritten in die Wade gehen doch im Fußball Hand in Hand. Nimmt es denn Spieler A persönlich, wenn Spieler B ihm gerade mit einem Foul eine Torchance geraubt hat? Nein! In jedem Foul steckt doch quasi die Metabotschaft: „Sorry, ist nicht persönlich, aber ich muss dir jetzt die Beine wegtreten, weil ich nicht verantworten kann, dass du ein Tor gegen meine Mannschaft schießt.“ Das ist doch Konsens. Das wissen alle Spieler.

    Auf den Rängen ist es identisch. Glauben Sie etwa, auch nur ein BVB-Fan fühlt sich persönlich beleidigt, wenn er in Gladbach, Köln, Frankfurt… und sogar in Hoffenheim das Lied von den „BVB-Hurensöhnen“ hören muss? Wo kämen wir denn da hin? Das perlt ab, weil doch jeder weiß, wie es gemeint ist. Hat Ihnen das wirklich niemand gesagt? War Ihnen das mit all Ihrer Erfahrung und der Weisheit des Alters wirklich nicht bewusst?
    Eines ist aber auch klar: Es gibt natürlich einen Unterschied zwischen der Diffamierung einer ganzen Gruppe und einer einzelnen Person. In Ihrem Falle ist es doch aber so, dass Fans aller Vereine, außer vermutlich Leverkusen, Wolfsburg und RB Leipzig, das Projekt Hoffenheim konsequent ablehnen. Diese Ablehnung betrifft aber in ähnlichem oder gleichem Maße Bayer Leverkusen, den VfL Wolfsburg und ganz besonders RB Leipzig. Es gibt zwischen den drei genannten Klubs und der TSG Hoffenheim allerdings einen feinen, aber wichtigen Unterschied: Sie.

    Sie, Herr Hopp, sind das Gesicht der TSG Hoffenheim. Sie sind das Gesicht des Projekts Hoffenheim. Sie sind das Gesicht einer Entwicklung, die wir Fans ablehnen. Darum fokussieren sich Schmähgesänge auf Sie als Person. Weil bei keinem der anderen genannten Vereine ein einzelner Mensch so sinnbildlich für diese – wie wir finden – gefährliche Entwicklung für den Fußball steht. Wir wollen keine Klubs aus der Retorte. Und wir wollen keine Mäzene, die einen Klub hätscheln und großziehen und ihm von jetzt auf gleich Dinge ermöglichen (Jugendleistungszentren zum Beispiel), die sich andere Vereine sauer verdienen müssen.

    Sollte die Schall-Attacke in Hoffenheim wirklich das Werk zweier übereifriger Männer gewesen sein, macht das die Sache im Übrigen auch nicht besser. Vielmehr spräche diese Aktion Bände darüber, welches Klima bei der TSG herrscht, dass sich Mitarbeiter im vorauseilenden Gehorsam zu Ihren Vollstreckern machen und zur Selbstjustiz greifen und dabei nicht nur möglicherweise gegen DFL-Statuten verstoßen, sondern in die körperliche Unversehrtheit von Fans eingreifen. Ist man Ihnen bei der TSG dermaßen hörig? Ist das das Klima, das Sie haben wollen?

    Wenn Mäzene und Konzerne sich nach Belieben in Vereine „einkaufen“ und die Bundesliga erobern können, dann muss das all den Fans sauer aufstoßen, die seit Jahren und Jahrzehnten mit ihren Vereinen fiebern, Abstiege betrauern mussten und Meisterschaften bejubeln durften. Die den ganzen Fußball mit seiner Emotionalität und Unkalkulierbarkeit so sehr lieben.

    Man muss kein ewiggestriger Nostalgiker sein, wenn man fordert, dass im Fußball bitte jeder Verein nur mit den Mitteln arbeitet, die er sich erarbeitet. Als BVB-Fans wissen wir, wovon wir reden, denn wir sind beinahe Opfer der Hybris eines Präsidenten geworden. Blind sind wir ihm gefolgt und wären beinahe in unser Verderben gerannt. Viele sagen, der BVB habe damals Glück gehabt. Das stimmt. Aber dass der BVB damals von Sponsoren und Gläubigern gerettet wurde, hat er sich in gewisser Weise auch erarbeitet. Nämlich durch Tradition und die daraus erwachsene Verwurzelung nicht nur in Dortmund, sondern in den Köpfen und Herzen des ganzen Landes.

    Wer würde der TSG Hoffenheim in ähnlicher Situation helfen, wenn Sie einmal nicht mehr da sind?

    Viele Fans würden sicherlich gerne einmal sachlich über Ihre Rolle im Fußball diskutieren und darüber, warum Modelle wie Hoffenheim oder Leipzig auf so viel Abneigung stoßen. Allein: Wären Sie dazu bereit? Haben Sie jemals in Erwägung gezogen, sich einer größeren Fanrunde zu stellen und zu diskutieren? Hat es jemals eine Reaktion auf humorige und kreative Plakate gegen das Projekt Hoffenheim gegeben? Nein. Keine Beleidigung, keine Reaktion. Auf „Sohn einer Hure“ kommt sofort eine Reaktion, was offenbar viele zu der Ansicht bringt, dass Sie und die TSG nur auf Schläge mit der großen Keule reagieren, während Sie aber gleichzeitig nicht in der Lage sind, die Ängste der Fans anderer Klubs ernst zu nehmen.

    Herr Hopp, wir laden Sie hiermit herzlich nach Dortmund ein, um mit Fans von Borussia Dortmund, vielleicht im Rahmen einer Podiumsdiskussion, über das Projekt Hoffenheim und Ihre Rolle im Fußball zu diskutieren. Wir würden uns freuen, wenn Sie unserer Einladung Folge leisten würden.

    In Erwartung Ihrer Antwort verbleiben wir.

    Hochachtungsvoll,

    Ihre schwatzgelb.de-Redaktion

    Redaktion 18.08.2011

    "We have a grandios Saison gespielt!"