Zumal die Frage ja auch albern ist. Selbstverständlich möchte er keinen Platz verlieren, genauso wie er mit seiner Mannschaft jedes Spiel gewinnen möchte. Und wenn beides zutrifft, ist der Aufstieg da.

Beim Club weiß man genau, dass nach der aktuellen Ausgangslage ein Aufstieg möglich wäre. Allerdings ist dringend notwendig, beständig zu spielen, sich weiterhin spielerisch zu verbessern und in der Kampfkraft nicht nachzulassen.

Wir als Fans können die Mannschaft nur unterstützen. Alles andere liegt nicht in unseren Händen.

Also gelassen bleiben, von Spiel zu Spiel schauen und möglichst oft punkten, dann könnte es was werden.

Alles andere als der direkte(!) Aufstieg wäre eine herbe Enttäuschung.

Alle Beteiligten wissen das, aber darüber zu sprechen macht die Situation nicht besser.

So kann man wenigstens noch den Schein wahren, und später die Top5 immer noch glaubhaft als das eigentliche Ziel verkaufen.

Ist aber mMn nicht notwendig, da der Aufstieg bereits fix ist.

Sehe weit und breit niemanden der uns in dieser 2.Liga dieses Jahr das Wasser reichen könnte.

Evtl noch Düsseldorf, aber die werden einbrechen nachdem sie gegen uns ne Packung bekommen haben und wir so ihre Moral gebrochen haben.

Die Störche werden froh sein die Top10 halten zu können, für Union wirds wenns weiter so läuft sogar noch weiter runter gehen (10-15).

Ingolstadt wird evtl. nochmal um den 2./3. Platz mit Düdorf kämpfen, aber das ist letztlich auch egal, denn wir werden mit 8-11 Punkten Vorsprung sicher die Radkappe gewinnen, und gut is.

Das Umfeld will den Aufstieg.

Die Reaktionen und Statements aus der Mannschaft zeigen, das sie den Aufstieg will.

Die Wintertransfers zeigen, dass der Verein den Aufstieg will.

Was genau bringt es jetzt, wenn Köllner das rausposaunt?

Der will den Aufstieg genau so wie alle, nur will er halt nicht noch mehr Druck auf den Kessel geben.

Find ich ok.

Zitat von Iago78

Das Umfeld will den Aufstieg.

Die Reaktionen und Statements aus der Mannschaft zeigen, das sie den Aufstieg will.

Die Wintertransfers zeigen, dass der Verein den Aufstieg will.

Was genau bringt es jetzt, wenn Köllner das rausposaunt?

Der will den Aufstieg genau so wie alle, nur will er halt nicht noch mehr Druck auf den Kessel geben.

Find ich ok.

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Absolut richtig.

Kann mir auch gut vorstellen, dass Köllner sich diese (bzw. ein paar gezielte) Worte rund um das Thema Aufstieg bewusst aufspart, um in kritischen Phasen (so sie denn kommen) nochmal ein paar Prozent zusätzlich aus den Jungs rauszukitzeln.

Warum sollte er diese wertvolle Pratone jetzt, viel zu früh und ohne Bedrängnis abfeuern...?

Macht aus taktischer Sicht von meiner Warte aus keinen Sinn.

Nicht zuletzt, um die volle Konzentration auf den Aufstieg zu lenken, geht man nun alle noch offenen Personalia wie Teuchert, Kammerbauer und sicher bald auch Möhwald und Leibold an, um mediale Unruhe gerade zum Saisonende hin zu vermeiden. Wer immer noch nicht gecheckt hat, wie konsequent Köllner in seiner Teamführung ist, sieht das in den Fällen Schäfer und Kammerbauer, sicher demnächst auch bei anderen. Da sind wir dann auch wieder bei dem Punkt, warum er bislang noch nirgends ewig bei einem Verein bzw. in führender Funktion war. You get what You see.

Zitat von Altmeister

Nicht zuletzt, um die volle Konzentration auf den Aufstieg zu lenken, geht man nun alle noch offenen Personalia wie Teuchert, Kammerbauer und sicher bald auch Möhwald und Leibold an, um mediale Unruhe gerade zum Saisonende hin zu vermeiden. Wer immer noch nicht gecheckt hat, wie konsequent Köllner in seiner Teamführung ist, sieht das in den Fällen Schäfer und Kammerbauer, sicher demnächst auch bei anderen. Da sind wir dann auch wieder bei dem Punkt, warum er bislang noch nirgends ewig bei einem Verein bzw. in führender Funktion war. You get what You see.

Wie meinst du das genau?

Zitat von König

Wie meinst du das genau?

ich glaube er will sagen, dass Köllner alles kompromisslos - und wohl auch gegen die Gepflogenheiten des Profigeschäfts - den übergeordneten Zielen opfert.

Siehe die Lautern - PK zum Thema Teuchert: "die Mannschaft steht über allem" und "... wir brauchen einen super Teamgeist"

Ich bin sicher, der Aufstieg ist intern oberstes Ziel und diesem wird alles untergeordnet.

Wie der Altmeister schreibt: da werden mögliche Unruheherde schnell beseitigt.

Zitat von König

Wie meinst du das genau?

Bislang kam immer irgendwann der Punkt, daß er seine Ansichten, weil für richtig erkannt, durchsetzen wollten, aber Management oder Cheftrainer anderer Meinung waren und es zur Trennung kam. Auch beim BFV hat er selbst in einem Interview mal erzählt hat es letztlich so gekracht, daß es hieß, entweder 20 Stützpunkttrainer gehen oder er. Mit Bornemann hat er einen Fachmann als Vorstand, der sich öffentlich aber eher zurücknimmt. Das paßt menschlich offenbar grad ziemlich gut. Aber nicht falsch verstehen, ich kenne Köllner auch nur aus der Ferne und bewerte meine Beobachtungen auch nicht negativ, also nicht im Sinne Alleinherrscher, der nur seine Meinung gelten läßt. So scheint er wirklich nicht zu sein. Er hat aber einfach bestimmte Vorstellung von Fußball und Mannschaftsführung, die er umgesetzt sehen will.

Zitat von Altmeister

Bislang kam immer irgendwann der Punkt, daß er seine Ansichten, weil für richtig erkannt, durchsetzen wollten, aber Management oder Cheftrainer anderer Meinung waren und es zur Trennung kam. Auch beim BFV hat er selbst in einem Interview mal erzählt hat es letztlich so gekracht, daß es hieß, entweder 20 Stützpunkttrainer gehen oder er. Mit Bornemann hat er einen Fachmann als Vorstand, der sich öffentlich aber eher zurücknimmt. Das paßt menschlich offenbar grad ziemlich gut. Aber nicht falsch verstehen, ich kenne Köllner auch nur aus der Ferne und bewerte meine Beobachtungen auch nicht negativ, also nicht im Sinne Alleinherrscher, der nur seine Meinung gelten läßt. So scheint er wirklich nicht zu sein. Er hat aber einfach bestimmte Vorstellung von Fußball und Mannschaftsführung, die er umgesetzt sehen will.

Geht ein bisschen in Richtung Tuchel (wer sich da mal ein wenig genauer mit beschäftigt wird verstehen wie ich es meine) was die Teamführung/Menschenführung angeht. Das meine ich absolut positiv, auch wenn in unserer Gesellschaft offenbar immer weniger Platz zu sein scheint für solche (teilw. als kompromisslos bzw. schwierig geltende) "Originale".

wollen wir sportlichen Erfolg oder eine wohlfühlzone für Jungs die noch nichts geleistet haben aber offensichtlich lieber den gut bezahlten weg des geringsten Widerstands der Durchsetzung bei einem Zweitligisten vorziehen?

ich hab es damals gleich vor dem ersten spiel nach der WP gepostet. auffällig: patrick kammerbauer nicht einmal im kader. plötzlich der ondrej wieder auf der 6.

ähnlich war es bei teuchert. klammheimlich nicht mehr im kader. ich finde das letztlich konsequent. an debatten über merkmale und persönliche züge köllners mag ich mich ned beteiligen.

gespannt bin ich, ob s zur sprache kommt, woran des bei kammer gescheitert ist. wieder die klausel?

Zitat von hereYOUgo

Alles andere als der direkte(!) Aufstieg wäre eine herbe Enttäuschung.

Alle Beteiligten wissen das, aber darüber zu sprechen macht die Situation nicht besser.

So kann man wenigstens noch den Schein wahren, und später die Top5 immer noch glaubhaft als das eigentliche Ziel verkaufen.

Ist aber mMn nicht notwendig, da der Aufstieg bereits fix ist.

Sehe weit und breit niemanden der uns in dieser 2.Liga dieses Jahr das Wasser reichen könnte.

Evtl noch Düsseldorf, aber die werden einbrechen nachdem sie gegen uns ne Packung bekommen haben und wir so ihre Moral gebrochen haben.

Die Störche werden froh sein die Top10 halten zu können, für Union wirds wenns weiter so läuft sogar noch weiter runter gehen (10-15).

Ingolstadt wird evtl. nochmal um den 2./3. Platz mit Düdorf kämpfen, aber das ist letztlich auch egal, denn wir werden mit 8-11 Punkten Vorsprung sicher die Radkappe gewinnen, und gut is.

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Ich hoffe mal, dass die Fortunen schon Punkte liegen lassen bevor sie bei uns spielen. Schließlich haben wir am 13.5. das Endspiel mit den Fortunen. Im idealen Fall geht es "nur" noch darum, wer Meister dieser Saison wird.

Zitat von hattrick

Gegenfrage, was bringt Understatement?

Immer das gleiche. Dabei hört man doch schon jetzt - wo man punktemäßig ganz gut dasteht - immer wieder mal ein "Und DER will 1. Liga spielen?!"

Tatsache ist, es tut keinem gut, die Bodenhaftung zu verlieren. Spielern nicht, Fans nicht, und sicher dem Trainer selbst auch nicht.

Logisch wird die ganze Glubbwelt von der "vergebenen großen Chance" sprechen, wenn/falls es heuer nicht klappen sollte. Das muss man akzeptieren. Was man aber nicht muss, ist das noch zusätzlich zu befeuern und herauszufordern, indem man sich aktuell, wo man ganz gut dasteht, arrogant gibt.

Im Übrigen war/ist es ja auch keineswegs so, als ob man souverän die Konkurrenz (und alle anderen) an die Wand spielen würde. Die Zahl der knappen, zittrigen Punkte, die man doch mit mehr Glück als Verstand gerettet hat, sollte man hier mal nicht außer Acht lassen.

Understatement in der Kommunikation nach aussen bringt, dass man nicht unnötig mit vollmundigen Ankündigungen sich selbst einen von aussen induzierten psychologisch negativ wirkenden Erwartungsdruck auferlegt, sowohl vom Fanumfeld kommend, als auch von der Presse kommend, wo man schnell ma, als "entköllnert" gilt, falls nicht alles optimal verläuft.

Dann wird z.B. das Glas eines Unentschiedens gleich halb leer, statt halb voll gesehen und es entsteht Unruhe, die ins Team getragen wird und den Fokus aufs Wesentliche rauben kann.

Der Hunger für den Aufstieg muss aus dem Team heraus entstehen, Spieltag für Spieltag, wenn sich herauskristallisiert welche Schritte erreicht werden. Dann ist es eine positive Motivation und entsteht ein Momentum, das der Trainer noch geschickt kanalisieren muss.

Wenn man jedoch schon vorab ankündigt dass man sicher aufsteigt, ist es bildlich für mich so, wie bei einem jungen Kerl der die Führerscheinprüfung ablegen wird und vorab überall bei Famile, Kumpels etc. ankündigt wie 100% sicher er bestehen wird, dann aber in der Prüfung mit abkackt, weil er gestresst nachzudenken beginnt, dass er ja unbedingt bestehen muss, weil er sich ansonsten bei allen wg. der arroganten Ankündigungen blamieren wird. Sagt er vorher keinem was, oder sagt dass er nur sein bestes versuchen wird, ist negativer Druck weg und er kann sich aufs die Prüfung fokussieren.

Wer sagt denn dass er sagen soll, dass man sicher aufsteigt. Wie wäre es mit einem einfachen, wir wollen um den Aufstieg mitspielen? Hat hier irgendjemand gesagt, oder erwartet, dass MK den Satz, wir sind sicher aufgestiegen, wir sind durch, oder ähnliches auspackt?

Zitat von hattrick

Wer sagt denn dass er sagen soll, dass man sicher aufsteigt. Wie wäre es mit einem einfachen, wir wollen um den Aufstieg mitspielen? Hat hier irgendjemand gesagt, oder erwartet, dass MK den Satz, wir sind sicher aufgestiegen, wir sind durch, oder ähnliches auspackt?

Ob wir um den Aufstieg mitspielen ergibt sich aus dem Punktestand und der Tabellensituation von alleine

Geniales Beispiel übrigens mit dem Führerschein.

Zitat von hattrick

Wer sagt denn dass er sagen soll, dass man sicher aufsteigt. Wie wäre es mit einem einfachen, wir wollen um den Aufstieg mitspielen? Hat hier irgendjemand gesagt, oder erwartet, dass MK den Satz, wir sind sicher aufgestiegen, wir sind durch, oder ähnliches auspackt?

Seit Saisonbeginn sagt Köllner gebetsmühlenartig, man wolle eine gute Saison im oberen Drittel spielen. Das reicht also nicht?