Beiträge von el_ratón

    Wird dann Hofmann noch verliehen zwecks Spielpraxis? Ansonsten hat man auf den beiden Außenverteidigerpositionen, spätestens wenn Handwerker zurück ist, reichlich Spieler

    Naja jein, rechts wären Villadsen und als Herausforderer Hofmann. Valentini ist gut als "Notnagel", mehr sollte er aber bei allem Respekt aus meiner Sicht auch nicht mehr sein. Und links hätte man Soares und Yilmaz. Bei Handwerker ist abzuwarten, wann er wieder spielfähig ist. Kurzum: auf dem Papier in der Tat sechs Spieler für zwei Positionen, im Detail jedoch etwas komplexer. Handwerker dürfte das Budget einstweilen nicht belasten und bei Valentini sprach man bei der Verlängerung sinngemäß von "leistungsabhängigen Konditionen", so dass sein Gehalt ohne Spielminuten womöglich auch eher überschaubar ist.

    Traue Yilmaz durchaus zu, Soares zu verdrängen, dessen Transfer noch nicht unter Joti/Klose erfolgte und bei dem man zwischenzeitlich evtl. erkannt hat, dass er insofern nicht optimal zum gewünschten Anforderungsprofil des Trainers für einen Außenverteidiger passt (insb. hinsichtlich der Schnelligkeit).

    Links würden die Karten für die Folgesaison ohnehin wieder neu gemischt werden, da Handwerker wohl mit auslaufendem Vertrag, der Vertrag von Soares ebenfalls auslaufend ist, sofern nicht etwaige Klauseln für automatische Verlängerung sorgen und Yilmaz ggf. (nur für ein Jahr?) geliehen wäre.

    Ich vermute schon länger, dass wir mittelfristig eher 4-2-3-1 spielen werden.

    Dann würde es für den ein oder anderen im Kader aber ziemlich zappenduster werden hinsichtlich Einsatzzeiten.

    Duman, Okunuki, evtl sogar Goller... (letzterer wohl aber erst im Winter und unter der Voraussetzung das Emreli schnell fit und ein Leistungsträger wird.

    Wir haben ja auch noch unsere Nachwuchskicker die mit den Hufen scharren. Allen voran Forkel

    Wir können also davon ausgehen das sich auch dahingehend noch etwas tun wird.

    Naja, ein 4-3-3 unterscheidet sich nach meinem taktischen Verständnis nicht zwingend allzu sehr von einem 4-2-3-1. Ist doch v.a. eine Frage der Anordnung der drei (Mittelfeld-)Spieler im Zentrum, oder?

    Mit der Verpflichtung von Justvan und wenn alle fit sind, hat man jedenfalls wohl mehrere Optionen, wie man aufstellen kann. Härtefälle dürfte es geben, aber das ist auch gut so und spräche für einen guten Konkurrenzkampf.

    Zieht man bspw. Jander neben Flick, hätte man evtl. eine spielstärkere Doppel-6 - zu Lasten von Castrop. Dann könnte man je nach Gegner/Form die offensiven Außen entweder mit Geschwindigkeit (Okunuki, Goller) oder mehr Spielstärke (Pick, Justvan) besetzen. Forkel und Janisch nicht zu vergessen. Und für die 10 / hängende Spitze hätte man je nachdem bspw. Schleimer oder Justvan, ggf. auch jemanden wie Emreli oder Tzimas. Dann wäre man schon nahe an einem flachen 4-4-2.

    Ist aber ohnehin alles sehr schematisch gedacht, da Übergänge fließend sind und je nachdem ob mit oder gegen den Ball die Grundstruktur unterschiedlich sein kann.

    War sicherlich zumindest auf dem Papier nicht das einfachste Erstrundenlos. Insbesondere vor dem Hintergrund der letzten Pokalsaison der Saarbrückener. Insofern will ich heute gar nicht zu viel Kritik üben. Zunächst sah es sehr erwachsen aus. In der ersten Halbzeit über weite Strecken Ball und Gegner kontrolliert. Das Tor fiel trotzdem etwas aus heiterem Himmel, auch wenn Sevcik schön in der Mitte freigespielt wurde und dieser seine feine Schusstechnik zeigen konnte.

    In der zweiten Hälfte wurde man - mal wieder - zu passiv. Der Gegner hatte jedoch - auch oder v.a. mangels eigener Qualität - kaum eine zwingende Torchance. Dennoch hatte man in ein, zwei Szenen auch Spielglück, dass es keinen Elfmeter gab. Nimmt das Schiedsrichtergespann, das Foul in der Mitte gegen Karafiat nicht wahr, oder erkennt in der anderen Szene dagegen das Handspiel von Valentini, kann man sich über einen Elfmeterpfiff jeweils nicht beschweren. Umgekehrt muss Duman auf Lubach querlegen, damit dieser zum 0:2 einschieben kann.

    Der Dreifach-Wechsel kam vielleicht etwas zu früh, zumal kurz danach Jander wohl angeschlagen seine Auswechslung einforderte. Villadsen musste somit durchgeschleppt werden, so dass man über weite Strecken der Verlängerung gefühlt in Unterzahl agierte.

    Fazit: Mund abputen, eine Runde weiter und auf ein machbares Los für die 2. Runde hoffen.

    Naja gut. Er kam damals von einem Dorfverein, welcher auch keine großen finanziellen Möglichkeiten hatte. Und eine Wohlfühloase gabs zu der Zeit hier auch nicht wirklich, zumal er hier Leistungsträger war zu der Zeit.

    Naja, die Aussage bzgl. der finanziellen Attraktivität steht wohl im Verhältnis zu alternativen Angeboten, die er damals hatte. Halte ich insofern schon für glaubwürdig, als dass es sich mit Erinnerungen im Kontext anderer Spieler deckt. Denke dabei neben dem bereits angesprochenen Gebhart bspw. an das Buch des Beraters Volker Struth, in dem dargestellt wird, dass sie es gar nicht glauben konnten, mit welchem Angebot Bader bzgl. der Nachwuchsspieler Risse und Reinartz in die Gehaltsverhandlungen ging. Das muss weit über den Erwartungen der Spieler-/Beraterseite gewesen sein. Und Bader dürfte wohl auch 2014 noch die Verhandlungen mit Blum geführt haben.

    Blums erste Saison war nach meiner Erinnerung nicht so, dass ich von einem Leistungsträger sprechen würde. In seiner zweiten Saison war er es dagegen schon, wenngleich zunehmend als Joker von der Bank. In der ersten Liga konnte er sich dann bei der Eintracht nicht durchsetzen.

    Alleine dass man mal wieder darüber diskutieren könnte, wer denn startet, würde mich sehr freuen. In weiten Teilen der Rückrunde stellte sich die Mannschaft fast von selbst auf, da kaum ein echter Konkurrenzkampf auf den jeweiligen Positionen herrschte. Wäre gut, wenn das wieder anders wäre.

    Interessante Diskussion um die taktische Formation. Ich würde gerne noch zwei Gedanken mit hineinwerfen.

    Zum ersten: Laut AR-Mitglied Schäfer im CEF-Interview (ungefähr bei Minute 17:00) ist die Kadergröße von 22 Feldspielern und 3 Torhütern klare Vorgabe des Vereins, wobei in dieser Größe bereits Minimum 3 Jugendspieler dabei sind.

    Zum zweiten: Laut Miro und Joti möchte man eine Achse aus erfahreneren Spielern haben, die das Gerüst bilden, um die herum sich die Jungen entwickeln können. Joti betonte, dass Hierarchie wichtig ist.

    Mit diesen beiden Gedanken im Kopf, frage ich mich wie die Kaderplanung aussieht und auf welchen Positionen Neuzugänge zu erwarten sind.

    Sicher kann man ein 4-4-2 mit Raute spielen, dann wären aber aus dem derzeitigen Kader Okunuki, Goller und Hungbo eher überflüssig, es sei denn man stellt sie in den Sturm oder funktioniert sie zum Außenverteidiger um. Beides scheint mir jedoch eher wenig erfolgversprechend. Ebenso müsste man überlegen, wie die Jugendspieler Forkel und Janisch in das System passen würden.


    Auch Klose hat auf seinen früheren Trainerposten meist taktische Formationen mit drei Mittelfeldspielern in der Zentrale gewählt.

    Aktuell haben wir dafür als:

    6er: Flick, Geis

    8er: Castrop, Jander, Lubach

    10er: Duman, Schleimer

    Über einzelne Zuordnungen (besetzt Schleimer evtl. einen Platz im Sturm? Ist Lubach eher ein 6er, Jander eher ein 10er und Duman eher ein 8er?) sowie die taktische Anordnung lässt sich streiten.

    Klar scheint mir hingegen, dass die drei Kaderstellen aktuell vollbesetzt sind. Oder zählt Lubach formal zur U21? Wurde im Rahmen der Verpflichtung nach meiner Erinnerung jedoch nicht so kommuniziert. Plant man noch mit Geis und Duman? Würde man Castrop bei einem interessanten Angebot abgeben? Möchte er wechseln?

    Und wie verhält es sich mit möglichen Führungskräften für die angestrebte Achse? Mit dem Torhüter (Reichert oder Kukucka) sowie Jeltsch dürften bereits zwei zentrale Positionen mit jungen Spielern besetzt sein. Der Sturm ist eine Baustelle. Wer aus der obigen Aufzählung ist denn im Mittelfeld ein potenzieller Führungsspieler?

    Vor diesem Hintergrund ist Görtler wohl eine spannende Personalie. Zudem brächte er etwas mit, was uns bislang v.a. im Mittelfeld bis auf Flick fehlt: nämlich Physis/Körperlänge.

    Ich werfe mal noch drei andere Namen als Transfervorschläge in die Runde, von denen mind. zwei hier in den vergangenen Monaten auch immer mal wieder auftauchten:

    Ousmane Diakité (23, DM, TSV Hartberg). War im Testspiel gegen uns sehr auffällig, starke Zweikampfführung, große Präsenz, passsicher. Wäre ein interessanter 6er und ablösefrei. Und vielleicht gehen seine Sprachkenntnisse nach mehreren Jahren in Österreich über die hinaus, die Hans Meyer in Gladbach einst Lawrence Aidoo attestierte.

    Tsiy Ndenge (27, DM/ZM, Grashoppers Zürich). Kommt aus der Gladbacher Jugend, spielt aber bereits seit vielen Jahren in der Schweiz. Bringt ebenfalls physische Präsenz und Zweikampfstärke mit und verfügt auch über eine sehr gute Technik. Hat sich bei Grashoppers zu einer Führungskraft entwickelt (zuletzt gar Kapitän) und war letzte Saison als Mittelfeldspieler mit acht Buden auch torgefährlich. Marktwert laut tm.de bei 1,5 Mio. Euro, der Vertrag läuft wohl noch ein Jahr.

    Max Meyer (28, OM, FC Luzern). Ich weiß, an ihm scheiden sich die Geister. Ich halte ihn aber für einen technisch beschlagenen 10er, passsicher, dribbelstark und mit guten Standards. Nach seinem Weggang von Schalke mit viel Schatten, aber in der Schweiz zuletzt wieder mit viel Licht. Wäre ebenso ablösefrei und bekundete jüngst in einem Interview, dass er bspw. für einen Wechsel zu Schalke auch bereit wäre, finanziell Abstriche zu machen. Ein Wechsel in die zweite Liga scheint daher nicht völlig utopisch. Zumindest Joti dürfte in aus DFB-Zeiten wohl kennen.

    Absolut richtige Entscheidung, ihn abzugeben. Der 30er-Kader der letzten Saison muss dringend reduziert werden, um Platz für neue Spieler zu schaffen - sowohl mit Blick auf die Kadergröße als auch mit Blick aufs Budget. Wekesser hatte leider großes Verletzungspech, aber auch davor und danach sportlich keine Bäume ausgerissen. Zudem frage ich mich noch immer, was eigentlich seine beste Position ist. Als LV defensiv zu anfällig und als LA zu wenig dynamisch und dribbelstark. Auch für den vorgesehenen ballbesitzorientierten Fußball scheint er mir nicht ganz passend zu sein.

    Ein junger Linksverteidiger soll noch kommen. Ein möglicher Stammspieler für Linksaußen hoffentlich ebenso. Es gilt schließlich auch, die Uzun-Tore über mehrere Schulter aufzufangen. Dafür wäre Wekesser als LA bspw. wohl wenig erfolgversprechend gewesen.

    Und last but not least, sollte der Kader auch noch Luft lassen, damit sich Jugendspieler zeigen und ggf. integriert werden können. Forkel dürfte als LA vermutlich ein solcher Kandidat sein.

    Er hat gesagt, dass er noch keinen Berührungspunkt mit einem unserer Spieler hatte. Ist halt schon die Frage, was das eigentlich bedeutet. Er war selber kein Mitspieler von irgendjemandem. Und er hat keinen trainiert - Marcel Wenig hat er sogar trainiert, aber der ist Stand heute kein Spieler mehr seines Kaders.

    Kennen wird er die Spieler wohl schon halbwegs. Er hat laut eigener Aussage viel die Zweite Liga angeschaut. Zudem sich mit Joti mehrere Stunden über unsere letzte Saison ausgetauscht. Und auf die Frage nach der Nationalmannschaft und unseren Keeper sprach er bspw. auch von "Jan".

    Ich denke daher schon, dass er und Joti bereits Ideen haben, an welchen Stellen sie transfertechnisch anpacken wollen.

    Jugend forsch alleine wird zwar nicht funktionieren, dennoch wohl auch nicht ausgeschlossen, dass in diese Richtung noch weitere Transfers erfolgen. Daher folgende zwei Vorschläge/Spekulationen - mit dem Disclaimer, dass ich beide nicht kenne und nicht spielen gesehen habe.

    Defensives Mittelfeld: Lennard Becker (FC Bayern, U19). Hat laut diesen Quellen (Bayern verliert großes Talent (fussballtransfers.com), FC Bayern: Nachwuchs-Star von der U19 vor Abschied! | Fußball | Sportbild.de) u.a. Angebote aus der Zweiten Liga.

    Mittelstürmer: Oliver Rölke (Hertha, U19). Torstatistiken lesen sich ordentlich, bekam auch gute Kritik für sein Halbfinale gegen den BVB. Dürfte bei Hertha große Konkurrenz vor sich haben (Tabakovic, Schuler, Niederlechner/Prevljak).

    Halte die endgültige Rückkehr noch nicht für in Stein gemeißelt. Im Kicker wird Jahn-Geschäftsführer Beierlorzer bei der Verabschiedung einiger Spieler mit den Worten zitiert, "dass es ein Wiedersehen mit dem einen oder anderen geben kann. Das wird sich in den nächsten Wochen herausstellen."

    Wer weiß, ob es wirklich eine Kaufoption gab, wie die ggf. ausgestaltet war und zu welchen Konditionen. Vielleicht möchte sich der Club zum Trainingsauftakt auch selbst ein Bild verschaffen und je nachdem, kann sich eine Rückkehr nach Regensburg ergeben.

    Dann ist Rau wohl ein Ersatz für Kegni. Und das Torhüter-Trio ist ein (weiterer) Fingerzeig, dass Reichert zumindest nicht mehr für die Regionalliga eingeplant ist.

    Jeltsch und Uzun hat man aber (nach meiner Erinnerung) noch nicht direkt in den Profikader gesteckt, als sie gerade aus der U17 rauskamen.

    Ich vermute mal, dass man Kegni durchaus aufgezeigt hat, wie sein Weg bei uns aussehen könnte. Bspw. ein Jahr U19 und dann Heranführung an die Profis bei entsprechender Leistung. Beste Beispiele dafür, wie das aussehen und funktionieren kann, sind ja gerade besagte Jeltsch und Uzun.

    Kegni hat sich anders entschieden. Ob er oben im Profifußball ankommt oder irgendwann mit Jakub Makanda ein Sturmduo ehemaliger Club-Talente in der zweiten luxemburgischen Liga bildet, wird die Zukunft zeigen.

    Naja, das Thema CSR/Nachhaltigkeit muss alleine deshalb schon bedient werden, weil es seit Kurzem entsprechende Kritieren in der Lizenzvergabe gibt. Ob das alles immer so richtig ist? Ja, mei...

    Letztlich wird halt auch der Wirtschaftssektor (Profi-)Fußball zunehmend mit anderen gesellschaftspolitischen Themen verbunden. Aus Sicht von einigen/manchen/vielen (?), die sich gerade im Sport als Ventil eine davon losgelöste und nichtbetroffene Nebensache erhoffen, vielleicht überfrachtet. Man denke nur an die Nationalmannschaft und die Debatte um die Kapitänsbinde.

    Ob aber Fans wirklich so viel auf CSR geben? Und ob man dadurch Fans gewinnen kann?

    Ich habe dazu gewisse Zweifel. Wie viele Fans haben wir denn damals durch den Sponsor Areva verloren? Oder wie viele Fans haben sich denn von den Bayern abgewendet, als sie Qatar Airways als Sponsor gewonnen haben? Oder umgekehrt nun dazu bekommen, nachdem sie das Sponsoring beendet haben?

    Wie viele Fans gewinnen wir denn, wenn wir der "nachhaltigste Club der Welt" sind/werden? Wenden sich dann viele von PSG, ManCity und Co. ab und uns begeistert zu? Schaut man dann doch lieber dem heimischen FCN im "grünen" Stadion zu und fährt nicht mit dem Auto ins Schlauchboot nach München, um den mit dem Flieger aus den USA angereisten Football-Stars samt sattem Entertainment-Programm zuzuschauen?

    Meine Vermutung ist, dass am Ende des Tages CFP schon ein zentrales Argument hat: das Kerngeschäft ist der Fußball.

    Läuft das gut, gewinnt ein Verein relativ leicht Fans und Sponsoren und dann kommt auch kaum Kritik an CSR auf.

    Läuft das schlecht, fällt die Gewinnung von Sponsoren und Fans schleppend(er) und dann gibt es auch eher Kritik an CSR, zumal wenn auch die finanzielle Entwicklung schlecht ist und es Fragen gibt, ob CSR-Aktivitäten zulasten des sportlichen Budgets gehen.

    Keine Ahnung, ob letzterem bei uns wirklich so ist. Man könnte ja auch denken, dass durch CSR überaupt erst Sponsoren gewonnen werden konnten, deren Mittel dann wiederum für das Kerngeschäft zu Verfügung stehen oder die perspektivisch vielleicht bereit sind, ihr Engagement entsprechend auszubauen. Die jüngsten Artikel der Bild, zu den womöglich divergierenden Ansichten der beiden Vorstände sind hierbei sicherlich interessant und verdienten eine nähere Betrachtung - auch im Hinblick auf eine etwaig notwendige Neubesetzung des Sportvorstands.

    Vielleicht würde es ja als Einstieg in die Debatte helfen, wenn man als Verein die verschiedenen Budgets und Aktivitäten etwas transparenter darstellt und erklärt.

    Im Nachgang zur JHV 2015 hatte ich den damaligen kaufmännischen Vorstand Meeske zu verschiedenen Themen angeschrieben, u.a. auch zum Thema CSR.

    Meeske hatte in der JHV dargelegt, dass jeder Stein hinsichtlich seiner Kostenwirkung umgedreht werden müsse. Ich hatte das in meiner Mail einerseits begrüßt und andererseits Erstaunen geäußert, dass man in bestimmten Bereichen Auszeichnungen erhält (Mitgliederzeitschrift, "grünes" Stadion), wenn man gleichzeitig sportlich und finanziell auf Talfahrt ist. Vor diesem Hintergrund hatte ich gefragt, ob die auf der JHV angekündigte Schaffung einer neuen Position im CSR wirklich notwendig sei.

    Herr Meeske antwortete in einer freundlichen Mail, dass der FCN in der Tat auch Budgets abseits des Kerngeschäfts hinzubekommen habe (z.B. CSR), diese allerdings im Gesamtetat keine signifikanten Rolle spielten und vermehrt sogar von Sponsoren gefordert würden.

    Das ist nun allerdings bereits bald neun Jahre her. Ich habe keinerlei Kenntnis darüber, wie der heutige Stand ist. Als Hintergrund zur obigen Diskussion vielleicht dennoch interessant.