Beiträge von Niemand

    Zitat von daylight

    Na, das ist ja mal eine Belobigungsrede.

    Das kommt mir so vor, als würde der Chef einer Reederei, nachdem eines seiner Schiffe aufgrund eines Kursfehlers auf Grund gelaufen ist, vor die Presse treten und über den verantwortlichen Kapitän Bader sagen:

    "Kapitän Bader lebt die Reederei, er denkt Tag und Nacht an sein Schiff, aber er ist wohl an zu vielen Fronten gefordert. Kapitän Bader, der offiziell zuständig ist für Navigation, Steuerung, Personalführung, Betriebsleitung und Sicherheit, hat möglicherweise zu viel um die Ohren. Die Reederei prüft derzeit, wie die Belastung auf mehrere Schultern verteilt werden könnte. Von der Installierung eines dritten Kapitäns (neben Kaptän Bader und Kapitän Woy (zuständig für die Bordfinanzen), der möglich wäre, hält der Chef einer Reederei derzeit nicht viel, stattdessen plädiert er für moderne Strukturen.
    Die Verantwortlichkeiten in einer Organisation müssen klar definiert sein“, sagt der Chef einer Reederei, das gilt auch für den Kapitän Bader, der nicht zur Disposition steht, warum sollte er auch.
    In mittlerweile über elf Jahren als Kapitän hat Bader auch nach Ansicht des Chefs der Reederei definitiv viel mehr richtig als falsch gemacht. Dies sollte man auch bei der jetzigen Havarie, bei der leider ein 50 Mio Euro Schiff einen Totalschaden erlitt und welche hauptsächlich durch die hohe Arbeitsbelastung Kapitän Baders bedingt war, nicht ausser acht gelassen werden."

    Köstlich!
    Ist das lustig!

    Es ist ja nicht so, dass ein VORSTAND deshalb so gut entlohnt wird, weil er maximale Freiheitgrade hat sein Arbeitsumfeld zu gestalten. Er kann Organisationen ändern, Mitarbeiter einstellen, Arbeiten delegieren, er kann um Unterstützung des AR bitten, er kann fast alles was ihm Gesetz und Leitplanken des AR erlauben.

    Ich habe soeben eine echt schmerzhafte Lachattacke.

    Wir haben also hier einen Vorstand vor uns, der wie ein Vorstand bezahlt wird, der nach außen wie ein Vorstand auftritt aber leider, leider mit der Organisaton seiner eigentlichen Vorstands-Aufgabe so überfordert ist, dass er Unterstützung benötigt.
    Der arme Kerl.
    Oh mein Gott!

    Ich kann mich nicht erinnern, dass ich jemals einen solch öffentlichen Verriss erlebt habe.
    Das ist eine Unfähigkeitsbescheinigung wie sie deutlicher eigentlich kaum sein kann.
    Eine Steigerung wäre mE nur noch, wenn Bader wegen Unfähigkeit entlassen würde und jeder einzelne Fehler öffentlich vorgelesen würde.
    In aller Öffentlichkeit gesagt zu bekommen, dass er das, wofür er bezahlt wird, nicht kann und anschließend als Belohnung eine vergiftete "Belobigung" zu bekommen man wäre in Gedanken immer bei der Arbeit, ist wirklich vernichtend.
    Auch "mehr richtig als falsch gemacht zu haben" verstehe sicherlich nicht nur ich als "der Aufgabe in keinster Weise gewachsen".

    Himmel - jeder mit nur ein klein wenig Ehre im Leib würde bei einer solch öffentlich Komplettdemontage die Konsequenz ziehen und sofort kündigen.

    Lieber H. Grethlein - das war eine öffentliche Hinrichtung wie ich sie bisher wirklich selten erlebt habe.

    Bader - wenn nur noch ein klitzekleinwenig Selbstachtung übrig ist - ziehe die Reißleine, mache einen Deal mit dem AR und schmeiße hin. Hier gibts nur noch was zu verlieren - jeglicher Respekt und Achtung scheint auch intern mittlerweile aufgebraucht zu sein. Dies von Mensch zu Mensch!

    Das ist nur noch zum fremdschämen - hoffentlch ist diese Posse bald beendet - das wünsche ich allen Beteiligten!

    Zitat von Hamburger Clubfan

    Ach, emilou. Verwaltung der Finanzen ist doch ganz etwas anderes.
    Bader bekommt einfach nur andere Aufgabengebiete statt des reinen Tagesgeschäftes, da liegt doch beim Club ziemlich vieles brach.
    Die können dann von ihm konstruktiv beackert werden.
    Was mit der Personalie Woy passiert, vermag ich nicht zu sagen......aber kritisch hinterfagt wird sie vom neuen AR mit Sicherheit.


    Meiner bescheidenen fachlichen Einschätzung nach ist H. Bader nicht dazu geeignet eine anspruchsvollere Managementaufgabe auf Dauer und nachhaltig erfolgreich ausüben zu können.
    In meinen Augen fehlen ihm so einige der dafür erforderlichen Attribute.

    Sollte er sich tatsächlich nach anderen Tätigkeiten umschauen, so vermute ich, dass er größere Schwierigkeiten damit haben wird eine ähnlich dotierte Anstellung in einem gewinnorientierten Unternehmen zu finden.
    Angestellte in dieser Gehaltsklasse werden in der Regel über Personalberater vermittelt. Diese werden vom Auftraggeber bezahlt. Nur gute Personalberater haben gute Leute im Angebot, mit "schlechten" können sie am Markt nicht bestehen.
    Folglich wird hart selektiert, sonst verlieren sie nicht nur einen Kunden sondern auch ihren Ruf und das geht in diesem Metier sehr schnell.
    Des Weiteren dürften auch im Sportbusiness, ganz allgemein, Baders Defizite mittlerweile klar erkannt worden sein.
    Man darf nicht vergessen, in dieser Gehaltsklasse (>250k€) ist die Konkurrenz groß und der Wettbewerb hart, besonders als pot. Neueinsteiger in eine Firma.
    Das dürfte ein wichtiger Grund dafür sein, dass dieser Mensch noch immer beim Verein beschäftigt wird.
    Besonders, wenn er eine hochdotierte Anstellung in der Region suchen sollte - ich schätze seinen fachlichen Ruf bzgl. Managementfähigkeiten als nicht sonderlich gut ein.
    Ich vermute, er spekuliert gezielt auf eine Abfindung, um danach genügend Zeit zu haben sich nach Neuem umzusehen.

    Interessant.
    Das, was man hier beobachten kann, ist die rechtzeitg einsetzende Diskussion bzgl. der Zuordung der Verantwortlichkeiten.
    Wahrscheinlich hat Weiler dies alles bereits in internen Gesprächen glasklar kommuniziert und vermutlich hat er bei seinen Vorgesetzten nicht die erwünschte Reaktion erfahren.
    Im Gegenteil.
    In Baders' letztem Interview hat er Weiler klar gesagt, dass er, der Trainer, für den sportl. Erfolg/Misserfolg mitverantwortlich ist.

    Dieses "wenn ich untergehe, dann gehst du aber mit" kann Weiler nur kontern, indem er die Verantwortlichkeiten klar und transparent trennt.
    Dies hat er mit obigen Äußerungen getan.
    "Der Kader ist so schlecht, dass ich Mühe habe 11 zweitligafähige Spieler aufstellen zu können"

    Letztendlich hat ihm Bader durch sein letztes Interview keine andere Chance gelassen.

    Weiler studiert Kommunikation und schreibt seine Masterarbeit über Trainerentlassungen.
    Ist es da ein Wunder, dass er die üblichen Mechanismen der Trainerentlassung frühzeitig erkennt und sich konsequent dagegen verwahrt, bzw. wehrt?
    Weiler ist kein unerfahrenes und heillos überfordertes Möchtegern-Trainerchen so wie Ismael oder Wiesinger es waren.

    Es wird interessant sein zu beobachten, wie sich der AR bei einer weiteren Eskalation positioniert.
    Das diese kommen wird ist mE kaum zu vermeiden.
    Bader kämpft nicht nur um seinen Posten beim Club, sondern auch um seine, ich mag es kaum schreiben, Reputation.
    Mit jeder weiteren Demontage wird es für ihn schwieriger werden einen, seinen Vorstellungen entsprechenden, neuen Job zu finden.
    Deshalb wird Bader weiter hart kämpfen.
    Weiler dagegen wird hart zurückkämpfen müssen, schließlich will er sich seinen Einstieg in eine Trainerkarriere nicht zu deren Beginn so leicht zerstören lassen wollen.
    Er weiß genau, dass es für ihn in der BL nicht so wahnsinnig viele Chancen geben wird und er als nteressanter Neuling vom "Markt" genauestens beobachtet wird.

    Der große Verlierer könnte der Verein werden - ein erfahrener AR erkennt diese Gefahr und steuert frühzeitig und konsequent gegen.
    Er muss sich positionieren, der AR, ob er will oder nicht.

    So hoffe ich, dass Bader baldmöglichst Geschichte bei uns sein wird und Weiler zusammen mit einem guten Management endlich zeigen kann was trainertechnisch wirklich in ihm steckt.
    Es dürfte doch hoffentlich jedem klar sein, dass Weiler ein sehr vielversprechendes Trainertalent ist.
    Was man von Baders' Managementtalenten sicherlich nicht unbedingt behaupten kann.

    Lange Rede kurzer Sinn -

    Bader raus!

    lieber AR.

    Je eher desto besser.

    Zitat von Bernd77

    Ich finde, der macht das genau richtig.
    Man darf ja nicht vergessen, dass Bader immer noch sein Vorgesetzter ist. Wenn er den und vor allem das Ergebnis seiner Arbeit öffentlich zu sehr in den Senkel stellt, wird das eher dazu führen dass der dann unausweichliche Zwist im Mittelpunkt der öffentlichen Debatten stehen würde.
    So bleibt er einfach nur bei der Sache und erklärt in aller Ruhe, dass ein Teil des von seiner sportlichen Leitung zusammengestellten potenziellen Aufstiegskaders wahrscheinlich noch nicht einmal die fachliche Qualifikation zur Teilnahme an einem Wintertrainingslager besitzt. Und dass er sich analog zu Verbeek, keine weiteren Kaderfüller mehr aufs Auge drücken läßt. Beides genau betrachtet ziemliche Ohrfeigen für den Sportvorstand.
    Allerdings widerspricht er damit explizit noch nicht einmal der Aussage Baders, dass bei der Zusammenstellung des Kaders nicht alles falsch gemacht worden sei. Aber durch die Blume spricht er sehr deutlich die zweite Seite derselben Medaille an, die nämlich darin besteht, dass dabei auch zu wenig richtig gemacht wurde. Finde schon, dass Weiler öffentlich ziemlich clever kommuniziert. Klar aber ohne offenen Affront gegenüber seinen Vorgesetzten.
    Andererseits bin ich sicher, dass er intern sehr wohl in der Lage ist, Tacheles zu reden. Dass dabei bestimmt auch schonmal argumentativ die Fetzen fliegen, dafür spricht meines Erachtens jede öffentliche Äußerung Baders bezogen auf Weilers bisheriges Wirken ("Schlachtenglück" etc...). Liebesbezeugungen sehen wahrlich anders aus!

    Sehr guter und differenzierter Kommentar!
    Kommt der Realität wahrscheinlich sehr nahe.

    Nur mal so zwischendurch, ein kleines Märchen:

    Es war einmal eine Firma A die kaufte die kriselnde Firma Z.
    Nach eingehender Analyse kam die Firma A zu dem Ergebnis, dass ein leitender Angestellter der Firma Z wohl einen Großteil der Krise zu verantworten hatte.
    Seine fachliche Kompetenz und seine Führungskompetenz waren schlichtweg unterirdisch.
    Leider war der leitende Angestellte aber mit einem sehr gut dotierten, sehr weitreichendem Vertrag ausgestattet, der bei einer Trennung existenzbedrohend teuer für die Firma gekommen wäre.
    Was nun tun?
    Es gibt viele Möglichkeiten mißliebige Mitarbeiter loszuwerden ohne Abfindung zahlen zu müssen - nicht alle sind juristisch sauber.
    Hier wurde aber beschlossen sauber zu arbeiten.
    So wurde der Angestellte einfach mitten ins Feuer gestellt.
    Hatte er bspw. vorher unangenehme Dinge delegieren können, so war das plötzlich nicht mehr möglich.
    Termine und Reisen nahmen stark zu und auch noch vieles andere gestaltete sich plötzlich für ihn deutlich unangenehmer.
    Seine Inkompetenz auf fast allen Ebenen war so für jeden (auch für ihn selber) glasklar erkennbar (Bierdimpfl waren in der Firma zum Glück nicht beschäftigt)
    Selbstverständlich alles vollkommen im Rahmen seines Vertrages und alles jur. vollkommen sauber - dem unermüdlich beratendenden Arbeitsrechtler sei Dank.

    Der Angestellte dagegen erkannte ziemlich bald wohin die Reise wohl gehen sollte und versuchte seinerseits eine Kündigung zu provozieren ohne natürlich eine fristlose zu riskieren - ihm gings verständlicherweise um die wirklich fette Abfindung.
    Der Tanz ging so eine kleine Weile - letztendlich war ihm am Ende wohl der Leidensdruck und die (zulässige) Arbeitsbelastung zu groß.
    Der Angestellte suchte sich, mit noch! weißer Weste, einen neuen Job und kündigte seinen Vertrag.
    Die Firma stimmte, unter Verzicht auf die vertragliche Kündigungsfrist, sofort freudig zu.
    Seine (ehemaligen) Mitarbeiter feierten spontan ein Fest...
    Der Firma Z gehts mittlerweile wieder gut.
    Der neue Arbeitgeber des Angestellten trennte sich nach rel. kurzer Zeit ebenfalls von ihm, allerdings auf eine schmutzigere Art und Weise
    - und wenn er nicht gestorben ist...

    Nur nicht durchdrehen liebe Leute.
    Mein kleiner Beitrag sollte nur aufzeigen, dass nicht nur hier viele Dinge kritisch hinterfragt werden.
    Nicht mehr und nicht weniger - harter Tobak kann ich da auch bei mehrmaligem Lesen nicht entdecken.

    Weder werde ich irgendwelche Namen nennen noch stehen meine wiedergegebenen Eindrücke repräsentativ für alle Anwesenden oder die regionale Wirtschaft an sich. :lol:
    Es war einfach ein Gespräch am Rande einer Veranstaltung an dem ein paar Leute ihren Frust artikuliert haben und Kritik äußerten.
    Eigentlich nichts anderes als das, was hier tagein/tagaus auch geschieht.
    Wenn das dramatischer rübergekommen sein sollte, dann war das von mir so nicht beabsichtigt und tut mir leid.

    Es war sicherlich nichts womit man unbedingt und sofort eine AR-Sitzung einberufen müsste.
    Denn, ob die Anwesenden tatsächlich den Club unterstützen würden wenn alle ihre Forderungen erfüllt würden steht mE auf einem ganz anderen Blatt und würde ich stark bezweifeln.
    Entscheidend für ein solches Engagement sind meines Erachtens andere Punkte als persönliche Vorlieben.
    AUch weiß ich nicht, ob das mit den Unterstützungsangeboten so stimmt. Gehört habe ich das schon häufiger - urteilen kann man aber nur, wenn man die Details kennt - und die kenne ich natürlich nicht.

    Einen Eindruck wird er aber mitgenommen, haben der Mann - das dürfte aber vermutlich nichts ungewöhnliches sein, denn Kritik, konstruktive wie destruktive, dürfte dem AR zZt sicherlich genug um die Ohren fliegen.


    Also - tief durchatmen, den Ball flach halten und meinen Kommentar einfach als das sehen was es ist - ein kleiner Mutmacher im Sinne von "nicht nur hier wird Kritik geäußert".
    Sollte doch ein wenig trösten - vielleicht gibt es doch noch etwas Hoffnung.
    Vielleicht schafft der AR ja doch noch einen turnaround - egal wie, egal mit wem.
    Ganz habe ich die Hoffnung jedenfalls noch nicht aufgegeben - manchmal brauchen Dinge eben Zeit, auch wenn man die eigentlich nicht hat...

    Zum Trost - der Ärger und Frust über die Unfähigkeit unserer gesamten(sic!) Vereinsführung wird nicht nur hier deutlich artikuliert.

    Zum Jahresende gibt es ja so einige Veranstaltungen - nicht alle kann man vermeiden, obwohl man vielleicht möchte...
    Auf einer dieser Veranstaltungen war auch ein AR des Clubs.

    Dieser versuchte u.a. die anwesenden regionalen (zT wirtschaftl. sehr potenten) Unternehmensvertreter in geselliger Runde zu mehr Engagement beim Club zu motivieren.
    Nach anfänglicher Zurückhaltung wurde dann von den Anwesenden recht deutlich Rückmeldung gegeben.
    Mein Eindruck - fast jeder der rückmeldete hatte anscheinend auf die ein oder andere Weise bereits versucht den Club mit seinen speziellen Möglichkeiten zu unterstützen.
    Da ging es viel um "Kontakte herstellen" oder um Unterstützung bei Marketing oder Unternehmensführung - etc pp.
    Gescheitert sind sie anscheinend alle - aus den unterschiedlichsten Gründen.
    (Letztendlich war es interessant zu erfahren, dass der werbende Club-AR sich in der Vergangenheit anscheinend deutlich weniger um Unterstützung bemüht hat als (fast) jeder andere am Gespräch beteiligte. Er wurde immer kleinlauter, bis er sich kaum noch etwas zu sagen traute - die Rückmeldung waren ihm anscheinend zu konkret und zu kompetent - deutlicher möchte ich hier nicht werden)

    Trotzdem kam die Runde zu einer klaren Empfehlung an den AR - stark vereinfacht:
    "Sorgt ihr im AR für ein leistungsfähiges und leistungsbereites (!!) Management und ihr könnt euch vor Unterstützung nicht mehr retten"
    Einige Anwesende sagten klipp und klar, dass sie mit den jetzt geschäftsführend verantwortlichen Protagonisten beim Club niemals zusammenarbeiten werden - schnellstmöglicher Komplettaustausch wurde gefordert - und begründet.

    Noch ein Wort zu ehrenamtlichen Aufsichtsräten ganz allgemein.
    Vorher möchte ich aber meinen Respekt und meine Achtung denjenigen bekunden, die aus rein idealistischen Motiven heraus ein Ehrenamt ausüben.
    Meines Erachtens sind Ehrenämter, egal wie und wo, der unverzichtbare Klebstoff unserer Gesellschaft.

    Trotzdem sollte man auch realistisch bleiben.
    Viele die ein Ehrenamt ausüben, machen das eben nicht (nur) aus Idealismus heraus, sondern weil sie sich in erster Linie ganz konkret persönliche Vorteile erhoffen.
    Je mehr ein "Ehrenamtlicher" sein Engagement herausstellt (leider geschieht dies nur selten öffentlich) - desto weniger Idealismus ist meiner Einschätzung nach vorhanden.

    Wenn jetzt jemand meint: "Ja, gut. Wenn sich schon jemand ehrenamtlich engagiert, dann soll er auch etwas davon haben" triffts meines Erachtens leider nicht (immer) so ganz.
    Zumeist steht bei diesen Leuten der eigene Vorteil deutlich im Vordergrund - die "Schippe mehr" oder "Verzicht zugunsten des Ehrenamts" darf man bei diesen Leuten meines Erachtens nicht erwarten.
    Nur um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen - persönliche Vorteile, damit sind nicht nur Selbstständige und Unternehmer gemeint, sondern auch auch Leute die sich Karrieresprünge erhoffen und natürlich Menschen mit "Ego-Problemen".
    Gerade bei ehrenamtlichen Club-Verantwortlichen sind, meiner langjährigen und direkten Beobachtung nach, wohl leider sehr, sehr viele von diesen schädlichen U-Booten unterwegs.

    Ich kann nur sehr wenigen ehrenamtlichen Club-Verantwortlichen in meiner langjährigen Club-Zeit uneingeschränkten Respekt entgegenbringen.
    Die wahren idealistischen und (zumindest bisher) deutlich wertvolleren Ehrenamtlichen findet man beim Club woanders...

    My 2 Cents...

    Zitat von emilou

    Niemand Man kann nun mal Leute mit Sachverstand und -kompetenz nicht zwingen, sich zur Wahl zu stellen.


    Ich glaube, wenn man durch Infoveranstaltungen das Informationsniveau der Mitglieder deutlich anhebt, wird der ganze Wahlgang für einige seinen Schrecken ein wenig verlieren.
    Meine Hoffnung ist, das durch eine versachlichte Auseinandersetzung im Vorfeld die ganze Wahl an Qualität gewinnt und Gegröle und Niederbrüllen der Vergangenheit angehören.
    Argumente und Versachlichung sollten klar im Mittelpunkt stehen.
    Ich würde auch keine Image-Videos oder ähnliches anstreben - zumindest im 1sten Schritt
    Einfache moderierte Infoveranstaltungen reichen. (meinetwegen auch gefilmt für leute die nicht dabei sein können)
    Jeder darf sich 10-15Min. vorstellen warum er/sie der/die beste für die entsprechende Kompetenzgruppe im AR ist, anschließend gibts ne Fragerunde ausm Publikum.
    Macht zusammen 30 Min pro kandidat.
    An einem Abend wären vielleicht 4 Kandidaten realistisch.

    Der aufwand wäre vertretbar und die Mitglieder die nicht teilnehmen können hätten mit den Videos eine gute Möglichkeit sich zu informieren.

    Ich sehe für uns nur eine Möglichkeit - raus aus dem Klamauk und rein in die fachliche Auseinandersetzung.
    Durch diese versachlichung bekommt man sicherlich auch bessere Leute an den Start...

    Von einigen hier wird den organisierten Fans vorgeworfen, dass sie AR-Bewerber zu einer Informationsveranstaltung eingeladen haben und diese Einladung nicht öffentlich gemacht haben. So das unorganisierte Mitglieder keine Chance hatten an dieser Infoveranstaltung teilzunehmen.

    Meines Erachtens geht diese Diskussion aber am eigentlichen Thema vorbei.

    Was haben die org. Fans denn anderes getan, als ein offensichtliches Defizit in der AR-Wahl mit ihren Möglichkeiten auszugleichen? Das kann man ihnen mE nicht vorwerfen – im Gegenteil.

    Das eigentliche Problem ist doch vielmehr, dass man als einfaches Mitglied dazu gezwungen ist sich in der 3-minütigen Vorstellung ein Bild von „Seinem“ AR-Kandidaten zu machen.
    Das ist ein Unding und vollständiger Humbug.

    Vielleicht kommt man der Lösung dieses Problems etwas näher, wenn man sich noch einmal bewusst macht, was die eigentliche Aufgabe eines AR ist.
    Ein AR soll, ganz elementar, die Interessen und Ziele seiner Wähler, den Vereinsmitgliedern, sicherstellen.

    Wie aber sollen die Vereinsmitglieder in 3 Minuten wissen was der Bewerber möchte, was er kann und ob sich dies mit den Zielen des Mitglieds deckt?
    Das geht schlichtweg nicht.
    Deshalb meine ich, es gehören vor! der Wahl entsprechende Infoveranstaltungen (in welcher Form auch immer und an denen alle Bewerber teilnehmen sollten), von Vereins-Seite her für die Mitglieder organisiert.

    Warum vom Verein?

    Nun, der Verein sind die Mitglieder und die Mitglieder muss im Vereinsinteresse die bestmögliche Information zugänglich gemacht werden.

    Je besser die Mitglieder informiert sind, desto bessere Entscheidungen können diese fällen, desto besser ist der AR besetzt und desto besser geht es auf Dauer dem Verein.
    Das diese Infoveranstaltungen fehlen, ist meines Erachtens ein klares Defizit unserer Satzung und ein wichtiger Grund, wenn nicht sogar der wichtigste Grund, unserer Misere.

    Ein weiteres Defizit der Satzung ist dass sie nicht verlangt, dass gewisse Kernkompetenzen im AR vertreten sein müssen.

    Das beste Beispiel ist die fehlende Fußballkompetenz in unserem jetzigen AR.
    Das ist ein Unding und darf schlichtweg nicht sein.

    ME müsste sich jeder AR-Bewerber für eine in der Satzung festgelegte Kompetenz-Kategorie (bspw. Fußball, Finanzen, Vertragsrecht, Unternehmer etc.)im AR bewerben.
    Nur so kann auf Dauer ein ausgewogener und leistungsfähiger AR sichergestellt werden.

    Unsere Satzung hat leider ein paar Lücken und wer möchte dass sich daran etwas ändert, der sollte sich vielleicht mehr in diese Richtung engagieren…

    >Vereinsseitig organisierte Wahl-/Infoveranstaltungen aller AR-Bewerber für Mitglieder (Dann wäre der Wahlabend auch zeitlich entspannter).
    >Festgelegte Kategorien bzgl. erforderlichen AR-Kompetenzen

    Zitat von Remember68

    http://www.nordbayern.de/sport/fcn-boss…arten-1.4065971

    FCN-Boss Grethlein: "Wintertransfers? Abwarten!"

    Wie der halt jeder Frage ausweicht.... :schaem:

    Naja, was soll der Mann auch anderes sagen?

    Wintertransfers sind operativ, das ist nicht seine Baustelle.
    Gut, er hätte etwas klarer Stellung bzgl. Finanzsituation beziehen können, allerdings dürfte die zZt auch intern heftig diskutiert werden. Besonders in Bezug auf eine mögliche (hoffentlich nicht) Vertragsverlängerung von Woy.
    AR-Sprecher ist Politik - mit allen Begleiterscheinungen.

    Die Termine eines AR werden in der Regel für einen längeren Zeitraum gleich am Anfang festgelegt.
    In dringenden Fällen wird eine außerordentliche Versammlung einberufen.
    Es wird idR ja nicht nur in den AR-Sitzungen gearbeitet, tatsächlich wird die Hauptarbeit woanders geleistet.
    Üblicherweise werden im AR Ausschüsse gebildet. Diese bereiten Themen intensiver vor und tragen sie dann dem ges. AR vor, sie bereiten Entscheidungsgrundlagen vor und beraten den Vorstand.
    Dumm nur, dass wir bspw. keinerlei sportfachliche Kompetenz im AR haben.
    (Angeblich hat sich niemand der angesprochenen Leute mit Fußballkompetenz dazu bereiterklärt mit Bader "Zusammenzuarbeiten".)

    ME ein krasser Fehler in der Satzung.
    Diese müsste vorgeben welche Kernkompetenzen im AR unbedingt zu besetzen sind.
    Bewerber müssten sich so bspw. gezielt für den Posten Fußballkompetenz im AR bewerben oder den Bereich Unternehmensführung oder den Bereich Vertragsrecht oder, oder, oder
    Radioreporter und Personen mit der Kernkompetenz "Weiblich" hätten es da natürlich schwer.


    btt
    Erst 2 Sitzungen muss also nicht bedeuten, dass die bisher nur 2mal "gearbeitet" haben.
    Allerdings würde ich mir deutlich mehr Transparenz über die Tätigkeit des AR wünschen.

    Es sollte bspw. selbstverständlich sein den Mitgliedern mitzuteilen, ob und welche Ausschüsse gebildet worden sind und wie häufig man sich dort trifft.

    So bleibt leider der Eindruck in diesem AR würde hauptsächlich repräsentativ Pausiert und wenig gearbeitet...

    Zitat von bogoahlsiega2007


    Aber aus der Betrachtungsweise, ist einem Bader hier leider kein Vorwurf zu machen.
    Er hat halt einfach seine Interessen gut vertreten und entsprechend durchgesetzt.

    Dadurch mag ich ihn aber keinen Deut mehr.

    Ja und nein.
    Der Hauptvorwurf ist sicherlich dem "alten" AR zu machen.
    Diese leute waren in meinen Augen vollkommen inkompetent.
    Ein paar dieser diesbzgl. mE nutzlosen Leute sind ja immer noch in dem Gremium.

    Natürlich muss man Bader Vorwürfe machen.
    Er hat meines Erachtens den Verein (zusammen mit Woy) nicht entwickelt sondern in anscheinend leichtfertiger Art und Weise wirtschaftlich, durch sportliche und unternehmerische Inkompetenz, vor die Wand gefahren.
    Sollte er dazu, wie Schamel andeutete, Zielvereinbarungen mit dem AR nicht eingehalten haben und gg Vereinbarungen verstoßen haben, so wäre das meinem vertragsrechtlich laienhaften Verständnis nach schon ein Grund für eine Vertragsauflösung.
    Letztendlich kann das aber nur der AR bewerten, da nur er weiß was mit Bader verbindlich vereinbart wurde und ob Bader eigenmächtig und ohne Abstimmung gg Vereinbarungen verstoßen hat.
    Man darf sich da aber keiner Illusion hingeben - Pflichtverletzungen arbeitsgerichtlich wasserdicht nachweisen zu können ist sehr aufwändig und stark risikobehaftet.
    Geht das schief, so hat man zu der dann zahlbaren Abfindung auch noch die juristischen Kosten zu tragen. Außerdem wird sich wahrscheinlich dann auch der AR mit unangenehmen Fragen des Gerichts bzgl. Aufsichtspflichten und -verletzungen konfrontiert sehen.
    Deshalb nennt man so etwas gemeinhin "schmutzige Trennung" :winking_face:

    Zitat von Argo

    Schamel wollte Bader doch absetzen, er muss hier doch eine Möglichkeit gesehen haben :question_mark:

    Wie hoch ist den die Abfindung für Bader? Wirklich so teuer, dass es besser ist sein Gehalt weiter zu zahlen und wurschteln zu lassen?


    Es gibt schon länger Gerüchte, dass der Club unter "besonderer Beobachtung" der DFL steht.
    Veteran hat das durch seinen Bericht bestätigt.
    Ich befürchte tatsächlich, dass die Abfindung Baders' in der jetzigen Situation für den Club nicht zu stemmen ist.

    Ich weiß natürlich nicht was Schamel vorhatte.
    Allerdings könnte man die eine oder andere Äußerung Schamels' auch dahingehend interpretieren, dass er Bader Pflichtverletzungen vorwarf.
    Das könnte darauf hindeuten, dass Schamel evtl. eine sogenannte "schmutzige Trennung" anstrebte.
    Das ist allerdings nur eine Vermutung meinerseits - Beweise habe ich dafür keine.

    Zitat von bogoahlsiega2007

    Was ich mich ja wirklich frage, wenn selbst wir, mit unserer beschränkten Sichtweise diese Dinge sehen/erkennen,
    wieso sehen diejenigen die deutlich näher dran sind dies nicht?

    Sind die so verblendet?

    In jedem Unternehmen wären längst Maßnahmen eingeleitet um die Mißstände zu beseitigen, solange sie natürlich als solche erkannt werden. :schaem:

    Soll die Ankündigung "die Strukturen zu untersuchen" von Grethlein etwa genau das bedeuten?


    Die Missstände abzustellen ist in der jetzigen Situation eine Frage der Freiheitsgrade.
    Welche Möglichkeiten hat der AR überhaupt?
    Finanziell sind seine Möglichkeiten, wie wir jetzt wissen, stark eingeschränkt.
    Bleiben organisatorische.
    Ich vermute, dass Bader seinen Vertrag derart ausgestaltet hat, dass auch organisatorisch nicht allzuviel möglich sein dürfte ohne das man in Vertragskonflikte mit ihm kommt.
    Ich vermute weiter, dass der damalige AR so unkritisch und unerfahren war, dass Bader wohl alle seine Kernforderungen vertraglich hat absichern können.

    Kurzum - so viele Möglichkeiten wird der AR nicht haben.
    Die können schlichtweg nicht anders.

    Zitat von chesserio

    Minimum 1,5 Millionen € für einen Spieler auszugeben ohne Netz und doppelten Boden, also ohne Vertrag in Liga 2 und dann noch das wahrscheinlich horrende Gehalt, welches nur durch Zufall wohl zur Hälfte von der KK übernommen wurde.
    Dazu das ständige Salbadere, dass es um nichts als um den Abstieg geht, andererseits dann aber Deals abschliessen, die nur darauf schliessen können, dass man sich mit dem Thema Abstieg überhaupt nicht beschäftigte...Nein, das mit Hasebes Vertrag war und ist einer der grössten Eier, die uns Bader ins Nest gesetzt hat und ist alleine für sich stehend schon ein Grund zur Entlassung.

    Das ist korrekt.
    Allerdings dürfte uns eine mögliche Entlassung Baders' und die damit einhergehende Abfindung finanziell überfordern.
    (da wird sein Kommentar zu Kochs' Antrag ihn zu entlassen erst so richtig bösartig - "der AR muss wissen was am Besten für den Verein ist" - wohl wissend, dass der AR vermutlich gar nicht das Geld zur Verfügung hat ihn abzufinden)

    Letztendlich hat der AR bzgl. Bader wohl nicht viele Optionen.
    Er kann Bader nahelegen sich einen anderen Job zu suchen um die Abfindung zu sparen oder
    er zieht knallhart eine schmutzige Trennung durch. Die will aber sauber jur. geplant und vorbereitet werden - diesen Mumm und die dafür erforderliche Geschlossenheit traue ich dem AR nicht zu.

    Also bleibt nur noch Bader weiterwurschteln zu lassen und zu hoffen, dass er baldmöglichst die Lust am Club verliert.

    Solange aber keine Bader-Raus-Sprechchöre im Stadion zu hören sind und er auch sonst keinerlei Leidensdruck hat sich beruflich und räumlich zu verändern, werden wir diese mE unfassbar inkompetente UnPerson wohl weiter ertragen müssen.

    Die einzige Hoffnung für mich ist zur Zeit der Trainer - ich frage mich allerdings, ob ein so reflektierter Mensch wie Weiler sich dieses fachlich sehr bescheidene Umfeld lange antun wird.
    Ich befürchte, dass er sich bei der erstbesten Gelegenheit verbessern wird - und ich kann es ihm, ebenso wie Hecking, nicht verdenken.

    Mir tun nur die Mitarbeiter des Clubs leid.
    Denn spätestens die zweite 2.Liga-Saison wird wohl kräftig gespart werden müssen.
    Ob man dann noch alle Mitarbeiter wird halten können - ??

    Veteran vielen Dank.
    Sehr informativ - bestätigt was zu vermuten war.
    Unser "Management" hat sich heftigst verzockt - qed
    Wie war nochmal Baders Aussage "wir sind seriöse Kaufleute" (oder so ähnlich) - Lügner!

    Ein Aufsichtrat, der ein solches Wirtschaften zulässt hat sich meiner Meinung nach persönlich regresspflichtig gemacht.
    Himmelherrgott was für ein dilettantischer Sauhaufen...

    Zitat von Altmeister

    Was mir bei Weiler gefällt ist, daß er zwar ein wenig bubimäßig wie Wiesinger aussieht, wenn er aber den Mund aufmacht, sofort klar ist, daß er der Chef ist und einen klaren Plan hat. Ob der aufgeht, wird sich zeigen. Weiler wirkt aber sehr überzeugt. Das färbt hoffentlich auf die Mannschaft ab.

    Ich habe bisher jeden Trainer, den ich als Clubfan erlebt habe, mindestens einmal beim Training besucht (habe leider nicht mehr Zeit).
    Meistens relativ kurz nach seinem Beginn hier beim Club.

    Ich finde, man kann selbst bei einem Besuch sehr gut erkennen wie man den Trainer einzuschätzen hat.
    Besonderes achte ich darauf wie er mit den Spielern arbeitet, wie er kommuniziert.
    Die techn. Übungen interessieren mich dabei weniger, bei einem Besuch bekommt man da nur einen winzigen Ausschnitt zu sehen.
    Das reicht leider nicht für ein fußballerisches Urteil.
    Deshalb ist mir ein Blick auf die "Persönlichkeit" des Trainers und sein Umgang mit den Spielern und deren Fehlern weit wichtiger.
    Da reicht meines Erachtens selbst ein Besuch für ein ziemlich gutes Urteil.

    Bei Wiesinger und Ismael bspw. war ich regelrecht geschockt.
    So wenig Souveränität und Authentizität - ich konnte und kann immer noch nicht verstehen wie man solchen "unfertigen" Leuten den wichtigsten Job im Verein anbieten kann.
    Wer so etwas macht, dem spreche ich jedwede Menschenkenntnis ab.
    Der ist vollkommen inkompetent was die sogenannten soft skills angeht.

    Mein jetziger Besuch beim Weiler-Training (ich gestehe - mein 2ter Besuch) haben mich darin bestärkt, dass Weiler auf dem besten Weg ist ein richtiger guter seines Fachs zu werden.
    Er redet, motiviert, korrigiert unentwegt und immer konstruktiv.
    Er setzt Lob und Tadel gezielt ein - kurz, er beherrscht offensichtlich ein breites Band an kommunikativen Fähigkeiten.
    Das ist in dem Beruf mE sehr wichtig, er wird sich nicht so schnell "abnutzen".

    Mir ist natürlich auch klar, dass zu einer erfolgreichen Trainerkarriere mehr gehört als gute Trainingsarbeit.

    Trotzdem, ich unterstelle Weiler genug selbstkritische Fähigkeiten um eigene Fehler zu erkennen und daran zu arbeiten.

    Der Mann wird seinen Weg machen (wenn nichts anderes dazwischen kommt)

    Wie weit sein Weg beim Club führt - keine Ahnung.

    Es steht und fällt mit unserem Aufsichtsrat.
    Sorgt der für ein erfolgreiches Arbeitsumfeld, so könnten das schon ein paar Jahre werden.
    Dazu muss aber schnellstmöglich Bader entfernt werden.

    Dessen himmelschreiende Inkompetenz in nahezu allen Gebieten seiner Tätigkeit beim Club wird ansonsten auch Weiler bald in die Flucht schlagen.

    Dieser unfähige Typ muss schnellstens weg - koste es was es wolle, lieber Aufsichtsrat.
    So teuer kann die Abfindung nicht sein, als das ein Verbleib Baders nicht teurer käme.
    Bader hat soviel kaputt gemacht - zur Not muss eben eine schmutzige Trennung her.
    Gründe dürften sich genug finden...

    Zitat von Veteran

    Schön, wenn jemand einem aus der Seele spricht.
    Sehr guter Kommentar - volle Zustimmung.

    Hoffentlich findet der Bader bald einen neuen Job - wäre für beide Seiten das Beste.
    Bader wäre nicht komplett verbrannt und könnte woanders wieder befreit aufspielen (armer neuer Arbeitgeber) und wir hätten uns die Abfindung gespart.
    Das ist eigentlich der übliche Weg, wenn man es nicht knallhart machen kann/muss.

    Der Prüfstein ist mMn der Woy-Vertrag.
    Wird der wirklich verlängert, dann wars das wohl mit dem Neuanfang.

    Der Club hat besseres verdient als ein solch schrottiges Managermaterial!

    Zitat von König


    Allerdings. Der Seitenhieb am Ende ist aber wirklich klasse, spricht er doch den Vorstand bzw. Bader die komplette Kompetenz ab.

    Ich glaube du verstehst das etwas falsch.
    Der letzte Satz von Baders Kumpel bezieht sich auf den Satz davor.
    Ich schätze Böller meint die Stadt/Maly mit "die von Fußball nicht viel verstehen".
    Ich verstehe es als Appell an Stadt/Region den Club kräftiger zu unterstützen.
    Wahrscheinlich ein Bezug zu aktuellen Ereignissen die sich im Hintergrund abspielen - ich vermute er versucht damit seinem Kumpel zu helfen...