Michael Meeske (Ex Vorstand Marketing, Verwaltung und Finanzen)

  • Juhu, endlich mal wieder ein Anlaß für haltlose Spekulationen.


    Eine mögliche Milchmädchenrechnung:


    Wir verkaufen 150.000 qm am Zabo für 600 € pro qm, macht 90 mio.


    Dafür kaufen wir der Stadt ein ebenso großes Gelände am Stadion für 200€/qm, also 30 mio ab. Das Stadion (Verlustbringer für die Stadt) kriegen wir für Kleingeld obendrauf.


    Dann hätten wir 90 mio Einnahmen abzüglich 30 mio Kaufpreis abzüglich 20 mio Umbaukosten fürs Gelände abzüglich 20 mio Schuldentilgung. Verblieben 20 mio als Eigenanteil/Startkapital für den Stadionumbau.


    Der Club hat seinen finanziellen Befreiungsschlag, die Stadt muß das Stadion nicht mehr subventionieren.


    Win-Win, würde ich sagen.


    Ob sowas im Grundsatz realisierbar wäre: Keine Ahnung.


    Dafür haben wir ja unseren Vorstand für Geld und Macht, der wird uns hoffentlich bald mit weiteren Informationen versorgen.

  • Also wenn das, was da im kicker steht, wirklich als Lösung angedacht ist, dann zweifel ich an Meeske und dem Aufsichtsrat und ich würde mit Sicherheit nicht dafür stimmen.

    Das wäre mal wieder so unglaublich kurzsichtig, daß es wehtut.

    Klar klingt das erstmal nach viel Geld. Aber was bleibt am Ende? Maximal genug, um die Schulden zu tilgen, und die neuen Trainingsflächen zu pachten und darauf die benötigten Gebäude zu errichten. Vielleicht noch zwei Spieler finanzieren.

    Und dann? Beim nächsten Abstieg? Die nächste Schuldenwelle, die uns aber dann mal so richtig wegspült, denn es gibt dann gar nichts mehr, was der Verein bei Banken als Sicherheit angeben könnte.

    Kann mir nicht vorstellen, dass Meeske da nur kurzfristig plant. Und was da wirklich und komplett dahinter steckt wissen wir ja noch nicht.

  • Naja, ich wenn allein daran denke, dass wir uns kaum Sanierungen und Renovierungen am Valze leisten können, wäre es ein cleverer Schritt.


    Ich vermute allerdings ebenfalls größeres...

  • Also wenn das, was da im kicker steht, wirklich als Lösung angedacht ist, dann zweifel ich an Meeske und dem Aufsichtsrat und ich würde mit Sicherheit nicht dafür stimmen.

    Das wäre mal wieder so unglaublich kurzsichtig, daß es wehtut.

    Klar klingt das erstmal nach viel Geld. Aber was bleibt am Ende? Maximal genug, um die Schulden zu tilgen, und die neuen Trainingsflächen zu pachten und darauf die benötigten Gebäude zu errichten. Vielleicht noch zwei Spieler finanzieren.

    Und dann? Beim nächsten Abstieg? Die nächste Schuldenwelle, die uns aber dann mal so richtig wegspült, denn es gibt dann gar nichts mehr, was der Verein bei Banken als Sicherheit angeben könnte.

    Da reimt sich mal wieder jemand etwas zusammen, ohne groß nachzudenken.

    Lieber stehend sterben, als kniend leben!

  • Da reimt sich mal wieder jemand etwas zusammen, ohne groß nachzudenken.

    Auf welche Überlegungen kommst du denn, wenn du nachdenkst? Was würde aus deiner Sicht für den Verkauf des Großteils des Vereinsgeländes sprechen.

    Ich mein, daß wir schon mal ähnliches hatten mit dem viatisstreifen. Und am Ende wurden da zwar Löcher gestopft, aber der Verein konnte trotzdem nicht durchstarten.

  • Auf welche Überlegungen kommst du denn, wenn du nachdenkst? Was würde aus deiner Sicht für den Verkauf des Großteils des Vereinsgeländes sprechen.

    Ich mein, daß wir schon mal ähnliches hatten mit dem viatisstreifen. Und am Ende wurden da zwar Löcher gestopft, aber der Verein konnte trotzdem nicht durchstarten.

    Richtig emilou!


    Aber, im Moment stehen Investitionen am Valze an die wir uns nicht leisten können. Kaputte Rasenheizung am Trainingsplatz musste auch schon mal ein paar Jahre hinten angestellt werden. Leben wir mit diesem Gelände eventuell auf zu großem Fuß? Die Renovierung der Halle, Sanierung der Parkplätze, und und und.


    Was ich nicht glaube ist, dass dies ein Plan mal so aus der Hüfte raus ist. Die Frage ist ja, wie groß das Gelände sein wird dass man kauft. Allerdings hoffe ich nicht dass das Stadion dabei ist. Denn das Minus im Betrieb würde uns gerade umbringen.

  • Für das Geld könnte man das Stadion eigentlich umbauen. Mir scheint auf jeden Fall ein Plan seitens Meeske dahinter zu sein. Welchen weiß ich aber

    noch nicht. Btw, ich erwarte eigentlich schon langsam eine aoMV zum Thema ausgliedern. Anfang Juni halte ich perfekt dafür.

    Das beste hoffen, auf das schlimmste vorbereitet sein.

    Unabhängig. Überparteilich. Königlich.

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  • Auf welche Überlegungen kommst du denn, wenn du nachdenkst? Was würde aus deiner Sicht für den Verkauf des Großteils des Vereinsgeländes sprechen.

    Ich mein, daß wir schon mal ähnliches hatten mit dem viatisstreifen. Und am Ende wurden da zwar Löcher gestopft, aber der Verein konnte trotzdem nicht durchstarten.

    Zunächst mal würde ich gerne zurücknehmen, dir vorgeworfen zu haben, nicht groß nachgedacht zu haben.

    Da du bekanntlich jemand bist, der sich sehr viele Gedanken über den Verein macht, war dies nicht in Ordnung.

    Sorry, dafür!


    Trotzdem verstehe ich deine Gedankengänge in dieser Sache nicht.

    Gehen wir mal davon aus, der Verein würde nur die Rasenplätze verkaufen, alles andere würde ja keinen Sinn machen. Der Restverein braucht ja weiterhin eine Heimat, Hotel und Funktionsgebäude sind ja in Ordnung und weiterhin nutzbar.

    Anhand dieser Googleseite komme ich da auf gut 100.000 qm, was wohl zwischen 60 und 90 Million Euro Verkaufserlös bedeuten würde.

    Warum sollte der Verein da das neue Trainingszentrum pachten?

    Ich verstehe deine Ängste, die Geschichte des Vereins berechtigt dazu, halte sie in dem Fall allerdings für völlig unbegründet.

    Warum sollte der Verein das Geld durchbringen und im Notfall dann keine Werte mehr haben?

    Diese große Einnahme würde uns die Chance geben den Verein zu entschulden, ein modernes Trainingzentrum zu entrichten, das Funktionsgebäude abzubezahlen, den ganzen Verein eine solide Grundlage zu geben, den Nachwuchsbereich weiter zu stärken und sich vielleicht sogar beim Stadion mit einzukaufen.

    Werte als Sicherheiten hätte man dann doch genug!


    Ich sehe diese Idee wirklich als Chance und definitiv als Sache, die man durchaus sich anschauen sollte.

    Lieber stehend sterben, als kniend leben!

  • Sachlich guter Beitrag Clubi. Eine Diskussionsgrundlage!


    Ich bin auch in fast allen Punkten bei dir. Einzig die Frage des Funktionsgebäudes in dem ja das NLZ untergebracht ist, stellt sich mir noch. Willst du da zwei verschiedene Trainingszentren? Oder Halle, Fitnessräume etc. zweimal?


    Aber das sind echt Details die man irgendwann mal klären kann.


    Ich glaube auch dass man, da man ja Grund gegen Grund "tauscht", (ich weis, geht steuerlich nicht, ist immer Verkauf und Kauf) sich hier gesunden kann. Emis Einwurf ist berechtigt. Wir werden wahrscheinlich weniger Grund haben als vorher, somit weniger Werte in den stillen Reserven. Allerdings steht dem dann eine erheblich höhere Handlungsfähigkeit und eine wesentlich geringere Belastung durch Tilgungen gegenüber.


    Edit sagt mir gerade dass dies auch eine Form des "Hebens Stiller Reserven" sein kann bei der man nicht die komplette Summe versteuern muss.


    Einzig mit dem Stadion geh ich nicht so ganz konform mit dir. Willst du den maroden Bunker echt mit übernehmen? Persönlich halte ich hier den Aufwand gegenüber dem Nutzen für nicht gerechtfertigt. Aber das ist auch nur meine Meinung. Was alle übersehen ist wieder die steuerliche Komponente. Hier könnte ein erklecklicher Anteil einfach verschwinden.


    Auf jedem Fall bin ich auf das Gedankenspiel mal gespannt.

  • Ich kann mir nicht vorstellen, daß die Stadt dort irgendwelche Flächen hergibt. Natur-Mann und Denkmalschutz sprechen teilweise ebenso dagegen wie das Gesamtareal als eine von noch wenigen grünen Naherholungsoasen im Stadtgebiet sowie die dortigen Sportplätze als günstige Spielflächen für einige, vor allem deutsch-türkische Vereine. Vor allem hat man in der Vergangenheit der Messe gewünschte Ankäufe immer verweigert.

    "Bevor ich in Fürth Fußball spiele, höre ich auf." - Raphael Schäfer, Kapitän der Pokalsiegermannschaft 2007, im April 2012.

  • Ich kann mir nicht vorstellen, daß die Stadt dort irgendwelche Flächen hergibt. Natur-Mann und Denkmalschutz sprechen teilweise ebenso dagegen wie das Gesamtareal als eine von noch wenigen grünen Naherholungsoasen im Stadtgebiet sowie die dortigen Sportplätze als günstige Spielflächen für einige, vor allem deutsch-türkische Vereine. Vor allem hat man in der Vergangenheit der Messe gewünschte Ankäufe immer verweigert.

    Du vergisst etwas die Wohnungsnot in Nürnberg. Die Fläche am Valze (9 Sportplätze + Sandplatz) in DIESER Lage ist wie gemalt für Alpha-Gruppe, Schultheiss und Co. Und wenn die Stadt eine Wohnbebauung dort realisieren kann ist es was anderes, als wenn sich die Messe weiter Richtung Stadion ausbreiten möchte.

  • Du vergisst etwas die Wohnungsnot in Nürnberg. Die Fläche am Valze (9 Sportplätze + Sandplatz) in DIESER Lage ist wie gemalt für Alpha-Gruppe, Schultheiss und Co. Und wenn die Stadt eine Wohnbebauung dort realisieren kann ist es was anderes, als wenn sich die Messe weiter Richtung Stadion ausbreiten möchte.

    Der neue Stadtteil Lichtenreuth am Bahngelände südlich des Silberbucks läßt genug Fläche für den Wohnungsbau, selbst wenn dort die neue Uni hinkommen sollte.

    "Bevor ich in Fürth Fußball spiele, höre ich auf." - Raphael Schäfer, Kapitän der Pokalsiegermannschaft 2007, im April 2012.

  • Du vergisst etwas die Wohnungsnot in Nürnberg. Die Fläche am Valze (9 Sportplätze + Sandplatz) in DIESER Lage ist wie gemalt für Alpha-Gruppe, Schultheiss und Co. Und wenn die Stadt eine Wohnbebauung dort realisieren kann ist es was anderes, als wenn sich die Messe weiter Richtung Stadion ausbreiten möchte.

    Wobei das ja dann vermutlich wieder Luxuswohnungen würden. Wirklich fehlen tun allerdings Sozialwohnungen.

  • Clubi, danke für diese Ausführungen.


    Im Grunde ist es wohl so, daß man abwarten muß, was genau wie verkauft, gebaut und finanziert werden soll.


    Sorge macht mir einfach, daß das vielleicht erstmal zu einer Entlastung führt und dem Verein finanziellen Spielraum gibt. Aber ich bezweifel einfach, daß das Geld reichen würde, um sportlich dann zu Vereinen aufzuschließen, die wenigstens europäisch spielen und weniger wahrscheinlich Abstiegssorgen haben.

    Und wenn wir in den Abstiegsbereichen bleiben, dann besteht eben immer die Gefahr, daß durch weitere 2,3 Jahre 2. Liga neue Schulden finanziert werden müssen. Und da hat man dann keine Sicherheiten mehr.

    Das Hotel gehört ja nicht dem Verein. Und das Funtkionsgebäude auch noch nicht.

    Und wenn man von der Stadt Flächen bekäme in der Lage, dann sind die auch nicht billig oder aber eben nur gepachtet.



    Aber okay, mal abwarten, was wirklich angedacht ist. Falls die Stadt da überhaupt mitmacht. Und dann das Ganze bewerten.

  • Ich glaube nicht, dass es das Ziel wäre, dadurch zu den Vereinen aufzuschliessen, die europäisch spielen.

    Ziel sollte es sein, den Verein modern und solide aufzustellen und zu entschulden.

    Die Gefahr wieder abzusteigen, werden Vereine wie wir, und nicht nur wir, immer haben.


    Und das mit den Sicherheiten habe ich ja schon geschrieben, die hätten wir ja trotzdem.

    Das neue Trainingszentrum, das Funktionsgebäude, dass dann mit Sicherheit bezahlt wäre und der Rest vom Valznerweiher.

    Da würde ich mir jetzt keine großen Sorgen um sicherheiten machen.


    Das die neuen Flächen nicht billig wären, da gebe ich dir recht, aber sie wären mit Sicherheit deutlich billiger wie die, die wir verkaufen würden.

    Ob die Stadt überhaupt mitspielen würde, da würde ich auch nichts darauf verwetten.

    Bin da grundsätzlich skeptisch, dass Thema Stadion genügt mir da.


    Eines ist für mich aber sicher, das Valznerweihergelände, so gerne ich es habe, ist eigentlich zu groß, wahrscheinlich unwirtschaftlich und auch zum Teil renovierungsbedürftig.

    Ein topmodernes, neues Gelände, in unmittelbarer Nähe zum Stadion fände ich schon sehr reizvoll.

    Es wundert mich, dass außer dem kicker noch niemand dieses Thema aufgegriffen hat, mich würden da weitere Informationen sehr interessieren.

    Lieber stehend sterben, als kniend leben!

  • Das sind natürlich Punkte die schwer zu beantworten sind.

    Ein aufgeben des neuen und auch schönen Funktionsgebäudes kann ich mir nicht vorstellen, dass wäre schon krass.

    Das idie Verwaltung dann abseits des späteren Trainingszentrum wäre, wäre sicher nicht optimal, aber wohl auch nicht dramatisch.

    Bei vielen Firmen sind die Verwaltungen in anderen Städten und es funktioniert trotzdem.


    Halle ist in der Tat ein Problem.

    Wäre sicher nicht optimal, wenn die nicht mehr direkt am Trainingsgelände wäre.

    Anderseits, im Winter fährt man dann halt anstatt zum Trainingsgelände zum Valznerweiher, klappt bei anderen Vereinen ja auch.

    Kann jetzt auch nicht genau sagen, wie oft Mannschaften auf unserem Niveau, die Halle überhaupt nutzen.


    Was das Stadion angeht:

    Nein, ich möchte nicht das wir in den alten Bunker Geld stecken, dass wäre sinnlos.

    Ich möchte aber, dass wir jetzt endlich auch im alten Bunker in die Betreibergesellschaft kommen.

    Mein Ziel ist, und war schon immer, ein Umbau des alten Bunkers, und da sollten wir dann sehr gerne Geld reinstecken.

    Und auch nur, wenn der Umbau nach unseren Vorstellungen eines Stadions erfolgt.

    Lieber stehend sterben, als kniend leben!

  • Clubi, okay, jetzt hast du mich dazu gebracht, doch schon mal intensiver drüber nachzudenken.


    daß vieles Renovierungsbedürftig ist, da hast du sicher Recht. Wenn ich nur an die Rasenheizung denke ... Oder die Umkleideräume des Nachwuchses.

    Und das Ministadion ist sicher eine wichtige und sinnvolle Investition.

    Andererseits weiß ich nicht, ob das wirklich zu viel Trainingsflächen sind. Schließlich haben wir auch viele Jugendmannschaften.


    Und da seh ich dann schon wieder einen Konflikt: wenn beim Verkauf (der ja offenbar vor 2021 eh nicht realisiert werden kann) schon ausgegliedert worden wäre: wem gehört dann das Gelände: der ausgegliederten Was auch immer oder dem Verein, der für die Jugendmannschaften zuständig wäre?


    Und das angedachte Gelände beim Stadion kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen: wenn die Kleingärtner enteignet werden sollen, gibt es bestimmt Widerstand. Dort finden diverse Veranstaltungen statt (Rock im Park, Norisringrennen). Soll da dann der Trainingsbetrieb ausgesetzt werden? Oder das alles verlagert werden? Und die Messe Nürnberg wird da auch ihre Einwände haben. Denn die haben sicher auch Vergrößerungsbedarf.

    Ganz zu schweigen davon, daß es eben auch ein Naherholungsgebiet für die angrenzenden Wohngebiete ist, daß dort mit Sicherheit diverse Biotope existieren, die dann umgesiedelt werden müßten ...


    Ich fürchte, wenn Umzug, dann wird das Trainingsgelände irgendwo anders entstehen. Weiter draußen auf der grünen Wiese. Was ich als Nürnbergerin, die sich jetzt schon langsam auf die Rente freut, wenn sie dann den Fußballern am Valznerweiher beim Training zusehen kann, ebenfalls als Nachteil empfinden würde. Denn dort ist es auch darüberhinaus schön spazieren zu gehen. Und ich kann dort auch zum Schwimmen gehen oder beim Tennis zuschauen oder mich im Hilton massieren lassen oder ...


    Der Verein (1. FCN mit allen Abteilungen) würde zersplittert über Nürnberg verteilt. Die anderen Abteilungen haben ja auch Renovierungsbedarf. Und es ist fraglich, ob sich das für die dann lohnen würde, dort zu renovieren, wenn ein Großteil der Anlagen dort nicht mehr existiert.

    Die Physio ist ins Hilton integriert. Das wäre auch ein Nachteil, wenn die dann weiter weg vom Trainingsgelände angesiedelt wären. Oder sie würde mit umziehen. Das wäre dann für die anderen Abteilungen ein Nachteil. Ganz abgesehen davon daß das Rehazentrum ja auch am Valze angesiedelt ist.


    Das neue Funktionsgebäude würde in seiner Funktion als Ruheoase für die Profis auch wieder fraglich. Es stünde mit dem Museum quasi im Nirgendwo. Und irgendwie find ich es schon sinnvoll, wenn die Verantwortlichen (vor allem der Sportvorstand) kurz mal raus zum Trainer können, wenn was wichtiges zu klären ist oder er einem Spieler zuschauen will und nicht erst zum Trainingsgelände fahren muß.


    Wenn aber schon Umzug und wenn auf dem Gelände Wohnungen gebaut werden sollen, wäre es da nicht auch denkbar, daß der Club an dem Gewinn durch die Wohnungen irgendwie beteiligt werden könnte? Daß er also nicht nur den Grund verkauft, sondern irgendwie auch eine Beteiligung erwirbt und so nicht nur einmal dran verdient sondern laufend?


    Bitte zerreiss mich wegen der Idee jetzt nicht. Ich hab davon wirklich keine Ahnung. Aber gefühlsmäßig fände ich es einfach wichtig, wenn der Club nicht nur alles verkauft, sondern regelmäßige Einnahmen generieren kann. und es gibt ja nicht wenig Fußballer, die einen Teil ihres Verdienstes als Profis in gut gehende Immobilien investiert haben. Ob das ein Verein auch kann? Vielleicht wenn das irgendwie mit sozialem Wohnungsbau verknüpft wird?


    Ich hab einfach Sorge, daß der Verein von so einem gefräßigen Immobilienunternehmen übern Tisch gezogen wird.

    Ist ja nicht so, daß nicht andere Vereine sich mit Investitionen übernommen haben. Und im Aus gelandet sind.

  • Bitte zerreiss mich wegen der Idee jetzt nicht. Ich hab davon wirklich keine Ahnung. Aber gefühlsmäßig fände ich es einfach wichtig, wenn der Club nicht nur alles verkauft, sondern regelmäßige Einnahmen generieren kann. und es gibt ja nicht wenig Fußballer, die einen Teil ihres Verdienstes als Profis in gut gehende Immobilien investiert haben. Ob das ein Verein auch kann? Vielleicht wenn das irgendwie mit sozialem Wohnungsbau verknüpft wird?


    Ich hab einfach Sorge, daß der Verein von so einem gefräßigen Immobilienunternehmen übern Tisch gezogen wird.

    Ist ja nicht so, daß nicht andere Vereine sich mit Investitionen übernommen haben. Und im Aus gelandet sind.


    Faszinierend!

  • emilou


    Da gibts nix zum zerreißen. Du machst dir halt deine Gedanken und bildest dir daraus ne Meinung.


    Ich seh das so. Sollte es sich wirtschafltich für uns darstellen lassen Neu zu bauen und evtl. vom Restgeld Schulden loszuwerden sollte man sich das wirklich überlegen.


    Das ist in meinen Augen ne realtiv nüchterne Entscheidung in die man möglichst wenig Emotion reinmischen sollte.

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