Michael Wiesinger (Leiter NLZ)

  • Zitat von wikinger

    100 Tage kannste einem Trainer heutzutage nicht mehr Zeit geben. Dafür ist das Geschäft zu schnelllebig respektive zu erfolgsorientiert. Entweder holt er jetzt aus den nächsten 4 Spielen sagen wir mal mindestens 4 Punkte oder er kann schon seine Koffer packen. So einfach ist das. Er wird keinen Welpenschutz bekommen. Das oberste Ziel ist dass wir jetzt nicht ins Schlingern geraten. Ich wünsche dem Wiesinger alles Gute, dass er dem Druck standhält und dass die Mannschaft das umsetzt was er ihnen vermittelt.

    5 - 6 Spieltage, auf eine halbe Saison gerechnet....selbstverständlich !

    Ich erinnere gern noch mal den Start von Slomka bei '96, daß waren 5 oder 6 Niederlagen am Stück !

    Wie es dann weiterging bei '96, wissen wir alle !

    Man bewahrte Ruhe...ich möchte nicht wissen, was hier bei solch einem Start los gewesen wäre ! :wink:

  • Zitat von evergreen

    Wie wär´s mit Wissi?. Lass mal Wissi machen. :shock:

    Whizz Kid?

    Also, wenn einer mal, sich in einen Gedanken förmlich hineinverrennt, dann isser ja wie vernagelt, net!

  • Zitat von Baruse

    Aus dieser (unbestätigten) Vermutung schließt man also daß er ein Clubberer ist...?
    Was wenn er seine Mitgliedschaft zwischenzeitlich gekündigt hat?
    Was wenn er sowohl bei den Bauern, als auch bei Ingolstadt Mitglied geworden ist?


    Wiesinger wäre damals auch gerne geblieben und hätte sehr gerne weiter für den Club gespielt. Er wurde verkauft, weil der Club das Geld gebraucht hat und damals haben uns die Bayern 2 mio gezahlt, obwohl sie das nicht wussten. Wiesinger ist zu 100% Clubberer und ich weiß auch noch nicht, ob er der Sache gewachsen ist, aber verdient hat er es. Er ist einer von uns und wird es auch immer bleiben.

  • Dann hat MaBa aber trotzdem richtig gehandelt, ihn als Cheftrainer zu nehmen. Er hat jetzt immernoch genügend Zeit sich nach Alternativen umzusehen ohne dabei finanziell groß Verlust gemacht zu haben.

  • Das einzige Problem für Wiesinger ist, dass er sich keine 5 Niederlagen in Folge leisten kann. Der Typ da vorher schon.

  • Zitat von hoeschler

    Das einzige Problem für Wiesinger ist, dass er sich keine 5 Niederlagen in Folge leisten kann. Der Typ da vorher schon.

    Leisten konnte sich Slomka diese eigentlich auch nicht...keiner kann sich 5 Niederlagen am Stück leisten !

    Nur war '96 einfach von ihm überzeugt und hielt an ihm fest, obwohl sie damals noch mehr mit dem Rücken zur Wand standen als wir jetzt !

    Das, in der Tat, mag evtl. der Unterschied sein !

    Trotzdem, daß man auch mit einer Niederlagenserie zu Beginn, doch noch die Kurve bekommen kann, hat Slomka danach bewiesen....und damit das Vertrauen der Verantwortlichen zurückgezahlt !

    Ich wollte damit nur aufzeigen, daß selbst ein schlechter Start nicht immer das A und O sein muß.

    Ob allerdings Wiesinger hier 5 Niederlagen am Stück zugebilligt werden würden, glaube auch ich eher nicht !

  • Zitat von ChiLLs

    Dann hat MaBa aber trotzdem richtig gehandelt, ihn als Cheftrainer zu nehmen. Er hat jetzt immernoch genügend Zeit sich nach Alternativen umzusehen ohne dabei finanziell groß Verlust gemacht zu haben.

    Ich denke, dass genau das Baders Absicht war. Der Abstand nach unten ist zunächst einmal beruhigend, man kann schauen, ob es mit der günstigen Lösung Wiesinger klappt und dann sieht man halt weiter. Wenn es nicht funktioniert, wird er halt handeln. Unsere Neuzugänge sind ja auch nach der Marke, nicht viel gekostet und vielleicht schaffen es 1 oder 2. Wenn es keiner schafft, haben wir nicht viel Geld verloren und müssen halt nochmal zulegen. Ob das alles perspektivisch richtig ist, steht auf einem andern Blatt...

  • Zitat von gipsy

    Ich denke, dass genau das Baders Absicht war. Der Abstand nach unten ist zunächst einmal beruhigend, man kann schauen, ob es mit der günstigen Lösung Wiesinger klappt und dann sieht man halt weiter. Wenn es nicht funktioniert, wird er halt handeln. Unsere Neuzugänge sind ja auch nach der Marke, nicht viel gekostet und vielleicht schaffen es 1 oder 2. Wenn es keiner schafft, haben wir nicht viel Geld verloren und müssen halt nochmal zulegen. Ob das alles perspektivisch richtig ist, steht auf einem andern Blatt...


    Da muss ich euch beiden aufs Heftigste widersprechen! Der Abstand nach unten ist gar nicht beruhigend. Auf Fürth ja, die sind außer Form, aber die Augsburger sind stark in Form und Hoffenheim stark aufgerüstet. Düsseldorf ist für mich eher ein Konkurrent als Hoffenheim. Falls es schiefgehen sollte, dann war es einfach nur fahrlässig fünf oder sechs Spiele wegzuschmeißen. Das erinnert mich alles ein bisschen an das Projekt Brunner als Reimann aufgrund der Krankheit seiner Frau ging. Das waren damals auch vier verlorene Spiele bis zur Installation eines neuen Cheftrainers. Aber hoffen wir das Beste!

  • Zitat von gipsy

    Ich denke, dass genau das Baders Absicht war. Der Abstand nach unten ist zunächst einmal beruhigend, man kann schauen, ob es mit der günstigen Lösung Wiesinger klappt und dann sieht man halt weiter. Wenn es nicht funktioniert, wird er halt handeln. Unsere Neuzugänge sind ja auch nach der Marke, nicht viel gekostet und vielleicht schaffen es 1 oder 2. Wenn es keiner schafft, haben wir nicht viel Geld verloren und müssen halt nochmal zulegen. Ob das alles perspektivisch richtig ist, steht auf einem andern Blatt...


    Hört doch endlich auf mit diesem albernen Argument Wiesinger sei eine Billiglösung. Das waren die Trainer bei den anderen Mannschaften ja dann wohl auch in Mainz, Freiburg, Leverkusen ...? Und wenn ja, dann müßtet ihr den Managern dort vorwerfen, daß sie obwohl absehbar, daß sie wegen schlechter Leistungen ihre jeweiligen Trainer entlassen würden und damit Zeit genug gehabt hätten, sich nicht nach einem erfahrenen Trainer umgeschaut haben auf dem Markt und ohne Not ein hohes Risiko eingegangen sind. Wahrscheinlich wären die alle abgestiegen, wenn es nicht geklappt hätte? Es ist doch immer sinnvoll, wenn man jemand hat, der im Verein schon beschäftigt ist und von dem man den Eindruck hat, daß er die Aufgabe bewältigen kann, diesem die Chance zu geben. Und in dieser Phase sind wir eben.
    Ich find es unglaublich wie panisch hier manche sind. Der Unterschied von Wiesinger zu z.B. Streich ist, daß dieser eigentlich nur gewinnen konnte, weil die Mannschaft am Boden war als er sie übernahm. Der Unterschied zu Tuchel ist daß er kurzfristig eine erfolgreiche Aufstiegsmannschaft übernahm von der man erst einmal gar nichts erwartet hat. Und was besser ist als Wiesinger: er ist mit 2 Unentschieden gestartet und hatte dann zugegebenermaßen sensationellerweise zu Hause einen Sieg gegen die Bayern zu verzeichnen, um dann gegen Gladbach zu verlieren. AUch gegen Leverkusen hatte Mainz im ersten Spiel zu Hause ein Unentschieden erspielt.
    Vielleicht liegt das ja daran, daß die Fans von Mainz nicht so krittelig sind wie ihr? Und die Mannschaft unterstützen statt zu pfeifen? Und vielleicht wär das bei uns ja auch so, wenn im Stadion alle die Mannschaft in kritischen Situationen die Unterstützung aller Fans bekäme statt Pfiffe? Vielleicht liegt es ja mehr daran als am Trainer?

  • ja genau, jetzt sind die fans wieder schuld.

    was war zuerst da, die pfiffe oder die schlechte leistung?

    "Ich hoffe, dass ich 90 Jahre alt werde. Dann kann ich sagen, ich hätte 100 werden können. Aber ich habe in Nürnberg gearbeitet." G. Verbeek

    90+6

  • Zitat von KRÜGERS NBG.

    ich hab noch niemanden gegen trainer oder mannschaft pfeiffen hören! das ist für mich ein albernes argument!


    Dann warst du in der Hinrunde nicht immer im Stadion.
    Und hast hier nicht alle Beiträge gelesen, denn da sehen schon einige nicht ein, weshalb man nicht pfeifen sollte, wenn die Mannschaft grade Unterstützung bräuchte. Aber ist auch egal. Ich find es genauso absurd, dann nur den Fans die Schuld zu geben wie nur dem Trainer oder nur dem Spieler oder nur Bader. Ich denke, daß es letztlich darauf ankommt, daß alle zeigen, daß sie wissen, worum es geht: einen erfolgreichen 1. FC Nürnberg. Bader und Wiesinger zeigen das meiner Meinung nach bisher vorbildlich, die Mannschaft nicht in allen Teilen und auch bei den Fans wird dem Erfolg manchmal die Sehnsucht nach einem einem schönen Spiel untergeordnet. Und bitte nicht wieder mißverstehen. Wenn ich beides haben kann, will ich es auch haben. Aber wenn Schönspielen eine höhere Gefahr für Punkteverlust bedeutet, dann ist es mir lieber mit dem Schönspielen noch ein wenig zu warten bis der Klassenerhalt gesichert ist.