Michael Wiesinger (Leiter NLZ)

  • Zitat von wikinger

    Fazit : Wiesinger hat selbst gesagt, dass der Druck zu dem Geschäft dazu gehört. Dem muss er sich stellen.
    Und das heißt im Umkehrschluss auch, dass man bei Misserfolg gehen muss.

    Komischer Umkehrschluss, den du da ziehst. Für mich klingt die Aussage, egal wie ich sie drehe und wende, danach, dass Misserfolge im Sport dazugehören und man da eben durch muss. 'Gehen' les ich da nicht raus, sondern 'Durchhalten'.


    Mal was anderes, ich habs schon wieder (Scheiß Gedächtnis) nicht mehr genau im Kopf, aber kann es sein dass unsere "guten" Phasen länger und besser werden? In Bremen waren's ja schon fast 45 Minuten! (EUROBBABOGGAAAL!!11)

    Also, wenn einer mal, sich in einen Gedanken förmlich hineinverrennt, dann isser ja wie vernagelt, net!

  • Zitat von Vv00t

    Komischer Umkehrschluss, den du da ziehst. Für mich klingt die Aussage, egal wie ich sie drehe und wende, danach, dass Misserfolge im Sport dazugehören und man da eben durch muss. 'Gehen' les ich da nicht raus, sondern 'Durchhalten'.


    Mal was anderes, ich habs schon wieder (Scheiß Gedächtnis) nicht mehr genau im Kopf, aber kann es sein dass unsere "guten" Phasen länger und besser werden? In Bremen waren's ja schon fast 45 Minuten! (EUROBBABOGGAAAL!!11)

    Also der Wiesinger ist zwar noch nicht so lange dabei, aber er weiß noch wie es läuft.
    Ich weiß nicht, warum Du das hier ausblenden willst oder es so darstellst, als wenn das Wiesinger das nicht tangiert.

  • Ja da ist merkwürdig. Vorallem weil es fast immer die 1. Halbzeit betrifft. Da wir Fans das bemerken werden es die Spieler und die Trainer ja erst recht mitbekommen haben.
    Meiner Meinung nach liegt das zum Grossteil am Auftreten des Gegners. Fängt dieser von der 1. Minute an zu pressen, unsere 4er Kette sofort unter Druck zu setzen und uns gar nicht erst Spiel kommen zu lassen, läuft die Mannschaft immer nur der Gaudi hinterher, kommt in keine Zweikämpfe und gerät so immer wieder frühzeitig in Rückstand. Warum es erst danach besser läuft und man dann langsam besser ins Spiel findet, liegt daran das zum einen der Gegner dieses Tempo keine 90 min. gehen kann und zum anderen das er automatisch nach Führung ein wenig das Tempo rausnimmt.
    Und gerade in diesen ersten Minuten happerts halt gewaltig und das wird auch ein Wiesinger wissen. Er muss es schaffen die Mannschaft dahin zu bekommen, das sie unter Druck nicht immer wieder leichtfertig die Bälle herschenkt und mal selber Druck auf den Gegner ausübt. Das schafft man aber auch nur wenn unser Mittelfeld die Bälle endlich mehr fordert und ihre unnötigen Fehlpässe (speziell Kyo und Stark) abstellt.

  • Zitat von wikinger

    Also der Wiesinger ist zwar noch nicht so lange dabei, aber er weiß noch wie es läuft.
    Ich weiß nicht, warum Du das hier ausblenden willst oder es so darstellst, als wenn das Wiesinger das nicht tangiert.

    Verstehe die Antwort nicht, tut mir leid :-o

    Nochmal, ich weiß nicht wie Du von "Druck gehört zum Geschäft" auf den Schluss kommst "bei Misserfolg muss man gehen". Ich verstehe das Zitat genau andersherum - Druck (der ja bei uns von den Misserfolgen herrührt) ist kein Grund aufzustecken. Das wird MW meiner Meinung nach gemeint haben. Was blende ich jetzt da aus? :-o

    Also, wenn einer mal, sich in einen Gedanken förmlich hineinverrennt, dann isser ja wie vernagelt, net!

  • Die Schaffung des Trainerduos war die Idee des Vorstandes, weil M. Wiesinger zu unerfahren sei und man ihm einen erfahrenen Kollegen beistellen wollte. Damit impliziert ist aber mangelndes Vertrauen, daß Wiesinger einen vollwertigen Bundesligatrainer abgibt.

    Aus welchen Gründen auch immer, konnte die Rückrunde 2012/2013 mit ähnlicher Heckingtaktik erfolgreich bestritten werden.

    Obwohl Wiesinger die Pressearbeit macht, war in der Rückrunde jedem Unbeteiligten klar, daß er der alleinige Cheftrainer sein muß. Reut. wird kaum wahrgenommen, er sitzt immer so unbeteiligt bzw. phlegmatisch auf der Trainerbank.

    Möglicherweise wäre ein kluger Schritt zur Saisonvorbereitung gewesen, M. Wiesinger zum alleinigen Cheftrainer zu machen, um den Vertrauensgewinn zu verdeutlichen und ihm die Möglichkeit zugeben, ein eigenes Profil für die Mannschaft zu bestimmen.

    Zur neuen Saison kommt ein CO-Trainernovize Marek Mintal hinzu, auch ohne Erfahrung. Einziger Cheftrainer mit Erfahrung ist M. Wiesinger, muß sich aber mit dem CO-Chef abstimmen und den CO-Trainer zur richtigen Mitarbeit anleiten, sprich ihn führen.

    Zu diesen Mehrfachbelastungen kommen Selbstzweifel, eigene Unsicherheit, der Druck im Verein, die Erwartungshaltung an sich selber, mangelnde Erfolgserlebnisse ...

    Eine Zusammenarbeit unter drei Leuten, ohne richtige Hierarchie, kann nicht blendend funktionieren. Diese Unsicherheit muß sich auf die Spieler übertragen, weil sie sich eigentlich klare Vorgaben und damit einen persönlichen Leistungssprung durch den Trainer erwarten, aber deren - noch vorhandene fachlichen - Defizite täglich spüren.

    Vermutlich war es ein richtiger Schritt, Nörgler wie Balitsch auszusondern. Vielleicht hat er gespürt, daß es so nicht klappen kann, hätte sich aber lieber auf die Seite Wiesingers geschlagen.

    Das sind theo. Spekulationen, klare sportl. Strukturen zu schaffen, ist alleine die Aufgabe des Sportvorstandes.

    Leider sehe ich im Augenblick nicht mehr viele Möglichkeiten im best. Trainerstab hierarchisch nachzubessern. Es bleibt die Hoffnung, daß sie bald zünden und den Klassenerhalt schaffen.

    Ein Trainerwechsel bedeutet, das Trio durch einen sehr erfahrenen Trainer auszutauschen und eine komplett neue Struktur. Ohne Garantie, außerdem gibt der Markt keinen geeigneten erfahrenen Bundesligatrainer her.

    Ich hoffe auf einen Sieg gegen den HSV. Wenn eine überzeugende Leistung dahintersteht, soll der Vorstand einen einzigen Cheftrainer namens Michael Wiesinger bestimmen.

  • Ich hoffe nun mal, dass er endlich mal gemerkt hat wo seine Spieler Ihre beste Leistung bringen und stellt gegen den HSV so auf, wie in der 2 HZ gegen Bremen.
    Hier hat man mal Fußball gesehen, der attraktiv war.

  • Zitat von Vv00t

    Verstehe die Antwort nicht, tut mir leid :-o

    Nochmal, ich weiß nicht wie Du von "Druck gehört zum Geschäft" auf den Schluss kommst "bei Misserfolg muss man gehen". Ich verstehe das Zitat genau andersherum - Druck (der ja bei uns von den Misserfolgen herrührt) ist kein Grund aufzustecken. Das wird MW meiner Meinung nach gemeint haben. Was blende ich jetzt da aus? :-o


    Ist das denn so schwer zu verstehen? Du denkst hier nur den Positiv-Fall. Dass man Druck grundsätzlich aushalten muss.
    Der Druck wäre aber nicht da, wenn von einem Trainer nicht der Erfolg erwartet werden würde.
    Und wenn dieser ausbleibt, wird der Druck immer größer und die Kosequenz daraus ist, dass es
    irgendwann mit diesem Trainer nicht mehr weitergeht.

  • Zitat von clubchecker

    Ich hoffe nun mal, dass er endlich mal gemerkt hat wo seine Spieler Ihre beste Leistung bringen und stellt gegen den HSV so auf, wie in der 2 HZ gegen Bremen.
    Hier hat man mal Fußball gesehen, der attraktiv war.

    Aufstellung wie in der 2. Hz in Bremen!
    Immer und überall, die Formel für die 10. Meisterschaft!

    FRANKENSTADION

  • Zitat von Zockerkönig

    Aufstellung wie in der 2. Hz in Bremen!
    Immer und überall, die Formel für die 10. Meisterschaft!

    Wenn Dir das Gegurke vorher besser gefallen hat - immer und überall, der sichere Weg in Liga 2!

  • Zitat von putzi

    Warum mich das aufregt kann ich dir erklären.

    Wiesinger war wohl zusammen mit Köpke, Eckstein, Störzenhofecker einer der Spieler die man aus den 90gern gern in Erinnerung hat und einer der wenigen Spieler denen am Club was gelegen ist.
    Er hat uns 94 nach dem erstligaabstieg die Treue gehalten, 95 nach dem Klassenerhalt aus DFB gnaden, 96 nach dem Abstieg in die Regionalliga hat er dem Verein in den dunkelsten Stunden die Treue gehalten und ist erst gewechselt als wir ihn sowieso verkaufen mussten (ob er nach dem Jahr nochmal in die zweite gegangen wäre ist spekulativ).
    Kurz Wiesinger ist für meine Fangeneration ein ähnlich verdienter Spieler wie Mintal heute.

    Es ist zum Kotzen und zum Schämen das ein dermaßen verdienter Spieler auf Teilweise unterstem Niveau angegangen wird. Wohlgemerkt ich meine hier nicht die sportliche Kritik die z.B. Chaos, chesserio, wikinger, molli etc. außern.
    Die ist gerechtfertigt und wenn es nicht bald nen dreier gibt is Wiesi als Trainer gescheitert.

    Etwas Respekt könnte man vor der Person Michael Wiesinger trotzdem haben, denn zusammen mit Mintal und Schäfer wird er zu den wenigen gehören für die der FCN nicht nur den regelmäßigen Geldeingang am Kontoauszug darstellt.

    Was les ich jetzt draus, dass man nur mit verdienten Spielern respektvoll umgeht? Ich hoffe ich les es falsch. Eigentlich sollte man mit jedem Angestellten des FCN respektvoll umgehen. Kritik muss aber immer erlaubt sein. Die "Verpiss Dich Du Wichser" - Usergattung, ist hier aber leider noch nicht ausgestorben.

  • Zitat von Vv00t

    Verstehe die Antwort nicht, tut mir leid :-o

    Nochmal, ich weiß nicht wie Du von "Druck gehört zum Geschäft" auf den Schluss kommst "bei Misserfolg muss man gehen". Ich verstehe das Zitat genau andersherum - Druck (der ja bei uns von den Misserfolgen herrührt) ist kein Grund aufzustecken. Das wird MW meiner Meinung nach gemeint haben. Was blende ich jetzt da aus? :-o

    Ich denke, genauso hat ers auch gemeint.
    Gleichzeitig muss man auch kein Bundesligatrainer sein, um zu wissen,
    dass bei ausbleibendem Erfolg der Trainer normalerweise als Erstes (bei uns als Zweites, gell Hanno) gehen muss.
    Daher weiss das natürlich auch der Michi.
    Und die Frage, ist ja auch nicht OB der Trainer bei Misserfolg gehen muss, sondern WANN.
    Von daher helfen Allgemeinplätze wie
    [

    Zitat von wikinger

    Und das heißt im Umkehrschluss auch, dass man bei Misserfolg gehen muss.


    nicht weiter, das weiss jeder.
    Ein spannenderes Fazit wäre gewesen, Wikinger, wann für dich die rote Linie überschritten sein wird.
    Ich hoffnungsloser Optimist habe für meinen Teil noch die Hoffnung, dass ers noch rumreisst, habe meine perönliche Galgenfrist für ihn um 2 Spiele verlängert.

    CLUBSCHOCK!

  • @ joey
    Das zeigt doch, dass man mit diesen verdienten Spielern nur aus Nostalgiegründen gnädiger umgeht.
    Und das ist der Hauptfehler. Die Leistung des Trainers respektive der Erfolg entscheidet, nicht ob der Spieler mal vor 15-20 Jahren mal
    das Glubbtrikot getragen hat.

    Diese Sichtweise verklärt den Blick auf das Wesentliche.

  • Sachliche (!!) Kritik sollte erlaubt sein.. egal ob es ein Hecking, Wiesinger, Mintal oder wer auch immer ist. Da sollten "Verbindungen" zum Glubb keine Rolle spielen.

    Was wird wenn Mintal Chef-Trainer werden sollte und der Glubb nur verliert??? Ein "Mintal raus" aus unserer Kurve???

    Nun ja... Wir werden sehen was wird....

  • Zitat von wikinger

    @ joey
    Das zeigt doch, dass man mit diesen verdienten Spielern nur aus Nostalgiegründen gnädiger umgeht.
    Und das ist der Hauptfehler. Die Leistung des Trainers respektive der Erfolg entscheidet, nicht ob der Spieler mal vor 15-20 Jahren mal
    das Glubbtrikot getragen hat.

    Diese Sichtweise verklärt den Blick auf das Wesentliche.

    Nein, zumindest trifft es nicht auf jeden hier zu. Ein Wolle Wolf z.B. war auch kein verdienter ehemaliger Clubspieler oder sonstwas, trotzdem hatte ich bei dem (im Gegensatz zu einem Oenning oder v.H.) immer noch das Gefühl dass ers noch packen kann, auch wegen positiven Ansätzen, guten Verpflichtungen etc. Deshalb hatte er auch etwas mehr Kredit bei mir, nicht weil er "einer von uns" war. Irgendwann war Wolle Wolf am Ende, was seine und die Körpersprache der Mannschaft anbelangte, da brauchen wir nicht diskutieren, aber Wies ist es mMn. noch nicht.

    "Fußball ist kein Zufall, es braucht nicht viel. Aber das, was es braucht, sollte sitzen!“ Rene Weiler

  • Ja ich weiß. Es sind nicht alle hier.

    Bei Wolf, Auge und van Heesen hat man letztendlich zu lange gewartet. Oenning hat dann gerade noch den Aufstieg geschafft,im Jahr darauf hat man wieder zu lange gewartet,bis man die Reißleine zog.

    Bei Meyer bin ich mir bis heute nüchtern sicher.

  • Zitat von wikinger

    @ joey
    Das zeigt doch, dass man mit diesen verdienten Spielern nur aus Nostalgiegründen gnädiger umgeht.
    Und das ist der Hauptfehler. Die Leistung des Trainers respektive der Erfolg entscheidet, nicht ob der Spieler mal vor 15-20 Jahren mal
    das Glubbtrikot getragen hat.

    Diese Sichtweise verklärt den Blick auf das Wesentliche.


    Nein tuts nicht.
    Das die Kritik die du und einige wenige in sachlicher Weise äußern absolut gerechtfertigt ist habe ich nicht bestritten und die muss auch erlaubt sein. Unabhängig von seiner Leistung als Spieler.
    Ändert nichts dran das einige ihre Kritik auf unterstem Niveau fahren (vor allem an Spieltagen) und da wärs schon schön wenn man sich dran erinnern würde das Wiesinger sich absolut null zu schulden kommen hat lassen was persönliche Beleidigungen rechtfertigen würde.

    Du bist der Meinung Wiesi hat fertig, ich bin anderer Meinung, wir schaffen es aber das ganze zu Begründen ohne persönlich zu werden. Und soviel sollte man auch von einem Forum erwarten können.

  • War doch aber noch bei keinem Trainer anders, dass direkt nach dem Spiel oder sogar während es noch läuft die Emotionen bei einigen bissl überkochen und dann auch in diesem Thread schnell mal was in die Tastatur gehackt wird...also zu Heckings Zeiten war das nicht anders. Da steht man doch drüber.

    Ich habe mir angewöhnt, zumindest mal zu warten bis das Spiel zu Ende ist und erst dann meinen Senf hier abzugeben. Macht halt nicht jeder so.

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