Michael Köllner (ehem. Cheftrainer)

  • Und als Königin der fränkischen Kirchweihen gilt die Michaelis Kirchweih in F. Die ist wirklich einen Besuch wert - eine Straßenkirchweih, für die Teile der Innenstadt für den Autoverkehr gesperrt werden.

  • Und wenn meine Fraa ihr Kerwa hat nou hob i meine aa, diralallalala. diralallalala......

    bei mir dou leffds die Gurgl noo, bei meiner Fraa die Baa, dirallalalala, diralallalala...


    :muah::muah::muah:

  • Ist Kleiner Udo etwa MK?

    Mission completed: Martin Bader und AR einigen sich einvernehmlich auf Trennung 30.07.2015

    Zitat Onkel Fritz: Wer was auf sich hält spielt 2.Liga!


    Slava Ukraini :flag_Ukraine:

  • jep, so sind se, die moosbüffel :mrgreen:

    Mission completed: Martin Bader und AR einigen sich einvernehmlich auf Trennung 30.07.2015

    Zitat Onkel Fritz: Wer was auf sich hält spielt 2.Liga!


    Slava Ukraini :flag_Ukraine:

  • Aber was ist eine Kirchweihe ? Und was muß ich mir darunter vorstellen ?

    Ich meine, eine Kirche ist doch sowieso das Haus Gottes....die muß man doch nicht extra weihen ?

    Oder denke ich da zu nüchtern protestanisch ?

    Andersherum......Protestanten seid ihr doch mehrheitlich auch, oder ?

    Die Kirche ist ja nach einem heiligen/seeligen Benannt.

    Und der Tag der Namens/Patronatsweihe feiert die Gemeinde.


    Ob das jetzt nur bei den katholischen so ist kann ich dir ehrlich gesagt nicht sagen.

    Mittelfranken ist wie du schreibst überwiegend evangelisch, und da gibt's auch überall Kärwa.


    Oberfranken und Unterfranken sind allerdings überwiegend katholisch mein norddeutscher Freund. Erzbistum Bamberg rockt!! :bang:

  • Danke auch an dich, Putzi.

    Bei uns gibt es ja diese Heiligenverehrung nicht, daher werden Kirchen auch nicht besonders geweiht.

    Kirchen werden bei uns häufig nach bekannten Reformatoren wie Luther, Bugenhagen etc. benannt.

    Sicher gibt es auch noch die Marienkirchen, Katharinenkirchen etc., aber da wurden einfach die alten, bekannten Namen beibehalten.

    Allerdings, ob jemand protestantisch oder katholisch ist, ist mir egal......das ist für mich alles Andere als ein Dogma.

    Jeder soll nach seiner Facon selig werden :winking_face:.......ich wollte einfach nur mal wissen, wie der Name entstanden ist und was er für eine Bedeutung hat, da wir das nicht kennen.

    Für die Erklärungen noch einmal danke.

    Bei uns wird ja auch kein Fasching gefeiert, der ja wohl auch seinen Ursprung im Katholischen hat.......leider,muß ich sagen.... aber wir sind halt nüchtern-protestantische Krämerseelen. :winking_face:

  • Oberfranken und Unterfranken sind allerdings überwiegend katholisch mein norddeutscher Freund. Erzbistum Bamberg rockt!! :bang:

    Unterfranken ja, Oberfranken nein. In Ofr. sind überwiegend katholisch die Kreise Bamberg, Forchheim, Lichtenfels und Kronach. Der Rest ist mehrheitlich evangelisch. Eine Sonderstellung hat der Lkr. Kulmbach, dieser ist quasi zweigeteilt. Durch die Gebietsreform in den 70er Jahren wurden der ev. Altlandkreis Kulmbach und der kath. Altlandkreis Stadtsteinach zusammengelegt. Dies hat auch heute noch zur Folge, dass am 15. August (Maria Himmelfahrt) für den katholischen Teil Feiertag ist während die andersgläubigen auf diesen verzichten müssen.


    Zur Kärwa/Kirwa/Kirchweih/Kirmes/Kirta:

    Vor allem in den evangelischen Gebieten ist der kirchliche Charakter dieses Festes doch arg in den Hintergrund getreten. Es wird zwar traditionell am Tag der Weihe der örtlichen Kirche gehalten, es gibt einen Kirchweihgottesdienst und das war es dann auch. Der eigentliche Zweck des Festes besteht an sich nur darin, sich den Wanst ordentlich vollzuhauen, von wenigen Ausnahmen mal abgesehen. Eine solche ist z.B. diese hier: http://lindenkirchweih.de/

    Unterstrichen wird das ganze noch dadurch, dass heute vielfach in Dörfern eine Kirchweih stattfindet in denen gar keine Kirche steht.

    Ich sehe meine Rechte nicht beschränkt oder bedroht. Ich sehe mich bedroht durch Rechte und Beschränkte. Lieber glaube ich Wissenschaftlern, die sich auch mal irren, als Irren die glauben sie seien Wissenschaftler.


    Fabian Eisenring

  • So richtig fertigmachen würden wir den Hamburger jetzt noch, wenn wir ihm von den Kerwaküchla berichten und daß deren Form die Konfession des jeweiligen Gebietes verrät. Oberfranken ist gerade mit Bayreuth und Richtung Thüringen stark protestantisch geprägt gewesen. Selbst im Landkreis Forchheim gibt es mit ehemaligen nürnbergerischen Gebieten wie Gräfenberg lutherische Enklaven. Der fränkische Flickenteppich ist für Außentstehende wirklich kompliziert. Die Altbayern haben das selbst nach zwei Jahrhunderten noch nicht verstanden...

    "Bevor ich in Fürth Fußball spiele, höre ich auf." - Raphael Schäfer, Kapitän der Pokalsiegermannschaft 2007, im April 2012.

  • So richtig fertigmachen würden wir den Hamburger jetzt noch, wenn wir ihm von den Kerwaküchla berichten und daß deren Form die Konfession des jeweiligen Gebietes verrät.

    Hat zwar weiterhin nix mit Köllner zu tun, aber ich spinn den Faden dennoch weiter und mach ein kleines Rätsel für den Hamburger:

    Kerwaküchla heißen ja auch Knieküchla, haben also irgendwie mit einem Knie zu tun, und von daher die Frage: Gibt es bei den Knien einen Unterschied zwischen den Katholischen und den Evangelischen, woraus sich erklärt, daß man an der Form des Knieküchlas die Konfession der Bäckerin erkennen kann? :slightly_smiling_face:

  • Hat zwar weiterhin nix mit Köllner zu tun, aber ich spinn den Faden dennoch weiter und mach ein kleines Rätsel für den Hamburger:

    Kerwaküchla heißen ja auch Knieküchla, haben also irgendwie mit einem Knie zu tun, und von daher die Frage: Gibt es bei den Knien einen Unterschied zwischen den Katholischen und den Evangelischen, woraus sich erklärt, daß man an der Form des Knieküchlas die Konfession der Bäckerin erkennen kann? :slightly_smiling_face:

    Bei uns wird in der Kirche nicht gekniet.......und zu essen gibt es nur die Abendmahl-Oblaten.:winking_face:

    Daher.....keine Ahnung.

    Allerdings finde ich etwas Anderes viel interessanter, daß ich mal las.

    Der Protestantismus ging ja auch mit der Bilderstürmerei einher und es wurden dadurch viele kostbare Kunstschätze zerstört.

    Das dies in Nürnberg nicht passierte, lag massiv an dem Einfluß und Widerstand von Dürer und seinem Freund und Ratsherrn Pirkheimer ( oder so ähnlich ).

    Auch Peter Vischers Sebaldus-Schrein wurde geschützt, da besonders Reliquien der Zerstörung ausgesetzt waren......und daher hat Nürnberg heute noch einzigartig ( ? ) eine katholisch-kanonisierte Reliquie in einer protestantischen Kirche.

    M.W. sogar die einzige in der Welt.....bin mir da aber nicht so ganz sicher.

    Ihr ( oder Altmeister ) wisst das sicher besser.:slightly_smiling_face:

    Im Übrigen finde ich es ein Jammer, daß ich in die Pinakothek nach München reisen musste, um die wunderschönen Bilder des bedeutenstden deutschen Malers zu sehen.....und nicht in seiner Vaterstadt, wo sie eigentlich hingehören.

  • Bei uns wird in der Kirche nicht gekniet.......und zu essen gibt es nur die Abendmahl-Oblaten.:winking_face:

    Daher.....keine Ahnung.

    Die Knieküchla sind sog. ausgezogene Krapfen, zur Herstellung: "... althergebrachte Methode, bei der der Krapfen über das mit einem frischen Geschirrtuch bespannte Knie der Bäckerin gezogen wurde. Daher kommt der Name "Kniegezogene" oder "Knieküchla"."

    Und weil die Katholischen (im Unterschied zu den Evangelischen) in der Kirche dauernd knien müssen, bekommen sie aus Dauer flacherne Knie als die Evangelischen, und das wirkt sich dann auf die Form der Knieküchla aus - so jedenfalls hat es mal eine alte Bäuerin in einem B3- Film über die fränkische Kerwa erzählt.

  • Was haben er und Neuhaus sich nettes zu sagen gehabt? Kann wer mehr sagen?

    Das beste hoffen, auf das schlimmste vorbereitet sein.

    Unabhängig. Überparteilich. Königlich.

    - Weltkulturerbe König - Top-5-Foren-User

  • Was haben er und Neuhaus sich nettes zu sagen gehabt? Kann wer mehr sagen?

    da ging es anscheinend um die Szene kurz vorher, als Köllner das Spiel verzögert hat, indem er den Ball durch die Beine rollen ließ. Bei der roten Karte hat es anscheinend nochmal gekracht zwischen den beiden.

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