Michael Wiesinger (Leiter NLZ)

  • Da magst du durchaus Recht haben, hier hat er sicherlich Erfahrung gesammelt. Aber es für mich weiterhin etwas ganz anderes, wenn du als großer Favorit (was wir ja irgendwie sind) in das Rennen gehst und den ganzen Druck spürst, der auf dir lastet. Es ist ein Unterschied ob du als Herausforderer in das Rennen gehst oder als derjenige, der das Duell gewinnen "muss", weil es sonst in einer wirtschaftlichen Katastrophe weitergeht. Für mich ist das weiterhin nicht ausreichend vor dem Hintergrund, was alles auf dem Spiel steht. Daher nehme ich das "null" gerne zurück, bleibe aber weiterhin bei der Grundaussage. Du brauchst da einfach jemanden, der das ganze schon auf einem höheren Niveau moderiert hat (1 BL - 2 BL) und einfach die feinen Trickst kennt. Da habe ich bei ihm einfach meine großen Zweifel. Ich täusche mich da ja gerne, aber ich bin sehr skeptisch...

    In welcher Welt sind wir bitte Favorit?

    Wie man am abschneiden der Drittligaaufsteiger über die Jahre sehen kann ist das Leistungsgefälle zwischen Dritter und Zweiter Liga bei weitem nicht so groß wie zwischen der ersten und der zweiten und rein moralisch sind wir nach den letzten zwei Jahren alles aber nicht in der Favoritenstellung.

    Und wie kommst du darauf das der Drittligist entspannt an die Sache rangehen kann? Grad aus finanzieller Sicht ist diese Liga ein einziges Desaster und egal ob du Würzburg, Ingodorf, Braunschweig, Rostock, Dusiburg, oder wenns ganz komisch nausgeht 60 oder Mannheim erwischt dürften die auch alle schon aus wirtschaftlichen Gründen ganz dringen hoch wollen.

    Und zum letzten Absatz. Wir sind der Tabellen 16 der zweiten Liga und bieten auch bei Klassenerhalt keine "der die Tricks der ersten Ligen kennt" Perspektive.

    Ich würde uns schon in vielen Fällen als Favorit ansehen, um ehrlich zu sein. Die dritte Liga ist nicht nur deswegen so eng, weil es drei/vier/fünf herausragende Mannschaften gibt. Sondern es ist eben keine der Mannschaften, die oben dabei sind, wirklich dominant. Das kann man ja an den Punkten nach den 36 Spielen erkennen (Bayern hat 64). Die Leistungsdichte ist recht eng beisammen, aber es sind eben viele Mannschaften ohne dominante Mannschaften. Wenn der Drittplatzierte eine super Punkteausbeute hätte, würde ich dir zustimmen. So ist es aber nicht. Es ist ein eher breites gutes Mittelfeld, von denen viele oben ranschnuppern (die Bayern mögen sich aktuell ein kleines Polster rausarbeiten, aber sind ja nicht relevant für uns, da sie "neutral" sind). Von daher wird der Drittplatzierte in der dritten Liga auch keine wirkliche super Saison gespielt haben (gemessen an der Punkteausbeute, nicht am Tabellenplatz!!!), wenngleich sie psychologisch im Vorteil sein mögen. Daher würde ich uns durchaus in der Favoritenstellung sehen, doch.

    Ich habe ja nicht von "entspannt" gesprochen. Aber der wirtschaftliche Schaden durch den Abstieg von uns wäre sicherlich größer als ein weiteres Jahr von Duisburg oder Rostock in der dritten Liga. Daher bin ich durchaus der Ansicht, dass wir den größeren wirtschaftlichen Druck haben; wir schleppen ja immer auch noch teils Erstligastrukturen mit uns rum.

    Doch, genau das denke ich schon. Ich denke weiterhin, dass der FCN bei kompetenter Führung und einem guten Trainer (mit ein wenig Glück) durchaus wieder oben angreifen könnte. Auch wenn der Vergleich jetzt etwas hinkt, da es nicht so gravierend war, hatte doch Gladbach vor Eberl auch erhebliche Probleme und waren durchaus an einem Wendepunkt. Bitte mich jetzt nicht in der Luft zerreisen für den Vergleich, das ist nur ein Beispiel, dass man es durchaus schaffen kann, mit einer guten Personalpolitik wieder an bessere Zeiten anzuknüpfen. Und es gehört eben auch zu einem guten Management, einem möglichen Kandidaten das professionell und kompetent zu vermitteln.

  • Wir sind also Favorit obwohl der Gegner noch überhaupt nicht feststeht und wir eine desaströse Saison hinter uns haben in der nie eine Mannschaft zusammen gefunden hat.

    Das in 8 von 11 Relegationen zur 2. Liga der 3. Ligist weiter gekommen ist macht uns dann noch gleich mehr zum Favoriten.

    Und eine kreativere Lösung als die jetzigen beiden hätte es immer gegeben. Wir hätten den Lothar oder den Peter N. für 2 Wochen verpflichten und sie mit ordentlich Geld zuschütten können. Wären beide weitaus attraktiver gewesen...

    So wie man jetzt gehandelt hat war die einzig richtige Entscheidung. Selbst wenn man vor 3 Wochen schon und nicht erst seit diesem Montag nach einen Externen gesucht hätte, dieser hätte auch erst die Mannschaft kennen lernen müssen und hätte nicht von 0 auf 100 die Arbeit beginnen können. Beim Wiesinger und Mintal fällt das alles weg und sie können sofort loslegen.

    Bin ja gerne bereit mit Alternativen zu diesen beiden an zu hören, mir fallen nämlich keine ein die sofort verfügbar wären, Erfahrung in der Relegation bereits aufweisen und finanziell machbar wären und dann auch noch für nur 2 Wochen unterschrieben hätten.

  • Zum Thema "Favorit":

    Zitat

    Von den elf bisherigen Runden endeten acht zugunsten des Drittligisten und drei zugunsten des Zweitligisten.

    Relegation zur deutschen Fußball-Bundesliga – Wikipedia


    Jeder weiss, dass in der 3.Liga deutlich weniger Kohle für die Vereine zur Verfügung steht, diese folglich also auch nur den Bruchteil des Mannschaftsetats im Vergleich zum Zweitligisten haben. Dennoch spricht die Statistik für den Drittligisten.

    UNabhängig___Überparteilich

  • Zum Thema "Favorit":

    Zitat

    Von den elf bisherigen Runden endeten acht zugunsten des Drittligisten und drei zugunsten des Zweitligisten.

    Relegation zur deutschen Fußball-Bundesliga – Wikipedia


    Jeder weiss, dass in der 3.Liga deutlich weniger Kohle für die Vereine zur Verfügung steht, diese folglich also auch nur den Bruchteil des Mannschaftsetats im Vergleich zum Zweitligisten haben. Dennoch spricht die Statistik für den Drittligisten.

    Ich glaube, das liegt daran, dass der Abstieg aus der zweiten Liga einem kompletten Zusammenbruch gleichkommt und die Spieler wissen, dass sie bei Abstieg frei davonziehen können von diesem Scherbenhaufen.

    Freilich: Die Spieler sind in ihrer Gesamtheit verantwortlich dafür. Aber soviel Weitblick und Aufrichtigkeit erwarte ich von jungen Männlern, die überall angehimmelt werden und über ungesund viel Geld verfügen nicht. Erst recht nicht von unseren charakterlichen Frühteenagern unter der Leitung eines echten Surfers.

    Die sind im Kopf schon lange weg und haben exakt NULL Bock, den FCN zu retten. Da hätte tatsächlich die U23 eine höhere Siegchance (und auch die liegt nahe bei Null).

  • Die werden eher Angst haben, dass sie das Trikot nach einer Niederlage den "Fans" übergeben müssen.

  • Aber wir haben kein gutes Management.

    Wer sollte hier wem was vermitteln? Soll Gretel derjenige sein der kompetente mögliche Vorstände zu einen erkennt und denen dann Schmackhaft machen kann hier zu arbeiten?

    Ist RP der Mann der einen guten im Sinne von zu uns passenden Trainer finden kann?

    Ich würde mal in beiden Fällen ein "Nein" antworten.

    Das ist doch unser Grundproblem seit Jahrzehnten das uns halt speziell die letzten Zehn Jahre so richtig hemmt.

    Hat aber nix mit den nächsten zwei Spielen zu tun, da geht's weder um Struktur noch um langfristige Konzepte oder mittelfristige Planung sondern rein ums sportliche wie wirtschaftliche Überleben.

    Wie meine vorschreiben schon richtig feststellten ist ein Sieg des Zweitligisten ehr die Ausnahme als die Regel und ich halte die Lösung mit Wiesinger und Mintal jetzt nicht für die schlechteste Option. Es geht primär darum in der kurzen Zeit mentale Blockaden zu lösen und die Truppe einzuschwören.

  • Dann drücke ich mal die Daumen, dass du/ihr recht behaltet und die Beiden die Blockaden lösen können...

    Selten werde ich mich so gerne getäuscht haben wie dieses Mal.

  • Zur Statistik in der Relegation:

    Gerade 60 und Ingolstadt, Bielefeld ein paar Jahre vorher noch mehr, hatten nach dem Hinspiel gute bis hervorragende Ausgangspositionen und waren eigentlich mehr oder weniger schon durch.

    Das haben sie dann jeweils im Rückspiel zuhause hochnäsig verspielt.

    Eigentlich genau so, wie wir unsere hervorragende Ausgangsposition in den letzten beiden Spielen hochnäsig verspielt haben.

    Wille schlägt Qualität, das ist die Botschaft aus den Relegationsspielen 2. Liga vs. 3. Liga.

    Wenn wir nun auf unsere eigene Saison zurückblicken, dann hatten wir Mannschaften von der Qualität des möglichen Relegationsgegners in der Mehrzahl der Fälle gut im Griff.

    Aber auch nur dann, wenn wir mit voller Kraft dagegen gehalten haben und mannschaftlich zusammengestanden sind.

    Siehe Osnabrück, siehe Karlsruhe, siehe zuletzt Wehen. Über das Spiel in Wehen dürfen wir übrigens getrost immer noch dankbar sein. Wäre das auch nur unentschieden ausgegangen, wären wir direkt abgestiegen.

    Aufgrund der letzten beiden Spiele brauchen wir uns nicht als Favorit zu sehen.

    Aufgrund der Statistik, gegen wen wir in dieser Saison unsere Punkte geholt haben, brauchen wir jetzt aber auch nicht in Sack und Asche dahergekrochen kommen und dann Gegner die Favoritenrolle zuschieben.

    Wenn Wiesinger und Mintal uns wieder dahin bringen, wo wir im Februar waren, als wir uns unsere Siege erkämpft haben, dann werden wir die Relegation gewinnen.

    Wir können uns nicht aussuchen, wen wir lieben. (Jaime Lannister)

  • Ich persönlich halte die Entscheidung für Wiesinger/Mintal für nicht glücklich. Und das hat überhaupt nichts damit zu tun, dass mir einer der beiden auch nur annähernd unsympatisch wäre. Gerade Mintal ist in meinem Fußballherzen ganz oben angesiedelt und wird immer ein Großer für mich sein, Wiesinger ist auch sicherlich gut im Jugendfußball/Nachwuchsbereich aufgehoben. Aber, und das bringt mein ungutes Bauchgefühl hervor, sind beide KEINE erfahrenen und erprobten Trainer im Profibereich und haben zudem NULL Erfahrung in einer solchen Trainersituation. Wiesinger hat bereits einmal gezeigt, dass er damit nicht unbedingt gut zurecht kam und Mintal ist für mich irgendwie auch keiner für diese Rolle ganz vorne (ähnlich wie Gerland). Beide sind super Typen, aber für diese spezielle Situation meines Erachtens ungeeignet (zumindest aktuell noch).

    Es geht um eine Alles-oder-Nichts Situation, in der sich Dinge ganz schnell verändern können, ungeahnte Drucksituationen entstehen, das ist etwas vollkommen anderes als der reguläre Ligabetrieb. Da hätte ich mir jemand mit mehr Erfahrung gewünscht. Und bitte jetzt nicht wieder das Argument, wer das bezahlen soll. Eine gewisse Prämie für einen erfahren Trainer, der auch schon einmal so eine spezielle Situation durchgemacht hat, ist sicherlich möglich und wäre mit ein wenig Planung im Vorhinein möglich und kommunizierbar. Das ist immer noch alles besser und wirtschaftlicher als das erhöhte Risiko, so möglicherweise in die dritte Liga zu gehen. Und so ganz unabsehbar war die Situation auch nicht. Mit ein wenig Weitblick hätte man für diesen Fall längst entsprechend vorsorgen müssen (zumindest würde man dies in einem kompetent geführten Unternehmen machen).

    Für mich hat der Aufsichtsrat bei JK viel zu spät die Reisleine gezogen und jetzt wieder einmal eine fragwürdige Entscheidung getroffen (RP ist in meinen Augen inzwischen eh vollkommen untragbar geworden). In der Wirtschaft setzt du doch auch keine unerfahrenen Personen an die Spitze eines Unternehmens, das kurz vor der Insolvenz steht. Da brauchst du Leute, die die Situation kennen, über Erfahrung verfügen, die Mannschaft gut einstellt, ein paar schmutzige Tricks kennen und die Ruhe bewahren. Die andere Mannschaft aus der dritten Liga wird auch nervös sein vor dem Spiel, da es für sie auch um viel geht. Da hilft es dir nicht, nur auf Emotionen zu setzen. Und genau das ist für mich die Entscheidung für das Duo, reine Emotionen aber kein Sachverstand für diese spezielle Situation.

    Erstmal finde ich deinen Beitrag super, sehr sachlich und nachvollziehbar, so macht Diskutieren Spaß.

    Wie gesagt, ich sehe die Punkte, die du aufzählst, vor allem hinsichtlich Erfahrung der beiden Trainer.

    Allerdings möchte ich anmerken, dass auch schon andere Trainer mit deutlich mehr Erfahrungen oder wie du es ausgedrückt hast „schmutzigen Tricks“ (find ich übrigens geil;)) in derartigen Situationen gescheitert sind.

    Ich denke, bei unserem Trümmerhaufen kann man auch einen Zidane draußen hinsetzen und wird kaum Veränderung sehen.

    Und dennoch glaube ich, dass man mit den paar Hanseln, die noch wollen, aber zuletzt nicht konnten, eine Relegation gewinnen kann, wenn man sie zumindest in gewisser Weise mitreißt. Und da wir uns keinen Menschenfänger wie den Kloppo leisten können, müssen wir eben auf zwei Jungs zurückgreifen, die rot-schwarz bluten. Ob die Erfahrung haben oder nicht, ist glaube ich, nicht kriegsentscheidend. Es geht eher darum, dem Sauhaufen verständlich zu machen, worum es hier geht. Und das können zwei Urglubberer wohl besser als jeder andere (Fans mal ausgenommen, aber uns lässt man wohl aktuell nicht nahe an die Mannschaft).

    Ich weiß, viele haben die Hoffnung aufgegeben, inklusive mir bis gestern Abend. Aber irgendwie hab ich bei Wiesinger was gespürt, den treibt irgendwas an, was ich nicht beschreiben kann. Und auf mich, der zuletzt auf Tod und Teufel geschimpft hat, hat das Eindruck gemacht. Warum nicht auch auf die Spieler, die noch wollen. Die gilt es halt jetzt zu finden, das ist die Aufgabe der nächsten Tage....

    Unser ganzes Leben haben wir dir schon vermacht....:red_heart:

  • Der Schlüssel zum Erfolg wird sein, eine Erklärung für die letzten beiden Spiele zu finden.

    Vorher haben wir zwar alles andere als gut gespielt, jedoch zumindest immer bis zum Schluss gekämpft und auf die Art noch einige Punkte geholt.

    Siege wären schon vorher möglich gewesen, wenn wir nicht in unserem eigenen Unvermögen gescheitert wären. Der Sieg in Wehen war insofern einfach mal fällig, wenn auch sicher um einige Tore zu hoch.

    Was ist danach nur passiert?

    Spekulation.

    Ich persönlich glaube, mental ist nach Wehen (und der Niederlage des KSC einen Tag später) einfach zu viel Spannung abgefallen und Keller war nicht in der Lage, diese vor dem Spiel gegen den VfB wieder aufzubauen.

    Damit hat er für mich ganz gewaltige Aktien am finalen Absturz.

    Die Geisteshaltung war offensichtlich, okay, da kann jetzt nichts mehr passieren, jetzt sind wir durch.

    Gegen Kiel, denke ich, hat dann leider die Angst regiert.

    Eigentlich ist es unentschuldbar, so ein Spiel nach früher eigener Führung gegen einen Gegner, für den es um nichts mehr geht, nicht zu gewinnen.

    Ich denke das wird die größte Herausforderung für Wiesinger und Mintal, die Angst ein bisschen aus den Köpfen zu bekommen, Mut und Siegeswille zu vermitteln und dann auch während des Spiels in den schwäche Phasen, die wir sicher haben werden und in denen wir auch Glück brauchen werden, die Mannschaft soweit möglich wieder aufzurichten.

    Wir können uns nicht aussuchen, wen wir lieben. (Jaime Lannister)

  • Und genau diese Herausforderungen sehe ich persönlich am liebsten in Händen von Leuten, die mit dem Verein schon durch die Hölle und zurück gegangen sind, die wissen vielleicht, wie man einen verunsicherten/lustlosen (man weiß ja wirklich nicht, was mehr zutrifft) Haufen das eintrichtert.

    Traue ich ihnen zumindest eher zu als einem Externen wie Korkut und Konsorten, die genannt wurden.

    Unser ganzes Leben haben wir dir schon vermacht....:red_heart:

  • Lustigerweise (oder auch nicht) habe ich die letzten 3 Pflichtspiele des Ruhmreichen gegen Drittligisten live gesehen. Alle im DFB-Pokal, daher mit Relegation nicht 1:1 vergleichbar.

    Hansa Rostock - 1. FC Nürnberg, 2:4 i.E., DFB-Pokal 2018/19 2. Runde - DFB Datencenter (damals waren wir gerade Bundesligist)

    In dieser Saison: In Ingolstadt 1:0 gewonnen in einem engen Spiel, spätes Tor durch Dovedan.

    Dann in Kaiserslautern: 1. FC Nürnberg: Dramatischer Pokalabend: Club scheitert im Elferschießen


    Es war nie so, dass man die Drittligisten mal so easy an die Wand gespielt hätte.

    UNabhängig___Überparteilich

  • Auch hier ist die Botschaft klar:

    95 oder 98 % reichen nicht.

    Wir müssen ans Limit gehen und auch ans Limit kommen, wenn wir bestehen wollen.

    Sollten wir das schaffen, dann haben wir aber einfach beispielsweise mit Hack (so der denn hoffentlich gesund bleibt) jemanden vorne drin, der den Unterschied machen kann.

    Wir können uns nicht aussuchen, wen wir lieben. (Jaime Lannister)

  • Ingolstadt war sowas wie der Vorbote für die restliche Saison.

    Elf völlig fremde treffen sich zum Fussballspielen. Grausames Spiel.

    Sehe die Chancen auf Klassenerhalt bei maximal 50 %. Seit gestern sind sie aber zumindest wieder bei einer reellen Chance.

  • Weder Wiesinger noch Mintal sollte es längerfristig machen.

    Grund: Dann jagt man denjenigen in einem halben Jahr davon.

    Man braucht aber doch Leute, die in höchster Not sofort übernehmen können.

    DAS ist Planung, angepasst an die Verhältnisse des Glubbs. :winking_face:

    Im Übrigen meine ich, jeder, dem dies möglich ist, sollte mindestens einmal jährlich Blut spenden. :slightly_smiling_face:

  • Nagelsmann, Klopp und Guardiola werden halt nicht schnell genug

    ihre Bewerbungsfaxe abgeschickt haben ......

    Ich verstehe irgendwie nicht dass hier immer noch bei manchem die Meinung vorherrscht,

    wir könnten uns den Trainer für die Relegation mal schnell Montagnachmittag so raus suchen wie wir es gern hätten .......

    Wenn man im Vorfeld keine Vorbereitungen für diesen alles andere als unwahrscheinlichen Fall getroffen hat: Ganz genau. Und Palikuca hat hier eben nicht vorgebaut. Was ihn für mich endgültig disqualifiziert. Ich muss doch für absehbare Fallkonstellationen vorsorgen - einen Trumpf in der Hinterhand haben. Palikuca hat selbst diese leicht ersichtliche Regel nicht berücksichtigt.

  • Dem Friedhelm sind jetzt 500.000 Euronen durch die Lappen gegangen, vielleicht hätte ihn diese Aufgabe dann doch gereitzt. *ganzschnellwegduck*

  • Also SOLLTEN wir den bitteren Gang in die Niederungen des Fußballs gehen müssen.....ich finde wir sollten dann einfach mit Wiesinger und m Marek weitermachen. Warum eigentlich nicht? Der Michl hat nach all den Jahren bestimmt auch ordentlich dazulernen können, hab einfach null Bock mehr auf auf aussenstehende, teils verbrannte Trainer nur des Aktionismus willen :confused_face:. Lieber diese beiden Vollblut- Clubberer als Leitung.....da weiß ich wenigstens immer, "Jupp die reissen sich den Bobbers auf"..

  • Der Michi sucht ja Spieler die mit Ihm durch das Feuer gehen, aktuell fallen mir da bloß zwei ein :

    Mavropanos und Mathenia

    Hoch lebe der Michi und Marek