Michael Meeske (Ex Vorstand Marketing, Verwaltung und Finanzen)

  • Ich glaube nicht, dass es das Ziel wäre, dadurch zu den Vereinen aufzuschliessen, die europäisch spielen.

    Ziel sollte es sein, den Verein modern und solide aufzustellen und zu entschulden.

    Die Gefahr wieder abzusteigen, werden Vereine wie wir, und nicht nur wir, immer haben.

    Und das mit den Sicherheiten habe ich ja schon geschrieben, die hätten wir ja trotzdem.

    Das neue Trainingszentrum, das Funktionsgebäude, dass dann mit Sicherheit bezahlt wäre und der Rest vom Valznerweiher.

    Da würde ich mir jetzt keine großen Sorgen um sicherheiten machen.

    Das die neuen Flächen nicht billig wären, da gebe ich dir recht, aber sie wären mit Sicherheit deutlich billiger wie die, die wir verkaufen würden.

    Ob die Stadt überhaupt mitspielen würde, da würde ich auch nichts darauf verwetten.

    Bin da grundsätzlich skeptisch, dass Thema Stadion genügt mir da.

    Eines ist für mich aber sicher, das Valznerweihergelände, so gerne ich es habe, ist eigentlich zu groß, wahrscheinlich unwirtschaftlich und auch zum Teil renovierungsbedürftig.

    Ein topmodernes, neues Gelände, in unmittelbarer Nähe zum Stadion fände ich schon sehr reizvoll.

    Es wundert mich, dass außer dem kicker noch niemand dieses Thema aufgegriffen hat, mich würden da weitere Informationen sehr interessieren.

    Lieber stehend sterben, als kniend leben!

  • Das sind natürlich Punkte die schwer zu beantworten sind.

    Ein aufgeben des neuen und auch schönen Funktionsgebäudes kann ich mir nicht vorstellen, dass wäre schon krass.

    Das idie Verwaltung dann abseits des späteren Trainingszentrum wäre, wäre sicher nicht optimal, aber wohl auch nicht dramatisch.

    Bei vielen Firmen sind die Verwaltungen in anderen Städten und es funktioniert trotzdem.

    Halle ist in der Tat ein Problem.

    Wäre sicher nicht optimal, wenn die nicht mehr direkt am Trainingsgelände wäre.

    Anderseits, im Winter fährt man dann halt anstatt zum Trainingsgelände zum Valznerweiher, klappt bei anderen Vereinen ja auch.

    Kann jetzt auch nicht genau sagen, wie oft Mannschaften auf unserem Niveau, die Halle überhaupt nutzen.

    Was das Stadion angeht:

    Nein, ich möchte nicht das wir in den alten Bunker Geld stecken, dass wäre sinnlos.

    Ich möchte aber, dass wir jetzt endlich auch im alten Bunker in die Betreibergesellschaft kommen.

    Mein Ziel ist, und war schon immer, ein Umbau des alten Bunkers, und da sollten wir dann sehr gerne Geld reinstecken.

    Und auch nur, wenn der Umbau nach unseren Vorstellungen eines Stadions erfolgt.

    Lieber stehend sterben, als kniend leben!

  • Clubi, okay, jetzt hast du mich dazu gebracht, doch schon mal intensiver drüber nachzudenken.

    daß vieles Renovierungsbedürftig ist, da hast du sicher Recht. Wenn ich nur an die Rasenheizung denke ... Oder die Umkleideräume des Nachwuchses.

    Und das Ministadion ist sicher eine wichtige und sinnvolle Investition.

    Andererseits weiß ich nicht, ob das wirklich zu viel Trainingsflächen sind. Schließlich haben wir auch viele Jugendmannschaften.

    Und da seh ich dann schon wieder einen Konflikt: wenn beim Verkauf (der ja offenbar vor 2021 eh nicht realisiert werden kann) schon ausgegliedert worden wäre: wem gehört dann das Gelände: der ausgegliederten Was auch immer oder dem Verein, der für die Jugendmannschaften zuständig wäre?

    Und das angedachte Gelände beim Stadion kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen: wenn die Kleingärtner enteignet werden sollen, gibt es bestimmt Widerstand. Dort finden diverse Veranstaltungen statt (Rock im Park, Norisringrennen). Soll da dann der Trainingsbetrieb ausgesetzt werden? Oder das alles verlagert werden? Und die Messe Nürnberg wird da auch ihre Einwände haben. Denn die haben sicher auch Vergrößerungsbedarf.

    Ganz zu schweigen davon, daß es eben auch ein Naherholungsgebiet für die angrenzenden Wohngebiete ist, daß dort mit Sicherheit diverse Biotope existieren, die dann umgesiedelt werden müßten ...


    Ich fürchte, wenn Umzug, dann wird das Trainingsgelände irgendwo anders entstehen. Weiter draußen auf der grünen Wiese. Was ich als Nürnbergerin, die sich jetzt schon langsam auf die Rente freut, wenn sie dann den Fußballern am Valznerweiher beim Training zusehen kann, ebenfalls als Nachteil empfinden würde. Denn dort ist es auch darüberhinaus schön spazieren zu gehen. Und ich kann dort auch zum Schwimmen gehen oder beim Tennis zuschauen oder mich im Hilton massieren lassen oder ...

    Der Verein (1. FCN mit allen Abteilungen) würde zersplittert über Nürnberg verteilt. Die anderen Abteilungen haben ja auch Renovierungsbedarf. Und es ist fraglich, ob sich das für die dann lohnen würde, dort zu renovieren, wenn ein Großteil der Anlagen dort nicht mehr existiert.

    Die Physio ist ins Hilton integriert. Das wäre auch ein Nachteil, wenn die dann weiter weg vom Trainingsgelände angesiedelt wären. Oder sie würde mit umziehen. Das wäre dann für die anderen Abteilungen ein Nachteil. Ganz abgesehen davon daß das Rehazentrum ja auch am Valze angesiedelt ist.

    Das neue Funktionsgebäude würde in seiner Funktion als Ruheoase für die Profis auch wieder fraglich. Es stünde mit dem Museum quasi im Nirgendwo. Und irgendwie find ich es schon sinnvoll, wenn die Verantwortlichen (vor allem der Sportvorstand) kurz mal raus zum Trainer können, wenn was wichtiges zu klären ist oder er einem Spieler zuschauen will und nicht erst zum Trainingsgelände fahren muß.

    Wenn aber schon Umzug und wenn auf dem Gelände Wohnungen gebaut werden sollen, wäre es da nicht auch denkbar, daß der Club an dem Gewinn durch die Wohnungen irgendwie beteiligt werden könnte? Daß er also nicht nur den Grund verkauft, sondern irgendwie auch eine Beteiligung erwirbt und so nicht nur einmal dran verdient sondern laufend?

    Bitte zerreiss mich wegen der Idee jetzt nicht. Ich hab davon wirklich keine Ahnung. Aber gefühlsmäßig fände ich es einfach wichtig, wenn der Club nicht nur alles verkauft, sondern regelmäßige Einnahmen generieren kann. und es gibt ja nicht wenig Fußballer, die einen Teil ihres Verdienstes als Profis in gut gehende Immobilien investiert haben. Ob das ein Verein auch kann? Vielleicht wenn das irgendwie mit sozialem Wohnungsbau verknüpft wird?

    Ich hab einfach Sorge, daß der Verein von so einem gefräßigen Immobilienunternehmen übern Tisch gezogen wird.

    Ist ja nicht so, daß nicht andere Vereine sich mit Investitionen übernommen haben. Und im Aus gelandet sind.

  • Bitte zerreiss mich wegen der Idee jetzt nicht. Ich hab davon wirklich keine Ahnung. Aber gefühlsmäßig fände ich es einfach wichtig, wenn der Club nicht nur alles verkauft, sondern regelmäßige Einnahmen generieren kann. und es gibt ja nicht wenig Fußballer, die einen Teil ihres Verdienstes als Profis in gut gehende Immobilien investiert haben. Ob das ein Verein auch kann? Vielleicht wenn das irgendwie mit sozialem Wohnungsbau verknüpft wird?

    Ich hab einfach Sorge, daß der Verein von so einem gefräßigen Immobilienunternehmen übern Tisch gezogen wird.

    Ist ja nicht so, daß nicht andere Vereine sich mit Investitionen übernommen haben. Und im Aus gelandet sind.

    Faszinierend!

    FRANKENSTADION

  • emilou

    Da gibts nix zum zerreißen. Du machst dir halt deine Gedanken und bildest dir daraus ne Meinung.

    Ich seh das so. Sollte es sich wirtschafltich für uns darstellen lassen Neu zu bauen und evtl. vom Restgeld Schulden loszuwerden sollte man sich das wirklich überlegen.

    Das ist in meinen Augen ne realtiv nüchterne Entscheidung in die man möglichst wenig Emotion reinmischen sollte.

  • emilou

    Da gibts nix zum zerreißen. Du machst dir halt deine Gedanken und bildest dir daraus ne Meinung.

    Ich seh das so. Sollte es sich wirtschafltich für uns darstellen lassen Neu zu bauen und evtl. vom Restgeld Schulden loszuwerden sollte man sich das wirklich überlegen.

    Das ist in meinen Augen ne realtiv nüchterne Entscheidung in die man möglichst wenig Emotion reinmischen sollte.

    Ich finde es tatsächlich schade, daß immer mehr Traditionsvereine ihre alten Spielstätten aufgegeben haben. Tradition verpflichtet aus meiner Sicht halt auch in dieser Hinsicht. Wobei ich das nicht 100% so vertreten würde, weil mir schon klar ist, daß unser Verein ja auch schon einige Umzüge innerhalb von Nürnberg hinter sich hat.

  • Ein gemeinnütziger Verein, muss sich erstmal gar nichts leisten, sondern seinen sportlichen Förderauftrag wahrnehmen.

    Das Bild ist hier seit einigen Jahrzehnten durch die Kommerzialisierung total verschoben.

    Es steht nur noch die Wirtschaftlichkeit im Vordergrund.

    Irgendwann, muss sich deswegen jeder mal grundsätzlich entscheiden.

    Mit mehr Geld (von Außen) bei den großen Jungs mitspielen und im Visier der Öffentlichkeit stehen,

    oder seinen Auftrag und vielleicht ein bisschen mehr erfüllen.


    Boggerl-Olymp Bärenfell perversions GmbH und CoKain © by putzi

  • Das ist ein Fußballunternehmen. Kein schwäbischer Kaufmannsladen. Und zwar ein Fußballunternehmen, das mindestens 10 Jahre, eher 20, Marktentwicklung aufholen muss.

    Es gibt auch Unternehmen, die ihre Tradition wahren und nicht alles dem Kommerz opfern und trotzdem erfolgreich sind Faber-Castell oder Staedtler) und sich weiter entwickeln.

    Es gibt aber natürlich auch eine ganze Menge Unternehmen, die letztlich daran gescheitert sind, daß sie die Entwicklung verschlafen haben (zuletzt bei uns z.B. die Quelle).

    Das eine schließt das andere nicht aus.

  • Ich kann deine Gedanken schon nachvollziehen, eine Zersplittung des Geländes wäre sicher nicht optimal.

    Alles zentral, an einem Ort, wäre mir auch lieber.

    Eine Enteigung der Kleingärtner kann ich mir nicht vorstellen.

    RiP oder Norisring sehe ich nicht als Problem, da würde es Zufahrtswege geben, die nicht groß kollidieren.

    Die Messe ist auch kein Thema, da die sich garantiert nicht über die Große Strasse ausweiten wird.

    Es ist wirklich schade, dass die Nürnberger Medien dieses Thema nicht mitbekommen, oder mitbekommen wollen. Die Gedankengänge des Vereins würden mich brennend interessieren.

    Ein integrieren des Trainingszentrums in ein modernisiertes Stadion fänd ich schon einen höchst reizvollen Gedanken.

    Ich glaube jetzt auch nicht, dass sich der Club von einem Immobilienunternehmen über den Tisch ziehen lassen würde.

    Die Preise sind relativ klar, der Club muss wissen was er will. Zahlt einer dies, dann macht man es, wenn nicht, dann nicht!

    Was den Restverein betrifft, der muss natürlich auch davon profitieren, dass muss klar sein.

    Lieber stehend sterben, als kniend leben!

  • Aber Tradition ist halt nun mal ein Pfund mit dem der Verein wuchern kann, die ihn abhebt von anderen Vereinen. Damit wirbt der Verein übrigens auch immer noch.

    Ich hab weiter oben schon geschrieben, daß auch mir klar ist, daß der 1.FCN in Nürnberg schon mehrmals umgezogen ist. Was ich halt schlimm fände, wenn die Spielstätte und auch das Vereinsgelände irgendwo außerhalb an einem Autobahnzubringer angesiedelt werden würde. Aber ich geb zu, das ist rein emotional und subjektiv. Ich finde die jetzige Lage toll und finde es gut, den Besuch beim Training in mein persönliches Freizeitprogramm integrieren zu können.

    Mir gefällt es, wie die Massen um den Dutzendteich herum zum Stadion und zurück laufen. Mit gefällt die Gegend und für mich wäre es ein Lebensqualitätsverlust, wenn das alles am Ende irgendwo auf der grünen Wiese stattfände.

    Ich will das nicht alles nur ganz nüchtern sehen.

    Wenn eine qualitative Verbesserung der Trainingsanlagen und des Stadions letztlich nur finanzierbar wird, wenn so eine Verlagerung stattfindet, okay, dann muß ich mich halt damit abfinden.

    Wenn du damit kein Problem hast, auch okay.

    Aber ich finde, daß auch du es lassen könntest, alle, die das anders sehen immer so geringschätzig abzukanzeln.

  • das Stadion wird doch am gleichen Ort bleiben :nix:. Tradition ist doch nicht die Bewahrung der Asche und das Trainingsgelände ist kein Pfund mit dem man Wuchern kann, außer dem Wert das es hat.

    Wir diskutieren im Moment über etwas, was man im Verein wohl bedenkt, aber nur über den kicker angedeutet wurde. Das erste Mal übrigens, daß ich mit Meeskes Informationspolitik nicht zufrieden bin. Sowas erinnert mich doch an schlechte frühere Zeiten.

    Und ich hab dann zugegebenermaßen einfach weiter gedacht: ich kann mir nicht vorstellen, daß sich Meeske bei der Stadt durchsetzen kann mit einem Trainingsgelände beim Stadion. Und dann bleibt bei einem Verkauf des Vereinsgeländes am Ende eben nur, sich anderswo anzusiedeln.

    Vielleicht liest ja ein Reporter hier mal mit und findet es dann reizvoller statt sich irgendwelche an den Haaren herbeigezogene Stories über Köllner und Spieler auszudenken, mal bei Meeske vorstellig zu werden und knallhart zu recherchieren, sich nicht nur mit ein paar blumigen Statements zufrieden zu geben, sondern mal nachzuhaken und jedes Wenn und aber abzuklopfen.

    Vielleicht liest auch Meeske hier mit und kriegt Anregungen, was er auf der nächsten JHV so alles von sich aus schon mal ansprechen könnte

  • Es gibt auch Unternehmen, die ihre Tradition wahren und nicht alles dem Kommerz opfern und trotzdem erfolgreich sind Faber-Castell oder Staedtler) und sich weiter entwickeln.

    Es gibt aber natürlich auch eine ganze Menge Unternehmen, die letztlich daran gescheitert sind, daß sie die Entwicklung verschlafen haben (zuletzt bei uns z.B. die Quelle).

    Das eine schließt das andere nicht aus.

    Quelle hat im Übrigen nichts verschlafen - die Firma wurde von Hr. Middelhoff abgewirtschaftet, genauso wie Bader das beinahe mit dem Club geschafft hätte.

    Und täusch dich mal nicht in den beiden Stifthersteller. Das sind ganz smarte Geschäftsleute mit hunderten von Beschäftigten im Ausland und dabei auch Teile der Produktion in die USA auszulagern.

    Und ganz ehrlich, ich kann diese Diskussion um den Verkauf des Vereinsgeländes überhaupt nicht nachvollziehen. Selbst WENN man andererorts, also zB neben dem Stadion neu baut, kostet das auch Geld und der Verkehrswert des neuen Geländes ist niedriger als das jetztige Areal. Von der Versteuerung des durch den Verkauf entstehenden Gewinns, mag ich erstmal gar nicht sprechen. Bzw. bitte ich die hier anwesenden Steuerfachleute mich dahingehend zu korrigieren.

    Klar könnte man die Differenz vom VK/Re-Invest in die Mannschaft investieren, aber das ist mir zu kurzfristig gedacht.

    Ohne eine grundsätzliche Entscheidung betreffend die Spielstätte, denke ich, wird hier erstmal gar nichts passieren.


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  • Kopf haben sich ja erst einmal andere gemacht, die das als gute Idee ansahen.

    Ich hab dann nur mal meine Bedenken geäußert und durch Clubi angestachelt mal wieder zuviel Zeit mit über alle Möglichkeiten nachdenken vergeudet.:heul:

    Aber da das ja der Meeske Thread ist, möchte ich nochmal meine Kritik an der diesbezüglichen Öffentlichkeitsarbeit anbringen: wie kann so ein Thema in einem Nebensatz erstmals von einem kicker-Journalisten angesprochen werden? Wer hat da gequatscht? Jemand von der Stadt, der mit der Anfrage Meeskes beschäftigt ist? Einer aus dem Verein?

    Und wieso wurde so etwas eigentlich in dieser Arbeitsgruppe nie diskutiert als mögliche Alternative zur Ausgliederung oder als Ergänzung.

    Was mir die wichtigste zu klärende Frage scheint: wenn es so ist, daß der Dachverein ab 2021 da nichts mehr mitzuentscheiden hat: wer bitte ist dann zu dem Zeitpunkt der Eigentümer des Vereinsgeländes, wenn Meeske vorher uns Mitglieder von der Ausgliederung überzeugt hat? Die Kapitalgesellschaft oder der Verein?

  • Zumindest erwarte ich bei Herrn Meeske, daß er bzgl. des Vereinsgeländes, den Weg der maximalen Wertschöpfung für den CLUB geht.

    Wie viele fälschlich annehmen, ist im Augenblick jeder Quadratmeter des Geländes keine 600€ wert, sondern ist ein Sportgelände, was wertmäßig in etwa einer Wiese oder einem Acker gleichkommt.

    Vernünftigerweise nimmt der GLUB Geld in die Hand, erarbeitet mit der Stadt Nürnberg einen Bebauungsplan und beantragt die Umwidmung von Sportgelände in Wohnbebauung, evt. mit Büro- bzw. Kleingewerbeflächen.

    Die Stadt Nürnberg kann man dazu nicht zwingen; das wird ca. 2-5 Jahre dauern und ein positiver Ausgang bleibt offen.

    In den wilden Zeiten am Valznerweiher, hätte sich das Präsidium bzw. der Vorstand sicherlich mit dem einen oder anderen Immobilienentwickler getroffen und um ungelegte Eier geschachert. Ergebnis hätte sein können, der CLUB verkauft für 200€/qm, feiert sich selbst und der "Immohai" steckt alleine am Grundstück 400€/qm ab.

  • In den USA heißt Tradition, das man halt als Verein mal eben den Bundesstaat sowie die Stadt wechselt.

    Ich seh das alles recht entspannt. Mich interessiert viel mehr der Plan dahinter, sprich für was er die Millionen aus dem Verkauf nehmen will.

    Das beste hoffen, auf das schlimmste vorbereitet sein.

    Unabhängig. Überparteilich. Königlich.

    - Weltkulturerbe König -

  • Dass das Franchise sind ist klar. Aber die haben hab auch zum Teil Tradition. Wie dem auch sei, mir ist es egal ob der FCN am Valze bleibt oder an den Max-Morlock-Platz zieht. Meeske sieht ja in einem etwaigen Vereinsgelände-Verkauf etwas. Mir ist nur bisher noch nicht ganz klar in welchem Sinne.

    Das beste hoffen, auf das schlimmste vorbereitet sein.

    Unabhängig. Überparteilich. Königlich.

    - Weltkulturerbe König -

  • Von der Versteuerung des durch den Verkauf entstehenden Gewinns, mag ich erstmal gar nicht sprechen. Bzw. bitte ich die hier anwesenden Steuerfachleute mich dahingehend zu korrigieren.

    Das kommt darauf an, wem das Gelände genau gehört. Grundsätzlich gehören die Einnahmen aus Grundvermögen (Vermietung, Verpachtung, Verkauf) in den Bereich Vermögensverwaltung bei einem e.V. und der ist bei einem gemmeinnützigem Verein nunmal steuerfrei, außer er gehört zu einem wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb und ist diesem zuzurechnen... Ohne genaue Kenntnis der Verhältnisse also keine genaue Aussage...

    Eigentlich wollte ich mich mit dir geistig duellieren - aber wie ich sehe bist du unbewaffnet!