Beiträge von 2005Felixt

    Kurzfristig auf dem Weg gemacht nach Hannover. Aktuelle Situation kotzt mich wirklich an. Da ist einfach nix was einem groß Hoffnung machen könnte auf Besserung.

    Aber was was mich noch mehr traurig macht sind all die destruktiv, fast freudig erregt meinen FCN niedermachen. Deswegen fahr ich heute und lasse nen Nachmittag mit meiner Familie liegen, weil ich Glubbfan bin, weil ich mich trotz allem mit Mannschaft und Trainer verbunden fühle und weil ich den scheiß Verein einfach Liebe auch wenn es heute inoffiziell den Abstieg geben wird.

    Bis zum bitteren Ende.

    Finde die ultra jugendkultur eigentlich super. Istnur schade wenn sich die schwerpunkte so verschieben. Die maximale Unterstützung des Vereins ist eigentlich oberstes Gebot. Klar können auch wir Normalos unterstützen, aber die Struktur ist so, dass die ultras den Support organisieren und auch für sich den Anspruch haben Motor zu sein. Egal, jetzt nicht überbewerten.

    Freu mich auf das Spiel und hoffe das wir clever spielen.

    Zur Ultrakulultur gehört die Gewalt dazu. Finde ich persönlich scheiße, ist aber so. Nur leider ist hier das "dazu" auch nicht mehr gegeben.

    Die Jungs haben sich heute um 11.00uhr morgens klar für das Gewaltevent entschieden und werden im Stadion fehlen. Das war ihnen vorab bewusst und ich finde es mehr als bedenklich wenn der Gewaltaspekt in einer Gruppe vor dem Support der Mannschaft steht.

    Schade hatte in letzter Zeit den Eindruck das unsere Ultras einen Weg gefunden hatten ihren lifestyle etwas gemäßigter zu gestalten.

    Schade. Mehr geht halt einfach nicht. Matchglück oder Mannschaften wie Hannover, Mainz, Freiburg und ein guter Tag bringen uns Punkte. Willen und Wollen sind da, reichen aber leider nicht.

    Macht mich traurig einerseits, bin aber trotzdem stolz auf den Verein im Kontext der letzten 1,5Jahre.

    Machen wir weiter und unterstützen hart dasTeam. Mehr geht nicht. Vielleicht das verlieren lernen und den Kopf oben zu haben. Soll kein Aufgeben sein, sondern ein die minimale Chance nutzen indem wir zusammen halten.

    „Wir haben viel investiert, müssen nun aber mit einem 0:1 die Heimreise antreten. Nächste Woche bereiten wir uns gut vor und werden die kleine Schwächephase beenden.“

    Edit by Mod, verwarnt. Nochmal irgendwas annähernd in die Richtung und du fliegst.

    Und so „Köllnergeschwätz“ wie „den Gegner ausbluten lassen“ ist tiefstes Kreisliganiveau, insbesondere wenn man selbst intellektuell ausblutet! Wenn am Samstag entgegen Köllners Ankündigung die Schwächephase nicht beendet wird muss man ihn feuern und mit dem Schwung eines neuen Besens den direkten Aufstieg fixen, da lege ich mich fest!

    Denn wenn wir jetzt den Aufstieg verspielen gehen wir den Lauterer Weg und das kann niemand wollen!

    Alter geht es noch?lese hier ja normalerweise nur still mit, aber bei dem gewäsch list leider Ende.

    Meinst du das ernst mit den "selbsternannten Flüchtlingen und irgendeinem schwarzen"? Was ist da denn los? Denkt da jemand er gehört zur Herrenrasse?

    Und nein bin kein Gutmensch oder linker Spinner. Menschenverachtende Äußerungen machen mich einfach nur traurig und wütend.

    Bericht ist nicht von mir verfasst worden,ich denke aber, er stellt die Debatte um den größten Fussballer aller zeiten gehörig auf den Kopf!

    "Mein schwerster Gegner war immer die Kneipe!" Walter Frosch


    Wenn man nicht gerade aus Hamburg oder Kaiserslautern kommt oder sich intensiv auf die nächste Ausgabe von “weeß’te ?! - das Fußballquiz” vorbereitet, wird einem der Name Walter Frosch auf Anhieb eher gar nichts sagen. Zugegebenermaßen: Mir sagte er auch nichts, bis in einem Kommentar auf dieser wunderbaren Seite ein Videolink gepostet wurde (Dank an Saller!) Nach kurzer Recherche über dieses Fußball-Unikum war schnell klar, daß es allerhöchste Eisenbahn war, diese Wissenslücke zu schließen.

    Die reinen Daten seiner Fußballerkarriere scheinen wenig spektakulär: in jeweils ungefähr 60 Spielen verteidigte der gelernte Schornsteinfeger aus Ludwigshafen zwischen 1974 und 1979 in der 1. und 2. Bundesliga für den 1. FC Kaiserslautern und den FC St. Pauli; nach dem Zwangsabstieg spielte er bis 1982 für die Kiez-Kicker im Amateurbereich weiter. Ein knallharter Abwehrrecke, der auch ganz gerne mal die eine oder andere Gelbe Karte in Kauf nahm. Als Walter Frosch in der Zweitliga-Saison 1976/77 in 37 Einsätzen sage und schreibe 27-mal gelb sah, entschied sich der DFB, die Gelbsperre in den Regelkatalog aufzunehmen.

    Doch das eigentlich Erwähnenswerte sind die Anekdoten des durchaus talentierten Ex-Fußballers. Sein erster Bundesligatrainer in Kaiserslautern, Erich Ribbeck, bescheinigte ihm schon früh: “Wenn Sie solider leben, könnten Sie viel höher spielen!” Und auch Frosch weiß jetzt: “Mein schwerster Gegner war immer die Kneipe!” So wird erzählt, daß Frosch am Abend vor dem Bundesligaspiel Kaiserslautern gegen Schalke 04 “beim Griechen nur zwei, drei Ouzo trinken” wollte, und, als immer mehr Freunde dazustießen, es immer später und er immer voller wurde, von Frosch selbst nachts um 3 ein “400m-Lauf - um 10 Liter Bier” initiiert wurde, den er trotz 100m-Vorsprung seiner Freunde selbstverständlich gewann, er also nach durchzechter Nacht um 13 Uhr auf dem Betzenberg erschien und seine fies geröteten Augen auf Nachfrage des Trainers Ribbeck mit “Bindehautentzündung!” erklärte. Im Spiel sollte er dann gegen Erwin Kremers, seines Zeichens immerhin damaliger Nationalstürmer und einigermaßen schnell, verteidigen und löste das auf seine ganz eigene Weise: “Den habe ich am Anfang dreimal über die Bande gehauen, daß da Feierabend war. Nach 18 Minuten wurde er ausgewechselt. In den letzten zehn Minuten bin ich noch fünfmal nach vorne gelaufen, habe immer geschrien, dass ich den Ball haben wollte, und war froh, dass ich nicht angespielt wurde. Die Fans waren begeistert. Standing Ovations, Froschi bester Mann. Ribbeck meinte hinterher: ‘Naja, von Ihrer Bindehautentzündung hat man ja nicht viel gemerkt.’”

    Bereits während seiner Profikarriere soll Walter Frosch über 60 Zigaretten am Tag verqualmt haben. Trotz oder vielleicht gerade wegen dieser Tagesdosis wurde er vom Bundestrainer Derwall sogar zur B-Nationalmannschaft eingeladen. Des Rauchers Antwort: “Ein Walter Frosch spielt nur in der A-Mannschaft oder in der Weltauswahl.”

    Nach zwei Jahren Betze paßte der Lebemann Frosch seine Arbeitsstelle seinem Lebensstil an und wechselte zum FC St. Pauli nach Hamburg, wo er auch heute noch lebt, und eine Art Legendenstatus innehat. Nach 5 Krebsoperationen ist Frosch nun zwangsweise rauchfrei, hat aber immer noch starkes Verlangen, wie er der Bild-Zeitung in einem Interview verriet (”Ich würde lieber eine rauchen als vögeln.”).

    Walter Frosch betreibt heute passenderweise die Stadion-Gaststätte von Victoria Hamburg.

    Huaah 150. 000 Euro?Im Leben nicht.Studiere selbst.Hier meine Rechnung.Bachelor 6 Semester 640monatliche Lebenshaltungsgebühren =3200€ +6 Semester Studiengebüren/Semesterbeitrag 700€=4200€
    Macht für nen Bachelor Abschluss in der Summe 7.400€ und wenn man nen höheren Lebensstandard hat,gibts immer lustige Studentenjobs
    P.S. Ein anschließender Master-Abschluss kostes nochmal ca.5.000€.
    Heißt du hast die Kosten für ein Studium in etwa um den Faktor 10 zu hoch angesetzt.