Beiträge von Prometheus

    Zitat von emilou


    Es war mit Sicherheit keine schlechte Flanke. Da kommt von anderen Spielern schlimmeres. Aber das ist auch nur eine Einzelaktion.
    Also wenn man nachliest wie Frantz noch vor ein paar Spielen abqualifiziert wurde, wundert mich das schon, was du schreibst. Denn dann müßte Hlousek ja noch zwei Klassen schlechter als Kreisklasse spielen. Und das ist absoluter Unsinn.
    Und wenn du es nicht sehen kannst, dann schaust du halt auf andere Qualitäten als Verbeek, sonst würde er ihn nicht aufstellen.

    Ich kann mich nicht erinnern, persönlich Frantz abqualifiziert zu haben, wenngleich ich zugebe, ihn als nicht sonderlich gut gesehen zu haben.
    Die Flanke, auch das gebe ich zu, war tatsächlich nicht schlecht, landete aber dennoch beim Gegner.

    Und ja, ich bleibe dabei: Ich sehe Hlousek bestenfalls auf Niveau der dritten Liga, da auch ich nicht Einzelaktionen betrachte und Statistiken nur bemühe, um den Eindruck den ich habe zu veri- oder falsifizieren. Dass die Hlouseks Zahlen in aller Regel alles andere als gut sind, stützt dann eben die eigenen Beobachtungen. Einen Anspruch auf die einzige Wahrheit rechtfertigen sie natürlich nicht.

    Dennoch frage ich mich und gerne diejenigen, die ihn eben nicht so schlecht sehen wie ich: Aus welchem Grund spielt er? Inwiefern profitiert die Mannschaft von ihm mehr als von den anderen Spielern, die auch links spielen könnten? Ich sehe da nämlich nichts. Und zu sagen, der Trainer weiß es eben besser, ist kein Argument. Auch ein Verbeek ist alles andere als unfehlbar.

    P.S.: 1968er. Ich halte es für ein ausgemachtes Märchen, dass er eine defensive Hilfe darstellt. Er rennt zwar viel, aber nicht unbedingt nach hinten. Und wenn, dann fast immer vogelwild.

    Zitat von emilou


    Also zumindest kam eine Flanke von ihm, die letztlich zum Tor von Feulner geführt hat.
    Vielleicht solltet ihr es einfach mal akzeptieren, daß Verbeek ihn vor anderen Spielern, die die Position spielen könnten, sieht und daß er nicht bereit ist, das zu ändern. Und euch auch mal überlegen, ob es nicht vielleicht ähnlich wie bei Frantz ist, daß ihr da einfach weniger seht als die Trainer, die täglich mit dem Spieler arbeiten.

    Die Flanke, die dem 1:1 vorausging, kam tatsächlich von Hlosuek. Wie alle anderen aber auch, landete sie beim Gegner. Dass der Ball dann zufällig und dank eines indisponierten van den Bergh bei Feulner landet, kann man Hlousek nun wahrlich nicht zugute halten.

    Tatsächlich sehe ich weniger als die Trainer. Was ich aber sehe, ist , dass er Spiel für Spiel schlicht und ergreifend schlecht spielt. Dass dies keinerlei Konsequenzen zeitigt, finde ich hochgradig verwunderlich und in keiner Weise nachvollziehbar. Er bringt hinten wenig, in der Mitte fast nichts und vorne noch weniger.

    Frantz war auch in seinen wenig guten Zeiten noch immer zwei Spielklassen besser.

    Zitat von Chaos

    Um die Kiyotake - Hlousek Vergleiche mal auf einen Satz zu reduzieren: Kiyotake hat selbst in einem beschissenen Spiel Glanzlichter, Hlousek ist dagegen selbst in einem guten Spiel nur Durchschnitt.

    Diese Aussage lässt in meinen Augen nur zwei Optionen:

    1) Entweder sie stimmt nicht.
    2) Ich habe noch nie ein gutes Spiel von Hlousek gesehen.

    Durchschnittlich habe ich ihn noch nicht ein einziges Mal spielen sehen. Ich bleibe dabei, in allen Belangen nicht bundesligatauglich. Zum Laufen könnte man sich auch einen Langsteckenläufer holen. Der läuft noch mehr und schneller, kostet aber nur einen Bruchteil.

    Hlousek erobert keine Bälle, gewinnt keine wichtigen Zweikämpfe, kann offensiv gar nichts (zumindest in der knappen Zeit, die man in der Bundesliga für Aktionen hat) und verliert fast alle Bälle.

    24 Pässe. Davon 23 über kurze Distanz und dennoch 9 Fehlpässe.

    So gut der Trainer vermutlich ist, so wenig verstehe ich ihn in dieser Hinsicht. Es ist mir einfach ein vollkommenes Rätsel. Schlechter geht es einfach nicht.

    Zitat von wikinger


    Der Richter soll ja auch alles andere als lasch sein.

    Dazu folgendes Zitat von Telepolis:

    Zitat

    Richter im Prozess gegen Hoeneß soll Rupert Heindl sein. Diesem bescheinigten viele Medien bereits, ein "strenger Jurist" (Münchner Merkur), gründlich, gut vorbereitet und dienstbeflissen zu sein. Als "Knallhart-Richter" bezeichnete gar das Steuerrechtsfachblatt BILD den Vorsitzenden der Wirtschaftsstrafkammer am Münchner Landgericht II.

    Doch Heindl konnte seine gerühmte Härte erst einmal in einem Prozess gegen einen prominenten Steuersünder beweisen. Im Oktober 2011 sprach er den ehemaligen VW-Vorstandsvorsitzenden Bernd Pischetsrieder vom Vorwurf der Steuerhinterziehung frei. Überraschende Begründung: Nicht Pischetsrieder, sein Steuerberater sei schuld an den zur Anklage führenden falschen Angaben gewesen. Pischetsrieder hätte nicht wissen können, dass die Vermögensumschichtungen illegal waren.

    http://www.heise.de/tp/artikel/40/40275/1.html

    Die Medien bereiten bis auf wenige Ausnahmen seit Beginn der Veröffentlichung den Boden für einen Freispruch. Man tischt bspw. die Geschichte vom strengen und vor allem gewissenhaften Richter auf. Sollte es dann zu einem Freispruch oder einer vom Volksempfinden zu geringen Strafe kommen, kann man ja auf den Richter verweisen, der keine Milde gegenüber den Großen zeigt.

    Auch ist immer von einer Affäre und dem Sünder Uli H. die Rede. Schön verniedlichen, um was es sich eigentlich handelt.

    Auffällig war von Beginn das mich anwidernde Anbiedern der großen Sportblätter. Wo haben denn der Kicker oder das ach so hippe und investigative Magazin 11Freunde mal berichtet? Das ist die Angst vor dem Allmächtigen und den grandiosen Bayern. Kritische Berichterstattung - keine Interviews mehr.

    Ob Hoeneß nun bei den Bayern ist oder nicht, ist mir in diesem Fall gänzlich egal. Das wirklich Schlimme ist, dass man erkennen kann, in was für einer postdemokratischen Gesellschaft wir uns inzwischen befinden. Gerechtigkeit? Klar für die Gleicheren.

    Falls es so kommen sollte, wie der Spiegel berichtet, haben die Amigos eben einen eleganten Weg gefunden den Chef reinzuwaschen. 7 Jahre betrogen, 7 Einzeltaten, 7 mal Bewährung, insgesamt Bewährung. Man stelle sich das einmal in anderen Fällen vor. Wo wird denn ein Intensiv- und Wiederholungstäter so bemessen?

    Die Medien

    Für mich heute bester Mann auf dem Platz. Hat mich teilweise an den verletzten 6er aus Nordösterreich erinnert. Tolle Pässe und richtig gute Übersicht. In diese Rolle könnte er (hoffentlich) hineinwachsen.

    Zitat von HCP8

    Also wir haben laut FCN-Homepage 31 Spieler im Kader!!Wenn dann ein Hlousek aus Mangel an Alternativen spielen muß,ist das ganz klar ein Hinweis darauf,dass die Verantwortlichen für die Kaderplanung restlos versagt haben.Einfach nur noch traurig.

    Zum einen war Mak so schlecht nicht. Zum anderen aber hat HCP8 vollkommen recht. Wenn Hlousek der Beste sein sollte, gute Nacht.

    Ich frage mich, wie es zu einem solchen Transfer kommen kann. 900.000 Euro??? Damals für eine Postition geholt, auf der der Glubb mit Pinola und Plattenhart einigermaßen gut besetzt war. Vor allem aber, wie oft haben sie den spielen sehen? Hat er einen Zwillingsbruder? Vollkommen unverständlich.

    Außerdem gäbe es sehr wohl Alternativen. Notfalls einen Balljungen.

    Einerseits zeigen die Spiele gegen Freiburg, Gladbach und auch Mainz, dass die Mannschaft unter dem Trainer teilweise richtig guten Fußball spielt. Das spricht wohl für den Trainer.
    Andererseits verwundern einige Entscheidungen in höchstem Maße:

    - Die Auswechslung Nilsons gegen Gladbach, die zwar auf einem Missverständnis beruhte, aber nicht in Stein gemeißelt war. Hätte sich ohne Probleme stoppen lassen können. Seine Aussagen dazu klangen doch recht trotzig-autoritär.

    - Die Wechsel gegen Mainz: Beim Stand von 1:0 Mak für Frantz zu bringen, leuchtet mir gar nicht ein. Sieht man allerdings auf die Bank, saß da kein Mittelfeldspieler mehr. Weswegen? Was ist aus Stark geworden? Ist er verletzt?

    - Über allem aber steht die Einschätzung von Hlousek. Selbst wenn er läuft und im Training gut sein sollte. Auf dem Platz ist er es nicht.

    Knapp unter 70% verlorene Zweikämpfe sprechen eine klare Sprache.
    Offensiv sehr unbeholfen, technisch sehr schwach.
    Taktisches Verständnis auf einem unterklassigen Niveau. Rennt zwischen den Gegnern hin und her, ohne Zugriff zu finden.
    Schwächster Kopfballspieler. Perfekt gestern kurz vor der 90sten demonstriert als eine einfache Kerze eineinhalb Meter hinter ihm landet.

    Wieso spielt er? Spiel für Spiel? Er bringt ja auch defensiv nichts (Gestern eine Balleroberung, das rechtfertigt nichts). Er steht immer im Raum. Da auch noch an den falschen Stellen. Egal wer. Schlechter geht es nicht mehr.

    Wie kann man den zweikampf und kopfballschwächsten wie auch taktisch unbedarftesten Spieler in solch einer Situation in das defensive Mittelfeld beordern? Vollkommen unfassbar. Falls die an anderer Stelle geposteten Aussagen zu dieser Wechselkatastrophe stimmen sollten, muss ich Verbeek den (Sach)Verstand absprechen.
    So wie die sehr gute erste Hälfte auf sein Konto geht, ist er für die gefühlte Niederlage verantwortlich.

    Zitat von Hamburger Clubfan

    Winzi hat ja schon einiges geschrieben. Hier meine Meinung zu Deinen Zeilen: Ich achte Deine Posts sehr für ihre Besonnenheit und das vernünftige Gedankengerüst, das sie trägt. Was seit gestern geschrieben wird und was Wortführer oder Propagandaministerium der selbsternannten Kurvenführung von sich geben, empfinde ich als sehr merkwürdig und mir fremd. Dagegen stehen dann Aussagen, zu denen eben auch deine gehört, die von anderer Natur sind. Dennoch widerspreche ich Dir in einigen wesentlichen Punkten oder zweifle sie zumindest an:

    Die Mär von der Identifikation mit einem Verein. Bis auf wenige Ausnahmen gibt es die im Profifußball nicht. Und wenn, dann gibt es dafür eine absolut notwendige Grundvoraussetzung, ohne die eine solche niemals erfolgen können wird: Von den Fans des Vereins geliebt oder mindestens geachtet zu werden. Siehe Marek Mintal. Der identifiziert sich mit Sicherheit zu 100% mit dem Glubb. Dürfte ihm aber auch nicht schwerfallen (Auch ich liebe ihn, ist also nicht polemisch). Das sind aber Ausnahmen.

    Warum er wirklich zurückkam, weiß hier niemand, ich vermute aber, dass es nicht am ach so tollen Glubb lag. Viel eher am Stand, den er hier im Verein und beim VfB eben nicht hatte. Hier war er Chef, in Stuttgart ein kleines Licht, das noch dazu patzte und von den Fans verachtet wurde. Verachtet für eine Aktion aus dem Finale. Diese hatte er aber doch um Himmels Willen nicht wegen irgendeines Herzbluts für den Glubb begangen, sondern weil er den Pokal gewinnen wollte. Geld, gefeiert werden und das für jeden Sportler vorhandene und Profis besonders ausgeprägte Bedürfnis, den Gegner zu schlagen und zu gewinnen.

    Auch musste er, als er zurückkam, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht auf Geld verzichten. Vom VfB nämlich bekam er, so damals die kolportierten Zahlen, annähernd 5 Mio Euro Abfindung. Plus das Gehalt vom Glubb. So viel hat solch ein mittelmäßiger Torhüter wohl nie zuvor und nie danach auf einen Schlag bekommen.
    Das ist ungefähr so wie hier in Köln mit Prinz Poldi, der gefeiert wurde, als er aus München heimkehrte. Dass er den FC auspresste und mehr Gehalt bekam als in München, war da egal.

    Ich halte nicht viel von ihm, hätte gerne schon lange einen anderen Torwart und fürchte überdies, dass er irgendwann einen Anschlussvertrag erhält und das Kapitel so schnell nicht endet. Ich denke nämlich nicht, dass er dumm ist, sondern halte ihn ganz im Gegenteil für einen überdurchschnittlich intelligenten Fußballprofi. Einen, dem zwar immer wieder die Sicherungen durchbrennen, der aber in der Regel ganz genau weiß, was er tut und wie er bekommt, was er will.

    Dennoch finde ich es unwürdig, wie manche Fans und Gruppierungen agieren. Da wird er dann fast schon wieder sympathisch.

    P.S.: Was soll denn immer diese, Verzeihung, hirnrissige Bezeichnung "sogenannte Fans"? Ich halte davon auch einige für nicht besonders wohlerzogen und hell unter dem Lampenschirm, aber Fans sind es doch allemal. Jeder nach seiner Fasson. Sogar die gewaltsuchenden Ekel, für die nun wirklich nichts spricht, können Fans sein.

    Ich halte die Kritiken (auch in den letzten Spielen) für deutlich überzogen. Gerade heute hat er ein sehr gutes Spiel abgeliefert. Von seiner großen Chance abgesehen, hat er eine Menge richtig gemacht.
    Am Tor ist er meiner Meinung nach schuldlos, da er einrücken muss und dadurch eben zwischen zwei Angreifern steht. Das aber ist nicht seine Schuld, sondern die der 6er und seines Vordermanns.

    Vor allem hat er in den wenigen Spielen, die er bislang machte, deutlich mehr gefährliche Flanken geschlagen als Hlousek und Pinola in allen Spielen zusammen.

    Kann irgendwie nicht nachovollziehen, warum er immer spielen darf (konnte jedoch noch nicht einmal seine Verpflichtung verstehen...).

    Außer seinen zwei Toren habe ich noch nicht besonders viel gelungene Aktionen gesehen. Gehört für mich neben Frantz und Hasebe zu den Hauptverantwortlichen für den ersten Gegentreffer:

    Konnte es nur auf Sky sehen und habe daher keine Totale, aber wenn man sich die Situation betrachtet, fehlen im Strafraum genau zwei Spieler: Hasebe und Hlousek. Letzterer kommt dann ins Bild getrabt.

    Plattenhart ist dieses Tor in meinen Augen nicht anzukreiden. Er muss nach innen rücken und steht alleine zwischen zwei Freiburgern, weil ihm eben sein Vordermann fehlt.

    Offensiv kann ich mich auch an keine Szene erinnern (was natürlich nicht heißen muss, dass es keine gab).

    Zitat von winzie


    bin da bei dir! mal von den zwei oder drei unnötigen ballverlusten/fehlpässen in der ersten halbzeit (diese waren teilweise auch der tatsache geschuldet, daß er das spiel schnell machen wollte), fand ich ihn eigentlich auch ganz gut.

    winzie

    Ist für mich aber Teil des Trios, das für das 0:1 verantwortlich war. Natürlich kam auch etwas Pech dazu, dass der Ball von Pogatetz eine solche Kerze macht und dadurch über den Strafraum segelt, aber weder Hasebe, noch Frantz und Hlousek laufen konsequent zurück.

    Das übrigens ist mir bei ihm schon einige Male aufgefallen und stellt für einen 6er ein absolutes NoGo dar.

    Zumindest holt er sich aber viele Bälle ab und spielt auch mal präzise Pässe nach vorne.

    Zitat von Chaos

    In der jüngeren Vergangenheit hatte er nur kurzfristig Erfolg und war in Bern wegen seiner völlig unattraktiven und zudem unerfolgreichen Spielweise unbeliebt. Er scheint nur geringes Interesse an der Vermittlung von Grundlagen zu besitzen und mit der aktuellen Generation an Fußballern nicht immer zurecht zu kommen. Ich glaube, dass er mit Leichtigkeit den Klassenerhalt holen wird, aber das traue ich so jedem Trainer zu, auch Wiesinger, aber auf lange Sicht das falsche Signal!

    Welcher Trainer, den der Glubb sich leisten kann und der noch dazu Lust auf einen Verein hätte, der die nächsten Jahre sicherlich nicht oben mitschwimmen können wird, kann den mehr als nur kurzfristigen Erfolg vorzeigen? Sogar unabhängig von diesen Hemmfaktoren, fallen mir nicht viele Trainer ein, die wirklich irgendwo in den obersten Ligen langfristig angestellt sind und Erfolg haben. Wieviele Trainer gibt es denn auf dem Markt, die nicht wegen Erfolglosigkeit entlassen wurden, sondern freiwillig auf das Trainerkarussell aufgestiegen sind? Fällt mir eigentlich keiner ein.


    Ich fände Gross eine großartige Verpflichtung. Fand ihn auch wegen seiner etwas knorrigen Art sehr sympathisch. Vor allem aber hat er mich mit seinen Analysen nach den Spielen stets tief beeindruckt. Nach der 1:2 Heimniederlage gegen den VFB 09/10 dachte ich mir, dass ich mir solch einen Trainer mal beim Glubb wünschen würde.

    Ich bleibe dabei, dass ich in ihm den am meisten überschätzten Club-Spieler der letzten Jahre sehe.

    Offensiv (von dem Steilpass letzte Woche abgesehen) enorm schwach. Erinnert mich, wenn er den Ball hat, an eine Mischung aus Judt (zappelig) und Madlung (hüftsteif). Kann den Ball überhaupt nicht halten und pielt nicht nur gefühlt, sondern auch statistisch belegt, den allergrößten Teil seiner Pässe entweder quer oder nach hinten. Und wenn nach vorne, dann meistens unkontrolliert bzw. direkt in des Gegners Beine.

    Defensiv mag er einige Lücken fülen, ist jedoch bei sehr (sehr) vielen Gegentoren mit irgendeiner Tölpelei involviert. Den Fehler, den er heute beim Gegentor gemacht hat, begeht er regelmäßig, wenn Gegner zielstrebig in Richtung unseres Tores drängen.

    Es ist mir wirklich ein Rätsel, wieso er solch einen guten Stand sowohl bei Fans, vor allem aber bei den Trainern hat.

    Wenn ich mir das selbstzufriedene Grinsen der Herren H. und R. vorstelle, das sie jetzt erst mal mit sich herumtragen, vergeht mir die Freude auf die Bundesliga.

    Erinnert mich ein wenig an den Fall Schlaudraff, nur ein paar Nummern größer. Vielleicht können sie damit auch den Wechsel von Reus nach Dortmund besser verkraften. SIE haben IHN bekommen. IHN, den alle wollten.


    Code
    Schade fand Guardiola immer sympsthisch. Muss ich mir jetz wohl abgewöhnen.

    Ich muss das gar nicht. Bei mir ist das ein Automatismus, der schneller schaltet als Sebastian Vettel.

    Und dass es für die Liga gut ist, glaube auch ich nicht. Bzw. muss man eben definieren, was man unter "Der Liga" versteht. Sportlich ist es sicherlich ein Indikator dafür, dass die Großen sich ihre Position mit härterem Beton sichern werden, finanziell, dass hier inzwischen eben auch extrem viel Geld umgesetzt wird. Ich als Fan kann da aber gerne drauf verzichten. Ich bin auch gerne zum Glubb gegangen als die Dauerkarte für Kinder noch 60 DM gekostet hat und Spieler Namen wie "Thomas Brunner" und Geldbeutel trugen, die nicht 1000 Mal so dick waren wie die von Normalbürgern.

    Ich befinde mich in einer Zwischenstimmung aus Enttäuschung, dass es kein vielversprechender, und Dankbarkeit, dass es kein teurer, uns kein neues Profil verschaffender und schon mehrfach gescheiterter Name geworden ist.

    Glubberer gibt es heutzutage ohnehin nur noch auf der Tribüne (M.M. (und vielleicht J.P.) außen vor gelassen. Und auch der wäre nicht ausschließlich für die ihm zu Recht angediehene Liebe bei uns geblieben). Ich hoffe auf eine Verbindung aus angemessenem Erfolg und Freude am Fußball. Lippenbekenntnisse eines Verwachsenen (Karrieristen) sind mir jedenfalls allemal lieber als die eines auch nach drei Jahren noch im Hotel Logierenenden (Karrieristen).

    Zitat von chesserio

    LOL. :muah:

    Gelebte Durchlässigkeit :cmon: Kein einziger Spieler hat unter seiner Führung den Durchbruch geschafft.
    Schön, wenn er sich vornimmt, etwas zu bewegen. Ein Spieler nach oben in die erste Mannschaft hat er auf jeden Fall noch nicht bewegt.

    Und dann noch einen einzelnen Spieler herauszuheben, dessen Leistungen in dieser Saison durchweg durchschnittlich waren :hirn: Muss wohl an anderen Dingen liegen?

    Und dann noch einmal den Post, bevor die Post so richtig abging (die Antworten auf diesen einmal ausgeklammert).

    Zitat von FCNseit1900

    Ein Witz :schaem: Da gabs schon ganz andere Dinger die nicht als Eigentor gewertet wurden.

    Bspw. letzte Saison Halbfinale Pokal Fürth gegen BVB. Gündogan schießt an den Pfosten, der Ball springt raus, an den Hinterkopf vom Torwart von dort ins Tor. Wurde nicht als Eigentor, sondern vollkommen unverschämterweise als Tor Gündogans gewertet. Vermutlich, dass er im Finale von den Medien als der entscheidende Torschütze gefeiert werden konnte.

    Sicherlich gibt es Wichtigeres, aber ich empfinde es als Unverfrorenheit, dass Kyo das Tor aberkannt wurde.