Beiträge von Boris aus der Noris

    Zitat von winzie

    irgendwie viel zu langsam heute... sowohl gedanklich als auch körperlich.

    winzie

    Ja, da hast du recht. Er ist das Paradebeispiel eines Hecking-Spielers: Robust, kämpft, ackert gegen den Ball, kann aber mit selbigen wenig und ist schwach in der Spieleröffnung.

    Zitat von oberfranke17

    1000 Prozent Zustimmung,so sieht es aus!!


    Vielen Dank dafür.

    Doch, auch mit diesem Kader kann man offensiv etwas ausrichten. Aber nicht, wenn die Spieler nur in ein System gepresst werden, welches verlangt überwiegend zu zerstören.
    Wie Jürgen Klopp sinngemäß sagte, die Lust am Gewinnen muss immer größer sein als die Angst vorm verlieren. Wir warten stehts ab und versuchen Gegentore zu verhindern anstatt mit Schwung nach vorne zu spielen und selbst Tore zu schießen.
    Dieter Hecking nimmt sowohl der Mannschaft als auch den Fans, Lust auf Fussball zu haben. Wie soll das auch gehen, wenn nur gearbeitet aber nicht gespielt wird. Wie der NN-Reporter richtig aufzeigt, verpuffen sämtliche Bemühungen nach Ballbesitz - dies liegt nicht am Kader, sondern daran, dass wir unter Trainer Hecking keinen Offensivplan haben.

    Zitat von Alexander

    Sorry, aber Trainer-Krise sehe ich noch lange keine. Und ich finde die ganze Trainerdiskussion ist auch (noch lange) nicht angebracht.

    Im WORTWECHSEL bei Fanfamily zum Thema: Nürnberg in der Krise
    http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=C6QslNpGBU4

    Ich sehe eine Krise, denn Herr Hecking hat es seit er in Nürnberg ist, nicht verstanden dem Team eine spielerische Linie zu verpassen. Respekt verdient der Klassenerhalt, aber wie man nun sieht, nur mit Rumpeln geht es nicht in Liga1.

    Zitat von Andyk

    Die MS-Position hat er letzte Saison im Auswärtsspiel in Stuttgart gespielt, und zwar richtig gut. Leider hat er sich just in diesem Spiel verletzt und fiel dann bis Saisonende aus.
    Auch in seiner 17-Tore-Saison bei Dynamo Dresden hat er zumeist nicht auf der Außenbahn, sondern in einem 2-Mann-Sturm neben Schahin etwas versetzt als hängende Spitze gespielt.
    Einen Versuch wäre es allemal wert. Mit einem kleineren, wendigeren Spieler vorne drin wären wir offensiv wohl auch nicht so leicht ausrechenbar als mit einem großen Brecher vorne drin.

    Eine vollkommend zutreffende Analyse. Leider stehen bei uns keine spielerischen Elemente im Vordergrund. Der Trainer lässt mit langen hohen Bällen nach vorne operieren und setzt daher auf Pekart. Ein Versuch, es mit einem wendigen, schnellen Spieler zu versuchen, der die Pässe des Japaners Kyotake auch erlaufen kann wäre eine gute Option. Doch dies verhindert das Trainerteam durch das festhalten an konventionellen Keilstürmern wie Pekart und/oder Pollter.

    Diesen jungen Mann sollte der Trainer auch mal bringen. Ein Pelle Nielson mag als mannschaftsinterner Stimmungs- und Klamauk-König taugen, fussballerisch jedoch ist er limitiert, hüftsteif und was die Spieleröffnung betrifft total überfordert.
    Man hat mittlerweile das Gefühl, das Spieler wie er gerne als hoffnungsvolle Jungnationalspieler präsentiert werden, danach allerdings schnell in der Versenkung verschwinden und bestenfalls als Slalomstangen für Training gedacht sind. Es scheint zudem, dass Hecking, der ja damals Wollscheid auch nicht spielen lassen wollte, und sich nur durch den Nachwuchstrainer überzeugen ließ, sehr wenig von ihm hält. Denn ob der IV-Knappheit hätte der Bursche durchaus schonmal spielen können.

    Zitat von Plerchi

    Mir egal ob er besser oder schlechter is. Es ist aber eine Lüge wenn man behauptet Schäfer macht nie das Spiel schnell und bremst immer ab. Des entspricht nicht der Realität. Ich weis schon gleich werd ich gesteinigt. Nur drauf.


    Leider muss ich wiedersprechen. Wer die Spiele insgesamt betrachtet, vorallem im Stadion selbst, und sieht, wie nach Ecken Spieler eine Anspiel- bzw. Anwurfgelegenheit anbieten kommt schon zu dem Schluss, dass Schäfer überwiegend wenig dafür tut, das Spiel schnell zu machen.

    Dem jungen Rakovsky sollte man einige Spiele geben und aufhören, ständig nur von Erfahrungen, die solche Spieler in unteren Ligen sammeln sollen, reden. Ter Stegen, Ulreich, Leno und viele andere, haben auch unter Druck beweisen, dass sie es können. Und zwar in der Bundesliga.

    Der gestrige Artikel in der NN ist ein Lichtblick, endlich wurde auch öffentlich erkannt bzw. es benannt, das Hecking hinsichtlich des Offensivspiels einer der schlechtersten Trainer im deutschen Profifussball ist.

    Als langjähriges Mitglied und Dauerkartenbesitzer in Personalunion, der sich eigentlich nur in Form von Leserbriefen zur Lage unseres Clubs äußert, nutze ich diese Plattform erstmals um meinen Unmut gegen einen Trainer kundzutun, der die Mannschaft spielerisch keineswegs weiterentwickelt und der meiner Ansicht nach am Ende ist. Es ist traurig zu sehen, wie gerade die jungen Fans im Stadion zusehen müssen, wenn Fussball nicht mehr wenigstens bis zu einem Minimum gespielt wird, sondern die Mannschaft den Anweisungen des Trainers folgt und ein unansehnliches und orientierungsloses Offensivspiel zeigt, das in der Liga ihres gleichen sucht. Zwar hatt Hecking gewisse Verdienste, aber an diesem Punkt muss man sagen, dass er hinsichtlich einer spielerischen Entwicklung der Mannschaft nicht in der Lage ist.