Bündnis aktiver Clubmitglieder (BAC)

Aber das is halt das Problem. Der Unterschied zwischen gut gemeint und gut gemacht. Ich finde schon, dass die Geschicke eines Unternehmens in die Hände derer gehören, die das gelernt haben und nicht in die derjenigen, die exorbitant viel Zeit opfern möchten. No offense takter

Ich glaube die Mitglieder der BAC sind auch nicht Kinder der Traurigkeit

eintakter, ich denke niemand - zumindest niemand Ernst zu nehmender - kann dem AK Satzung oder einem der sonstigen Fan getriebenen Arbeitsgruppen und -grüppchen den guten Willen und den Mut absprechen. Das sollte auch von niemandem anklingen. Ebenso wenig kann man sich nur verbieten, auch nur auf die Idee zu kommen, es steckten grundlegend schlechte Absichten dahinter. Ich hoffe auch dass die Ansprache jetzt weniger an mich gerichtet war, denn hier kann ich mich nur wiederholen. Das ist zwar auch durchaus kritisch, aber nur im Endergebnis und er Sinnhaftigkeit solcher Unternehmen. Nicht in Sachen Willen, Herzblut und Zielsetzung der beteiligten Fans.

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Zitat von docfred

Naja, während einer potentiellen Transformation in welche Form auch immer, ist ein Mitgestaltungswille der Mitglieder durchaus legitim. Vielleicht sogar wünschenswert. In wie weit dies jedoch fachlich und objektiv erfolgen kann, steht nochmal auf einem anderen Blatt.

Wie du schon sagtest, und was man quasi stündlich wiederholen muss, der FCN ist de facto ein mittelständisches Unternehmen mit mittlerem zweistelligen Millionenumsatz. Und konkurriert mit anderen Unternehmen, die teilweise mittlere dreistellige Umsätze vorzuweisen haben. Da diese Konkurrenz explizit gewünscht, und letztendlich auch einziger verbliebener Sinn und Zweck des Unternehmens FCN, ist, muss - objektiv betrachtet - entsprechend gehandelt werden. Und die Zweifel, dass hier ein paar popelige Mitglieder (ja, das schließt mich selbstverständlich mit ein), das notwendige Rüstzeug haben, da ernsthaft zielorientiert mitgestalten zu können, sind nicht nur berechtigt sondern erdrückend schwer.

Wie lösen wir diesen Konflikt auf? Entweder in dem sich der 1. FCN langfristig aus dem Profigeschäft abmeldet (also innerhalb der nächsten 10 bis 15 Jahre) und wieder zu einem reinen Mitglieder orientierten Verein wird, dessen Ziel es ist, in ihm Fußball zu spielen. Oder die notwendigen Profis ins Unternehmen holen und sie ihren Job machen lassen. Nicht reinreden und höchstens das Ergebnis beurteilen.

Das ist nämlich auch etwas, das mir persönlich wirklich tierisch auf den Keks geht. Die Missdeutung des Vereins. Der Zweck eines gemeinnützigen Vereins kann nicht sein, ein paar Hansel auf den Rängen zu belustigen. Würde man so viel Wert darauf legen, wäre der Zweck des Vereins, aktiv in diesem Verein zu spielen. Aktiv zu helfen (Rasennmähen, Tornetze waschen, Bälle aufpumpen, Würste auf dem Sommerfest braten, Trainingsplatz aufräumen, ...).

Davon höre und sehe ich in dieser Diskussion aber gar nichts. Komisch, ist es nicht?

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Genau genommen ist das nicht mal eine Kritik an den damaligen AKs sondern wenn überhaupt an manchen, heute diese Fehler nochmal machen zu wollen. Zu einer konstruktiven, kreativen Mitarbeit gehört auch, Fehler einzusehen und daraus zu lernen, Konsequenzen zu ziehen. Und, da mag ich durchaus falsch liegen, die Konsequenz heißt entweder "FCN downsizing" oder "Reduzierung der Mitgliedermitarbeit/-mitbestimmung".

Und dieser Teil der Diskussion, der fehlt mir persönlich komplett. Stattdessen lese ich hier in einer Tour nur Verteidigungsreden der einen, Angriffe der anderen. Findung einer tragfähigen Position für die Zukunft? Fehlanzeige.Und dann klopfe ich doch gerne mal auf alle Seiten drauf. Trifft es dann insgesamt auch keinen Falschen. Mich da gern mit eingeschlossen.

Verfahren, vertrackt und indiskutabel.

Ich denke es sollte klar sein, dass da ehrenamtliche Engagement Respekt verdient und auch ein Fußballverein lebt davon, das es Menschen gibt, die ihr Herzblut n den Verein stecken. Daran würde sich auch nichts ändern, wenn sich die Rechtsform ändert. Klar ist auch, dass man hinterher immer schlauer ist. Wenn wir etwas ändern wollen, dann sollte man mal anfangen die Gräben wieder zuzuschütten.

schade irgendwie

Wo Ideologien, falsch verstandene Prinzipien und Halbwissen aufeinander stoßen kann es zu keiner konstruktiven Zusammenkunft kommen.

Zitat von emilou

Bannstrahl wieso sollen wir etwas ausarbeiten? Welches Wissen haben wir denn? Es ist doch lediglich unsere Meinung, basierend auf mehr oder weniger Halbwissen.

So wie ich Meeske verstanden hab, machen die Verantwortlichen im Verein das und suchen gleichzeitig das Gespräch mit allen.

Seh ich auch als einzig sinnvolle Lösung.

Was passiert, wenn engagierte Fans glauben, es selbst machen zu können, sah man ja bei der Satzung.

Da ist nicht nur das Wahlprocedere ein Problem. Auch der stete Wechsel und die Anzahl der Mitglieder im Aufsichtsrat.
Und eben auch, daß man nicht bedacht und geregelt hat, wie eine Vertretung der Vorstände aussehen kann.

Es ist doch Irrsinn, wenn Grethlein auf der JHV eingesteht, daß er eigentlich gegen die Satzung verstoßen und ins operative Geschäft eingegriffen hat. Weil es nach der Entlassung Woys keine andere Möglichkeit gab, um die ganzen Probleme in Griff zu bekommen.

Und es ist genauso Wahnsinn, wenn eine Satzungsänderung dadurch auf ewig von einer Gruppe blockiert werden kann, weil die Macht bei der Mitgliederversammlung liegt. Da sind organisierte Gruppen und Fanclubs dann eben klar im Vorteil gegenüber anderen Mitgliedern, die nicht organisiert sind. In der Politik würden sich viele über solche Lobbyarbeit aufregen, die hier als ganz in Ordnung gesehen wird.
Und es ist genauso unglaublicher Schrott, wenn die Vorstände, sobald sie angestellt worden sind, vom Aufsichtsrat keinerlei Weisungen mehr bekommen können. Und zwar nicht nur im operativen Tagesgeschäft, sondern generell. Weil die Satzung diesen Interpretationsspielraum zuläßt.

Und damit kann Meeske dann eben auch dieses absurde angebliche Mitbestimmungsrecht der Fans ad absurdum führen, wenn er zu Recht darauf hinweist, daß bei einer anderen Rechtsform mehr Einflußmöglichkeiten bestehen als derzeit.

Es wäre ein großer Schritt, wenn diejenigen, die dafür verantwortlich zeichnen, wenigstens eingestehen würden, daß sie die Aufgabe eine gute Satzung zu erarbeiten unterschätzt haben. Und daß sie künftig die Finger davon lassen werden, so etwas erarbeiten zu wollen.

Mitdiskutieren gut und schön, abstimmen über verschiedene Alternativen auch in Ordnung. Aber der Inhalt sollte doch bitte von Menschen erarbeitet werden, die wirklich Ahnung von der Materie haben.

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@ emilou, hier habe ich Angst wie schnell du verlorenes Vertrauen wieder findest und das dann sofort auf andere Personen umlegst! Gerade dies...

..... Bannstrahl wieso sollen wir etwas ausarbeiten? Welches Wissen haben wir denn? Es ist doch lediglich unsere Meinung, basierend auf mehr oder weniger Halbwissen.

So wie ich Meeske verstanden hab, machen die Verantwortlichen im Verein das und suchen gleichzeitig das Gespräch mit allen.

Seh ich auch als einzig sinnvolle Lösung. .....

darf nicht mehr sein! Uns als Mitgliedern muss es wichtig sein dass wir endlich anfangen uns zu informieren. Bei der Satzung wurde sicher mit den Vorständen zusammengearbeitet. Wenn ich mich richtig entsinne war in dieser gegen die Satzung verstoßenden Satzungskommission auch Woy. Aber egal. Nur mal angenommen Meeske schlägt uns nach Abwägung aller Vor- und Nachteile eine GmbH vor. Haben wir dann die Wahl zwischen GmbH und keiner Ausgliederung? Er erklärt sicher warum er die GmbH will, aber wenn ich etwas will verkaufe ich dies sicher besser als etwas das ich nicht will.
Und wie an anderer Stelle schon beschrieben, der Mann ist sicher gut, allerdings gefällt mir der Umgang mit der Hypothek (Zeitpunkt der Diskussion und nun auch komplett andere Höhe als besprochen) gar nicht. Somit merke ich für mich dass mein Vertrauen in die Clubführung noch nicht wieder da ist.
Ich wäre dafür dass man erst einmal klärt was man will, ausgliedern oder nicht. Danach werden von einer unabhängigen Stelle (Wirtschaftsberatung etc.) die verschiedenen möglichen Formen vorgestellt. Darüber wird auf einer AoMV diskutiert und dann darüber abgestimmt was man will. Hat man kein Ja für eine Ausgliederung, kann man sich den Rest sparen. Dies kostet Geld, aber wenn es wirklich die letzte Patrone des Vereins ist, sollte uns dies diese 50 000 - 75 000 Euro wert sein.

Das Dr. Grethlein mit seinem Eingreifen in operatives Geschäft noch etwas gemacht hat ist hier vielen entgangen. Nachdem er es zugegeben hat ist es faktisch unmöglich Bader in die Haftung für irgendetwas zu bekommen. Ein Eingriff in das operative Geschäft seitens des AR entbindet den Vorstand von der Haftung. Er macht ja etwas für das er jemand anderen haftbar halten will. Ein Schelm wer nun böses dabei denkt.

Mit dem Interpretationsspielraum ist es wie mit vielen anderen Dingen. Jeder interpretiert andere Sachen hinein. Meeske sagt ja auch dass es aus dieser Satzung heraus keine Weisung der MV an die AR geben kann. Ich kenne Juristen die da etwas ganz anderes sagen und wenn ich Udos Hand verwetten dürfte, würde ich die auf diese Juristen setzen.

Was ich auch gerne erklärt hätte wie das gemeine Mitglied bei einer anderen Rechtsform mehr Einfluss bekommt als jetzt. Es gibt die Möglichkeit etwas mit Anteilen und Anteilsscheinen zu machen, die musst du dann kaufen und dann? Dann hast du eine Stimme wie bei der JHV auch.

Meine Vorschläge zur Diskussion habe ich hier doch reingeschrieben. Ich schrieb auch warum ich anderes nicht will und wie ich es mir vorstelle.
Nochmal für dich:

Mein Vorschlag:

Ich wäre dafür dass man erst einmal klärt was man will, ausgliedern oder nicht. Danach werden von einer unabhängigen Stelle (Wirtschaftsberatung etc.) die verschiedenen möglichen Formen vorgestellt. Darüber wird auf einer AoMV diskutiert und dann darüber abgestimmt was man will. Hat man kein Ja für eine Ausgliederung, kann man sich den Rest sparen. Dies kostet Geld, aber wenn es wirklich die letzte Patrone des Vereins ist, sollte uns dies diese 50 000 - 75 000 Euro wert sein.

Nur als Diskussionspunkt zu sehen!

Warum ich anderes nicht unbedingt will:

.... Uns als Mitgliedern muss es wichtig sein dass wir endlich anfangen uns zu informieren. Bei der Satzung wurde sicher mit den Vorständen zusammengearbeitet. Wenn ich mich richtig entsinne war in dieser gegen die Satzung verstoßenden Satzungskommission auch Woy. Aber egal. Nur mal angenommen Meeske schlägt uns nach Abwägung aller Vor- und Nachteile eine GmbH vor. Haben wir dann die Wahl zwischen GmbH und keiner Ausgliederung? Er erklärt sicher warum er die GmbH will, aber wenn ich etwas will verkaufe ich dies sicher besser als etwas das ich nicht will.
Und wie an anderer Stelle schon beschrieben, der Mann ist sicher gut, allerdings gefällt mir der Umgang mit der Hypothek (Zeitpunkt der Diskussion und nun auch komplett andere Höhe als besprochen) gar nicht. Somit merke ich für mich dass mein Vertrauen in die Clubführung noch nicht wieder da ist.

ich höre mir gerne alle anderen Vorschläge an. Es gibt sicher bessere. Aber irgendwann muss man mal einen aufgreifen. Oder überhaupt mit der Diskussion beginnen.
Es steht hier nirgends dass dies für mich der einzig gangbare Weg wäre. Ich würde es mir so wünschen aber wir haben Demokratie.

Aber wie geschrieben, ich kenne sicher die Unterschiede einzelner Rechtsformen von Kapitalgesellschaften. Bin auch des Lesens mächtig und könnte andere Dinge für mich interpretieren. Aber, ich kann nicht beurteilen welche Rechtsform für diesen Verein die richtige wäre. Hier würde ich mir echt die von dir vorgeschlagene Möglichkeit einer Diskussion an zwei Abenden wünschen. Allerdings mit genau definierten Zielen. Und einer vorherigen Vorstellung der einzelnen Möglichkeiten. Dann kann sich jeder überlegen was er gerne hätte.

Keine dogmatische Richtungsvorgabe. Sondern Information auf Basis derer wir dann diskutieren. Fände ich cool.

Zitat von Der Clubberer

Hm, am 17.12.15 angemeldet und die ersten Beiträge zum Club sind gerade einen Monat alt? Da dürften wir eigentlich noch nicht so viel miteinander zu tun gehabt haben, Herzchen. In der Zeit habe ich keine 200 Beiträge verfasst, das meiste davon hat sich mit Trainer, Mannschaft und Wiederaufstieg beschäftigt.

Da wird sich doch wohl nicht mein alter Freund, das zerzauste Clubbärchen, hinter Deinem Bannstrahl verstecken. Bärli selbst hat nach Deiner Anmeldung auch nur noch 5 Alibi-Einträge verfasst.

Ich vermute, ein Zweitnick von Haribo.