Michael Wiesinger (Leiter NLZ)

Zitat von kleinerUdo

netter versuch, aber du bist nunmal kein bundesliga-trainer

Aber die Interviews wären dafür lustiger...

Zitat von marcelinho

Irgendwann kommt alles ans Tageslicht und dann wird's auch endlich die Demaskierung geben

Meine Theorie ist ja schon seit langem, dass der Booder den Hecking an die Gölfe verschachtert hat, weil man sein Gehalt nicht mehr stemmen konnte und dann hat man sich nur den billigen Wiesinger leisten können.

Und jetzt haben wird den Salat, einen Trainer ohne Aura und Strahlkraft.

Wo ist denn da das Ironieschildchen?!

Ich denke,mit dem Wiesinger als Kappo fahren wir ganz gut. Ein Kurz in Hoffenheim hat nur halb so viel bewegt. Abwarten was die nächsten Spiele noch so bringen,aber ich denke,wenn wir unsere Hausaufgaben gg FÜ,Augsburg,Wolfsburg,Hoffenheim und Düsseldorf der Klassenerhalt in trockenen Tüchern ist. Schau ma mal,dann seng ma scho!

Der Auftritt in der Sportsbar war super und total bodenständig. Ich fand es auch gut, dass er dazu stand, dass er schon überlegt hat sich für die Medienwelt irgendwie anders zu geben, aber Authentizität für ihn jedoch letztlich das oberste Prinzip ist.

Als die vom Franken Fernsehen nach 43 Tagen ein Fazit ziehen wollten, habe ich mich aufgeregt, aber man muß sich mal anschauen was er sich getraut hat in dieser kurzen Zeit aus dieser Mannschaft zu machen. Er hat eine neue Taktik etabliert, die Hecking phasenweise mal angetestet hat, aber nie den Mut hatte langfristig umzustellen. Wiesinger hat glasklare Vorstellungen und setzt sie um. Er glaubt an das was er tut. Er setzt die Spieler ein, die im Training überzeugen und setzt die Leute auf die Tribüne, die nicht das bringen, was die Mannschaft braucht. Und das ist alles noch transparent.

Klingt jetzt etwas lobhudelnd, aber wer hätte denn geglaubt, dass Wiesinger überhaupt groß was ändert? Nicht mal ich habe das geglaubt. So richtig gab es keinen Anlaß auf Grund der letzten Spiele der Hinrunde. Und jeder weiß, dass man es sich unnötig schwer macht, wenn man von heute auf morgen eine neue Taktik etabliert. Er ging den schweren und vor allem eigenen Weg. Deswegen werde ich ihn unterstützen. Auch wenn es mal schlecht läuft.

Für eine umfassende Bewertung seiner Arbeit ist es natürlich zu früh. Ich schätze aber seinen Mut aus Überzeugung seine Linie durchzuziehen. Ich glaube je länger er da ist, desto mehr wird der Erfolg kommen. Die Punkteausbeute schaut mau aus, aber wie andere schon vorrechneten hält sie uns über dem Strich. Zudem stehen wir im Vergleich zum Vorjahr besser da und da hatten wir schon zwei Absteiger in der Rückrunde zu Hause geschlagen! Wir hatten damals einen Punkt weniger, ein Tor weniger und drei Gegentore mehr. Also nix von wegen Bilanz eines Absteigers...

Zitat von PHM+

Zu einem Vorwurf, wer von uns hat denn einen tiefen Einblick beim CLUB, dass einiges nicht stimmt ist doch zu spüren,
besonders auf die Vergangenheit bezogen, nur bei unserem CLUB gibt es so etwas nicht ist doch sehr blauäugig.

Noch nie was davon gehört,daß man, wenn man miteinander Konflikte hat, diese auch wieder bereinigen kann? Und dann stimmt es eben wieder.
Ich fand sein Interview in der Sportsbar super. Ich hab die Hoffnung, daß er im Gegensatz zu seinem Vorgänger meint was er sagt und daß er nicht ein halbes Jahr später wie Hecking sagen wird, über das, was gesagt wurde, müssen wir ja heute nicht mehr reden. Er und Reutershahn haben eine Idee und wollen dafür das einbringen was sie haben: Reutershahn seine lange Cotrainererfahrung und Wiesinger seine Erfahrung als Spieler und sein Wissen als modern ausgebildeter Bundesligatrainer. Und das sind gute Voraussetzungen. Ein Spieler der nur Leistung abruft, wenn er angeblökt wird, sollte im Kader eh keine Chance haben. Denn das ist doch ganz klar: die beiden wollen Spieler, die spielen wollen und dafür Leistung bringen im Training und auf dem Platz. Und wer das nicht tut, der hat halt keine Chance.

Zitat von chesserio

Gebe ich dir in vielen punkten recht, debberla.
Bis auf den mit Authentizität. Damit macht man es sich oft zu einfach. Habe ich auch schon oft gemacht, wirkt aber eher blockierend auf einen Entwicklungsprozess. Authentisch soll und muss man bleiben, deswegen kann man trotzdem an seinen Schwächen arbeiten! Und die liegen, auch wenn bereits verbessert, immer noch klar in der Rhetorik!

Dinge, die mir immer noch auffallen:

-Intonation immer auf den letzten Teil des Satzes, dadurch ständig gleichbleibender Sprachrhythmus. Erinnert mich an einen Leierkasten.
- starrer Blick, oft nach unten gerichtet.
- er erwaehnt sehr häufig, dass er sich selbst ständig wiederholt in seinen Aussagen.

Dies sind alles Dinge, die annehmen lassen, dass er sich (noch??) nicht wirklich wohl fühlt in der Öffentlichkeit.
Und auch dies gehört eben zu der Beurteilung der Medien dazu, ob man graue amorphe Masse ist oder nicht.

Ich weiß, viele hier haben nicht so einen hohen Anspruch. Ich habe ihn. Bundesligatrainer verdienen auch weit mehr als der Otto-Normal--Bürger..

Es ist völlig in Ordnung, wenn er sagt, das ist nicht sein Ding und da wird sich nicht viel daran ändern. In diesem Fall empfehle ich aber, einen "echten" gleichberechtigten Partner an Wiesingers Seite zu stellen. Nicht so wie Reutershahn, der in meinen Augen weiterhin Co-Trainer ist.
Eine Doppelspitze, wenn sie sich nach dem Modell Leverkusen orientiert, ist dazu da, die Schwächen des einen mit den Stärken des anderen auszugleichen bzw. den einzelnen nicht mehr so angreifbar zu machen. Beides ist in der Doppelspitze Wiesinger/Reutershahn so nicht gegeben!

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Papperlapapp....wenn der sportliche Erfolg da ist und schöner Fußball gespielt wird interessiert "Intonation" keine alte Sau. Auch nicht bei den Medien.

Bestes Beispiel Freiburg mit Christian Streich. Außerdem ist denjenigen die Wiesi immer als zu wenig emotional hingestellt haben eigentlich sein Kloppscher Veitstanz nach Polters Ausgleich aufgefallen

Zitat von glubberer66

Papperlapapp....wenn der sportliche Erfolg da ist und schöner Fußball gespielt wird interessiert "Intonation" keine alte Sau. Auch nicht bei den Medien.

Bestes Beispiel Freiburg mit Christian Streich. Außerdem ist denjenigen die Wiesi immer als zu wenig emotional hingestellt haben eigentlich sein Kloppscher Veitstanz nach Polters Ausgleich aufgefallen

Versteh nicht, daß einige die Leverkusener Doppelspitze als Vorbild hinstellen. Hab von denen auch noch keine rhetorisch hochwertigen Interviews gesehen, auch sind sie emotional unserem Coach sehr ähnlich. Seh im Umgang mit den Medien keinen großen Unterschied zwischen Wiesinger und den Leverkusenern.

Zitat von kleinerUdo

ich finde, dass sich wiesinger gut macht. auch sein verhalten in den medien hat sich stark verbessert. es scheint, als ob wiesinger von der mannschaft respektiert wird. das war ja anfang des jahres noch die frage hier.
ich glaube, dass der wiesi zum club passt. jetzt kommen dann aber gegner, die man auch mal besiegen darf/kann/muss.
um den klassenerhalt mache ich mir keine sorgen, denn die neuzugänge gefallen mir bisher sehr gut :hoch:

gerade gegen Gegner die unten drin stecken ist es doch besonders schwer ... (dazu noch Freiburg, Mainz, Schalke als Angstgegner).

Spiele wie bspw. gegen Stuttgart rechne ich da noch zu den "leichteren Aufgaben".

Zum Trainer:
Der Mann muss sich erst rein finden u. das macht er bisher gut. Besonders in der Aussendarstellung sieht man schon Verbesserung.
Wir haben gegen den HSV und H96 jeweils Rückstände aufgeholt; spielen mMn deutlich mehr nach vorn als zuletzt bei Hecking (klar ist man dann hinten auch anfälliger).

In der RR-Tabelle sind wir nach 5 Spielen auf Platz 13. 1 Sieg, 3 Unentschieden, 1 Niederlage = 6 Punkte, den Vorsprung auf den Relegationsplatz haben wir dabei punktemäßig sogar ausgebaut.
Bei Hecking (der die Mannschaft kannte) waren es nach den ersten 3 Spielen sensationelle 7 Punkte - dann aber ne Niederlagenserie gegen Frankfurt, Hannover, Stuttgart, Freiburg, (dazwischen ein 0:0 daheim gegen Augsburg) u. Schalke !!!!!
Ich denke wir sind jetzt viel stabiler !
Paul Breitner hat sich zu dem Trainerwechsel ja auch in BS mMn völlig richtig geäußert.

Wiesinger ist keine billige, aber eine günstige Lösung - die zu uns absolut passt.
Besser und erfolgreicher spielen lassen kann man nur wenn man dazu die nötigen Transfers im Sommer macht.

Wenn man sich dann mal den Etat anschaut, dann ist da aber im Normalfall auch in Zukunft tabellenmäßig nicht mehr drin.

Wir müssen uns an Freiburg u. Mainz orientieren, alles andere ist mehr oder weniger utopisch.
In der Mannschaft scheint er auch akzeptiert zu sein, der Konkurrenzkampf im Team ist durch die Neuen größer geworden.
Wenn er jetzt noch die Problemfälle (Esswein) hin bekommt, dann hat er für meinen Geschmack ne gute Arbeit geleistet.

Also bleibt mal auf dem Teppich!

@ chesserio
Was hat jetzt der Leader auf dem Platz mit dem Auftreten eines Trainers zu tun?

Wiesinger ist vom Auftreten her kein Tuchel und kein Klopp. Und mir persönlich gefällt das gut. Nur weil die zwei genannten Gift und Geifer spuckend an der Seitenlinie das Rumpelstielzchen geben und nach dem Spiel möglichst emotional in Tschaka-Manier ins Mikrofon sprechen (in Tuchels Fall meist jammern) macht sie das nicht zu besseren Trainern. Sie erreichen die Spieler auch nur weil sie vom Typ einfach so sind. Würde ein Wiesinger jetzt versuchen jetzt extrovertierter zu sein würden sich die Spieler doch verarscht vorkommen.

Wiesinger ist noch kein Medienprofi, und genau das macht ihn bis zu einem gwissen symphatisch. In Zeiten in denen dir Funktionäre aus Sport, Politik, Kirche und Wirtschaft in geschliffenen Businessdeutsch ins Gesicht lügen ist es erfrischend anders einen kleinen Oberbayern aus Burghausen an der Salzach zu hören der nicht versucht seine Herkunft zu verschleiern, und der einfach nur ein kleiner Oberbayer mit allen charakterlichen Vor- und Nachteilen ist.

Der Inhalt von Wiesingers Aussagen ist in meinen Augen Fundiert, ob er dabei rumhampelt, laut oder leise spricht ist erstmal zweitrangig. Das er die Mannschaft nicht schlechter im Griff hat als Hecking hat denke ich die letzten Spiele Spiele gezeigt. Und nichts anderes zählt.

Ich fand echt cool, wie der Michl nach Polter`s Treffer abgegangen ist... :hoch:
Da sieht man, dass sich hinter der ernsten Miene auch nur ein ganz normaler Fußballnarr verbirgt.
Weiter so, Michl!

Zitat von chesserio

Gebe ich dir in vielen punkten recht, debberla.
Bis auf den mit Authentizität. Damit macht man es sich oft zu einfach. Habe ich auch schon oft gemacht, wirkt aber eher blockierend auf einen Entwicklungsprozess. Authentisch soll und muss man bleiben, deswegen kann man trotzdem an seinen Schwächen arbeiten! Und die liegen, auch wenn bereits verbessert, immer noch klar in der Rhetorik!

Dinge, die mir immer noch auffallen:

-Intonation immer auf den letzten Teil des Satzes, dadurch ständig gleichbleibender Sprachrhythmus. Erinnert mich an einen Leierkasten.
- starrer Blick, oft nach unten gerichtet.
- er erwaehnt sehr häufig, dass er sich selbst ständig wiederholt in seinen Aussagen.

Dies sind alles Dinge, die annehmen lassen, dass er sich (noch??) nicht wirklich wohl fühlt in der Öffentlichkeit.
Und auch dies gehört eben zu der Beurteilung der Medien dazu, ob man graue amorphe Masse ist oder nicht.

Rhetorisch gesehen kann er sich steigern und das wird er auch. Im Vergleich zu Streich fehlt ihm halt das urige, weil der sagt manchmal Sachen als wäre er besoffen

OK, zurück zum Thema: sprachliche Unsicherheit und auch die Intonation kommen meiner Meinung nach immer noch von einer gewissen Unsicherheit her. Er kann es halt nicht so gut überspielen. Die erste Pressekonferenz war relativ schlecht und gestern im Franken Fernsehen war der Blick noch arg steif und die Wiederholungen fielen mir auch auf, aber ansonsten hat er seine Gedanken und Ideen gut rübergebracht.

Und wenn ich schon immer Tuchel hör: dem kann ich nicht zuhören. Sein wehleidiges Jammern über Schiedsrichterentscheidungen geht mir total gegen den Strich. Ein grandioser Taktiker ist er trotzdem. Und bei dem gehe ich nicht davon aus, dass er sich verändern wird. Wiesi bekommt sicher von weiter oben Hilfe zum rhetorischen Feinschliff aufgedrückt

Zitat von marcelinho

Irgendwann kommt alles ans Tageslicht und dann wird's auch endlich die Demaskierung geben

Meine Theorie ist ja schon seit langem, dass der Booder den Hecking an die Gölfe verschachtert hat, weil man sein Gehalt nicht mehr stemmen konnte und dann hat man sich nur den billigen Wiesinger leisten können.

Und jetzt haben wird den Salat, einen Trainer ohne Aura und Strahlkraft.

Thema verfehlt

Ich versteh ehrlich gesagt diese Debatte nicht ganz. Gehts hier darum, dass Wiesinger einigen zu wenig Charisma hat? Die Merkel hat ungefär auch überhaupt kein
Charisma, und hält ihre Saubande irgendwie zusammen bzw. weiß sich durchaus durchzusetzen. Willsagen, man muss doch nicht zwingend ein Tempramentsbolzen
und Sprücheklopfer sein, um erfolgreich eine Mannschaft zu führen. Ein Hans Meyer, so sehr ich ihn geschätzt habe, ist am Ende mit seiner Art bei der Mannschaft
nur noch angeeckt, obwohl er im Vergleich die Verkörperung schlechthin dieser Wiesinger fehlenden Eigenschaften war.

Ich glaube Wiesinger orientiert sich wenn überhaupt eher an solchen Typen wie Hitzfeld, der auch eher ein relativ ruhiger Vertreter
war der im Vergleich zu einem Kloppo oder Tuchel.

Zitat von debberla

Rhetorisch gesehen kann er sich steigern und das wird er auch. Im Vergleich zu Streich fehlt ihm halt das urige, weil der sagt manchmal Sachen als wäre er besoffen

OK, zurück zum Thema: sprachliche Unsicherheit und auch die Intonation kommen meiner Meinung nach immer noch von einer gewissen Unsicherheit her. Er kann es halt nicht so gut überspielen. Die erste Pressekonferenz war relativ schlecht und gestern im Franken Fernsehen war der Blick noch arg steif und die Wiederholungen fielen mir auch auf, aber ansonsten hat er seine Gedanken und Ideen gut rübergebracht.

Und wenn ich schon immer Tuchel hör: dem kann ich nicht zuhören. Sein wehleidiges Jammern über Schiedsrichterentscheidungen geht mir total gegen den Strich. Ein grandioser Taktiker ist er trotzdem. Und bei dem gehe ich nicht davon aus, dass er sich verändern wird. Wiesi bekommt sicher von weiter oben Hilfe zum rhetorischen Feinschliff aufgedrückt

Ohne das als Kritik an Wiesinger zu werten. AM Tuchel gefällt mir seine fast schon "teuflische" Besessenheit. Der steht so unter Strom wie Daum in seiner "verschnupften" Zeit

Zitat von Giodagge

Ich versteh ehrlich gesagt diese Debatte nicht ganz. Gehts hier darum, dass Wiesinger einigen zu wenig Charisma hat? Die Merkel hat ungefär auch überhaupt kein
Charisma, und hält ihre Saubande irgendwie zusammen bzw. weiß sich durchaus durchzusetzen. Willsagen, man muss doch nicht zwingend ein Tempramentsbolzen
und Sprücheklopfer sein, um erfolgreich eine Mannschaft zu führen. Ein Hans Meyer, so sehr ich ihn geschätzt habe, ist am Ende mit seiner Art bei der Mannschaft
nur noch angeeckt, obwohl er im Vergleich die Verkörperung schlechthin dieser Wiesinger fehlenden Eigenschaften war.

Ich glaube Wiesinger orientiert sich wenn überhaupt eher an solchen Typen wie Hitzfeld, der auch eher ein relativ ruhiger Vertreter
war der im Vergleich zu einem Kloppo oder Tuchel.

Sehr gute Gedanken...

Auch ich empfinde Wiesinger als etwas zu wenig charismatisch und etwas zu ruhig im Auftreten. Aber Deine Anmerkungen sind vollkommen richtig und wie ich bereits weiter oben geschrieben habe: bislang überrascht er mich positiv!

Die Diskussion hier zeigt mir eigentlich nur eines: Wir haben momentan keine ernsthaften Probleme

Das Duo Wiesinger und Reutershahn scheint ganz gut zu harmonieren wenn es so bleibt und die notwendigen Punkte geholt werden, gibt es keinen trifftigen Grund daran zu rütteln.
Was sich hier manche von einem Trainer mit mehr Ausstrahlung versprechen, ist mir schleierhaft. Warum, wenn es weiterhin so gut läuft, unbedingt einen anderen (zweiten) Trainer verpflichten.
Vor allem welcher Trainer, mit ach so tollem Charisma, würde realistisch gesehen zum Glubb kommen?

Wir könnten natürlich Klose und Kiyo verkaufen, durch Jugendspieler ersetzen und von dem gesparten Geld einen ala Klopp holen.
Der würde wunderschön bei jeder Niederlage toben und im Interview alles gut verkaufen. Ein Ironieschild spar ich mir mal

Lieber Herr Wiesinger !

Auf wen auch immer Sie welchen Eindruck bei Pressekonferenzen oder Interviews machen ist mir egal.

Als ehemaliger FCN-Spieler wünsche ich mir von Ihnen, daß Sie der Mannschaft verdeutlichen und klar machen, was es bedeutet für den CLUB zu spielen.
Die Stadt Nürnberg und die Region Franken hängen am CLUB und wollen jeden Spieler kämpfen sehen.

Sie sind seid langem der erste Trainer beim CLUB der auch hier gespielt hat.

Pack die Jungs bei der Ehre !

Mauksch?

Zitat von chesserio

Mir fällt kein Ex-Spieler ein, der Matthias mit Vornamen heisst

maucksch aber wenn die 77 für die jahreszahl steht kommt das glaub net hin

e: damnit geschlagen von putzi
e2: matthias spiranovic gäbs da noch

Zitat von Matthias77

...Als ehemaliger FCN-Spieler wünsche ich mir von Ihnen...

Unglücklich bzw. doppeldeutig formuliert. Besser:

Von Ihnen als ehemaliger Clubspieler wünsche ich mir ...

(Ich bin KEIN ehem. Clubspieler sondern Fan seit der Saison 1976/77)

Zitat von putzi

@ chesserio
Was hat jetzt der Leader auf dem Platz mit dem Auftreten eines Trainers zu tun?

Wiesinger ist vom Auftreten her kein Tuchel und kein Klopp. Und mir persönlich gefällt das gut. Nur weil die zwei genannten Gift und Geifer spuckend an der Seitenlinie das Rumpelstielzchen geben und nach dem Spiel möglichst emotional in Tschaka-Manier ins Mikrofon sprechen (in Tuchels Fall meist jammern) macht sie das nicht zu besseren Trainern. Sie erreichen die Spieler auch nur weil sie vom Typ einfach so sind. Würde ein Wiesinger jetzt versuchen jetzt extrovertierter zu sein würden sich die Spieler doch verarscht vorkommen.

Wiesinger ist noch kein Medienprofi, und genau das macht ihn bis zu einem gwissen symphatisch. In Zeiten in denen dir Funktionäre aus Sport, Politik, Kirche und Wirtschaft in geschliffenen Businessdeutsch ins Gesicht lügen ist es erfrischend anders einen kleinen Oberbayern aus Burghausen an der Salzach zu hören der nicht versucht seine Herkunft zu verschleiern, und der einfach nur ein kleiner Oberbayer mit allen charakterlichen Vor- und Nachteilen ist.

Der Inhalt von Wiesingers Aussagen ist in meinen Augen Fundiert, ob er dabei rumhampelt, laut oder leise spricht ist erstmal zweitrangig. Das er die Mannschaft nicht schlechter im Griff hat als Hecking hat denke ich die letzten Spiele Spiele gezeigt. Und nichts anderes zählt.

:hoch:
ganz meine Meinung, wir haben einen Trainer verpflichtet und keinen Moderator..
Kann sich noch jemand an von Heesen erinnern? Der Wiesinger passt. Unaufgeregt und sachlich.. Hinsichtlich seiner Arbeit, sieht man jetzt schon, dass sich einiges zum positiven ändert.