Bevor ich dem Hoeneß seinen Müll im Aldi kaufe, gibts halt lieber Kupfer im Lidl oder in der Norma.
Beiträge von Weggla
-
-
Sehr schade sogar.
Vor 20 oder 25 Jahren war das Internet noch toll. Gut, es war teuer und jeder träumte von einer Standleitung, aber es war was besonderes und die Diskussionskultur eine ganz andere. Heute reicht ein günstiges Smartphone und ne Simkarte, damit man überall seinen Rotz abkippen kann.
Aber gut, die Zeiten ändern sich halt.
-
Gelegentlich schau ich schon auch noch rein.
Finds eh interessant, dass viele der alten Channels von damals, samt Bots, noch heute existieren. Und, dass viele noch ihren Bouncer am Start haben. Früher war im IRC die Hölle los und so manche IRC-Channelparty im RL war einfach nur der Wahnsinn. Da merkt man erst, wie alt man mittlerweile ist und dass das heutige Social Media - Foren ausgenommen - nur noch Dreck ist.
-
Wer viele Jahre im Usenet oder IRC unterwegs war, der sollte das auch haben.
Ich sprech da aus eigener Erfahrung.
-
-
-
-
-
-
-
-
Da hat ein Weinzierl eine unendlich lange Winterpause und man spielt am Ende einen absoluten Müll zusammen. Da verdient es schon ein großes Lob, was Hecking und Fiel da in der kurzen Zeit geschafft haben. Klar, ohne Tor bringts am Ende nix, aber das ist schon ein ganz anderer FCN aufm Platz.
Ohne die Grundlagen von Weinzierl (Fitness) würden wir das nie auf den Platz bringen können
Haha, sehr gut!
-
-
-
-
-
Threadstarter
10. März 2023 um 18:08 -
-
Vom Dutzendteich direkt natürlich nicht. Aber ein gesamtes, als Stadtbahn ausgebautes Netz mit Unterpflasterstrecken und -bahnhöfen an neuralgischen Punkten, wie einst im Lambert-Gutachten gefordert, hätte die Fahrzeiten gegenüber der heutigen U-Bahn um ein Vielfaches verlängert. Außerdem war zu einem späteren Zeitpunkt vorgesehen, das Netz auf U-Bahnstandard umzubauen, was jahrelange Streckenschließungen zur Folge gehabt hätte.
Es gab einst eine StraB-Planung ab der Waldluststraße entlang der Regensburger Straße bis zum Bahnhof Fischbach, mit der Option eines Abzweigs zum Stadion. Diese hat nichts mit der alten Stadionlinie zu tun.
1. Soweit ich weiß wurde im Lambert-Gutachten eine Ringbahn-Lösung um die Altstadt diskutiert und nicht das U-Bahnnetz wie wir es heute haben und zweitens selbst, wenn man die U1 heute beispielsweise als Stadtbahn streckenweise auf Straßenniveau im Verkehr führen würde, wie es zum Beispiel in Düsseldorf, Stuttgart oder Frankfurt umgesetzt wurde, gäbe es mit Sicherheit keine "Vervielfachung der Fahrzeiten". Das anzunehmen grenzt schon an Realitätsverweigerung, denn typischerweise wird im Mischverkehr heute ebenso separiert wie man es zum Beispiel in der Regensburger Straße, in der Trierer Straße oder in der Bucher Straße heute schon hat.
Andersrum wird ein eher Schuh draus: Die U-Bahn schafft durch Ihre vergleichsweise geringe Erreichbarkeit (höherer Haltestellenabstand, geringere Vororterreichbarkeit) viel größere Fahrzeit-Nachteile durch gezwungenermaßen häufige Umsteigezwänge. Das wird von vielen U-Bahnfreunden leider immer wieder übersehen.
Daher ist es mit Sicherheit kein allzu weit hergeholtes Szenario, wenn man annimmt, dass eine Stadtbahn die weit bessere Lösung für die umweltfreundliche Erreichbarkeit des Stadions an seinem jetzigen Standort ist. Momentan ist die Situation die, dass sich viele aus Gründen der Bequemlichkeit eben doch für das Auto entscheiden, man muss sich nur mal die Kennzeichen an Spieltagen anschauen, wie oft da ein großes N vor dem Bindestrich steht.
zu 1. Ja, das Lambert-Gutachten wurde als Ringlösung mit Unterpflasterstrecken und bahnhöfen an neuralgischen Punkten (z. B. am Plärrer, Hauptbahnhof, Rathenauplatz, etc.) sowie diversen Abzweigen diskutiert. Dass dieses dem heutigen U-Bahnnetz entsprechen sollte, hab ich nie behauptet. Aber gerade Netze mit straßenbündigen Abschnitten und nicht vollständig vom Autoverkehr getrennten Strecken samt Ampelschaltung und planfreien Bahnübergängen sorgen für ein höheres Verspätungsrisiko. Stuttgart ist da für mich die einzige Stadt in Deutschland, die ihr Stadtbahnsystem bislang nahezu vorbildlich ausgebaut hat.
Die Trassenführung in der Trierer Straße oder in der Bucher Straße hat aber vielmehr mit der geplanten Stadtbahn nach Kornburg bzw. Erlangen zu tun. Und eben, dass man es dort die Planung konsequent umgesetzt hat. In der Südstadt zwischen Landgrabenstraße und Schweiggerstraße wäre sowas ohne durchgehende Tunnelbauten (siehe einst geplante U4) nicht möglich gewesen. Und man hätte im Nachhinein teure Umbauten vor sich gehabt.
Die U-Bahn schafft den Transport von großen Menschenmengen von A nach B über C in einer möglichst geringen Fahrzeit. Gerade die gesamte U1 und ein Großteil der U2 sind ein Paradebeispiel darin, wie man diverse Achsen schnellstmöglichst bedienen kann. Versteh mich bitte nicht falsch, denn ich bin kein U-Bahnfreak und fordere den Ausbau der StraBa auf den geplanten Strecken ohne Weiteres. Denn nur ein gemeinsam aufeinander abgestimmtes System aus beiden Verkehrsmitteln hilft den Bürgerinnen und Bürgern tatsächlich weiter. Ebenso hat man in der Vergangenheit viel zu viele StraBa-Linien in Folge des U-Bahnbaus stillgelegt.
Wer in Nürnberg mit dem PKW zum Stadion fährt, obwohl er die S-Bahn, diverse Sonderzüge zum Sonderbahnsteig (fünf Minuten), die StraBa und den Bus in fußläufiger Entfernung (zwischen 10 und 15 Min. Fussweg) oder die U-Bahn (ca. 15 bis 20 Minuten) nicht nutzt, dem ist eh nicht mehr zu helfen. Andere Stadien wären froh, wenn sie nur eine oder obigen Verkehrsmittel in direkter Nähe hätten. Da hilft auch keine Stadtbahn.
-
Es fehlen jetzt noch FCN Lebkoung
Die gibts bereits. Werden zur Weihnachtszeit von Lebkuchen Schmidt hergestellt und in ner schicken Dose vermarktet.