Dass Leibold und Möhwald am Ende der Saison weg sein werden ist klar.

Da BEIDE hier im Forum überbewertet sind tut mir das nicht mal so weh., bzw. gar nicht.

In anderen Vereinen in der 1. Liga wird Möhwald keine grosse Rolle spielen und

Leibold eher durchschnittlicher Stamm sein.

Allerdings wissen Köllner und Bornemann dies mindestens schon seit Ende letzten Jahres.

Gehen sie nun ruhig davon aus, dass MK und AB schon die geeigneten Nachrücker in den eigenen Reihen

und bei der Konkurrenuz ausgemacht haben und an Verpflichtungen für die Zeit nach dem Aufstieg arbeiten.

Ich denke , da wird dann wohl auch die eine oder andere Überaschung(Forumswunschspieler) dabei sein

'cause I said so

... aus den eigenen reihen wird - bei aufstieg in liga 1 - ein großer, großer sprung sein.

Zitat von 1manwolfpack

Also ist Verlängern schon aus dem Spiel.

Ich mag mich ja täuschen ( schön wär's )......aber ich glaube bei Leibold und Möhwald schon des Längeren nicht daran, egal ob wir in die erste Liga aufsteigen oder nicht.

Wenn Beide alles Erdenkliche tun um beim evtl. Aufstieg zu helfen ( und davon bin ich überzeugt ), werde ich sie trotzdem in guter Erinnerung behalten.

In beiden Fällen holt uns eben die Wirklichkeit ein.

Ungut ist eben, dass so eine Vertragsverlängerung nicht nur im nächsten Jahr, sondern über die gesamte Vertragsdauer wirksam ist.

Und da müssen eben sowohl Spieler als auch Verein solbst für den Fall eines Aufstiegs das recht realistische Szenario durchspielen, dass wir im August 19 wieder in der zweiten Liga aufschlagen.

Blöd dann für Möhwald/Leibold, wenn sie dann für die erste Liga mit dem Wohlfühl-Club ein besseres Angebot bei einem anderen Verein ausgeschlagen hätten, im Zweifel keine AK haben und nach einer dann evtl schwachen Saison kein Erstligist bereit ist, sie aus ihrem Vertrag herauszukaufen.

Blöd auch für den Club, wenn er für manche Spieler das Gehaltsgefüge sprengt (wobei dann auch andere nachziehen wollen), damit uns irgendwann (zB nach einem Abstieg) die fürstlichen Gehälter wieder auffressen.

Insofern kann ich schon verstehen, wenn der Verein sich zwar streckt, aber eben nur so und so weit, und man sich im Zweifelsfall nicht einig wird.

Ein Verbleib von einem oder beiden würde mich schon (positiv) überraschen.

Beide werden gehen. Für die Stimmung im Team wäre es schade, fußballerisch sehe ich eigentlich nur Leibold in Liga 1, wenn auch nur bei einem Verein, der in den hinteren Regionen der 1. Liga mitspielt. Ehrlich gesagt ist es mir wieder mal Jacke wie Hose, wenn uns diese beiden Spieler verlassen sollten. Vorausgesetzt man findet einen adäquaten Ersatz für Leibold und einen besseren offensiven Mittelfeldspieler wie Möhwald. Ich hoffe man hat da schon was in der Hinterhand, zumal dieses Szenario zu erahnen war. Sollen sie gehen und bei einem anderen Club glücklich werden. Von mir aus auch Schalke. So läufts nun mal. Ich wünsche mir nur, dass sie in den restlichen 11 Spielen alles geben, damit wir am Ende aufsteigen. Wenn sie dann auf den schnellen Euro aus sind und mittelfristig einen Karriereknick hinnehmen, ist das ihre Entscheidung.

Remember68 schrieb: Ein ablösefreier Leibold in der aktuellen Verfassung ist für jeden Bundesligisten (außer die Bauern) interessant.

Nein!

Dito. Dafür ist er zu schwach in der Rückwärtsbewegung.

Er würde bei ganz wenigen Vereinen der ersten Liga zum Stammspieler werden können. In Nürnberg garantiert auch in der ersten das bleiben.

.... zitieren will gelernt sein...

Zitat von Iago78

In beiden Fällen holt uns eben die Wirklichkeit ein.

Ungut ist eben, dass so eine Vertragsverlängerung nicht nur im nächsten Jahr, sondern über die gesamte Vertragsdauer wirksam ist.

Und da müssen eben sowohl Spieler als auch Verein solbst für den Fall eines Aufstiegs das recht realistische Szenario durchspielen, dass wir im August 19 wieder in der zweiten Liga aufschlagen.

Blöd dann für Möhwald/Leibold, wenn sie dann für die erste Liga mit dem Wohlfühl-Club ein besseres Angebot bei einem anderen Verein ausgeschlagen hätten, im Zweifel keine AK haben und nach einer dann evtl schwachen Saison kein Erstligist bereit ist, sie aus ihrem Vertrag herauszukaufen.

Blöd auch für den Club, wenn er für manche Spieler das Gehaltsgefüge sprengt (wobei dann auch andere nachziehen wollen), damit uns irgendwann (zB nach einem Abstieg) die fürstlichen Gehälter wieder auffressen.

Insofern kann ich schon verstehen, wenn der Verein sich zwar streckt, aber eben nur so und so weit, und man sich im Zweifelsfall nicht einig wird.

Ein Verbleib von einem oder beiden würde mich schon (positiv) überraschen.

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Da hast Du absolut recht. Der Verein darf sich zwar bei beiden bis zur Decke strecken, aber man sollte die finanziellen Möglichkeiten nicht schon wieder überschreiten, weil man dann eben bei einem möglichen, kommendem Abstieg (und noch sind wir ja noch gar nicht aufgestiegen) wieder in ein tiefschwarzes Finanzloch fallen und die DFL im Genick haben würde.

Der Club darf sich nicht weiter finanziell kaputtmachen, in dem er Spieler mit für seine Verhältnisse überhöhten Verträgen ausstattet, weil das auch bei anderen Begehrlichkeiten weckt und den Zusammenhalt der Truppe gefährden.

enn Leibold weg will, soll er gehen. Und wenn Möhwald wegwill, darf er das ebenfalls.

Laut aktuellem Bild Bericht gibt's weder bei Leibold noch bei Möhwald was neues . Das mit dem Treffen ist aufgewärmt !

http://www.bild.de/sport/fussb…eitter-54890772.bild.html

Zitat

Un­nö­tig! Fin­det zu­min­dest Co-Ka­pi­tän Georg Mar­g­reit­ter (29). Der Rou­ti­nier rät dem Duo zum Blei­ben!

Der Ösi be­kann­te sich erst vor einem Jahr (und bei einem we­sent­lich schlech­te­ren Sai­son­ver­lauf) zum Alt­meis­ter, ver­län­ger­te sei­nen Ver­trag vor­zei­tig um vier Jahre bis 2021.

Mar­g­reit­ter: „Ich hoffe, dass jeder weiß, was er hier vor­fin­det. Es gibt nur we­ni­ge Ver­ei­ne in Deutsch­land, die so eine In­fra­struk­tur bie­ten kön­nen, wie der Club.“

Und Leibold morgen in der Bild:“wenn ich so viel kohle wie hanno und georg bekomm, bleib ich freilich...“

Tim ...willsde gucken oder anfassen

Zitat von emilou

wenn man mit dem Geld eines Finanzgebers solche Spieler bei uns halten könnte (würde trotzdem bedeuten, dass die nicht am maximalen Verdienst, sondern mehr an der Weiterentwicklung mit einer guten Mannschaft interessiert sind), dann tendier ich zur Ausgliederung

Solange die Bundesliga das 10 fache an TV Gelder bekommt wie die 2 LIGA da nützt auch die Ausgliederung nichts soviel Geld kann da gar keiner investieren pro Jahr.

Zitat von stonecold

Solange die Bundesliga das 10 fache an TV Gelder bekommt wie die 2 LIGA da nützt auch die Ausgliederung nichts soviel Geld kann da gar keiner investieren pro Jahr.

Es ginge ja um den Start in der 1. Liga. Die ersten Jahre durch die zusätzlichen Einnahmen des Investors den Schlüsselspielern ein Gehalt bieten, dass für sie eine wirkliche Alternative zu dem Gahlt beispielsweise auf Schalke ist verbunden mit der höheren Wahrscheinlichkeit bei uns, wirklich zum Einsatz zu kommen und sich spielerisch weiter zu entwickeln.

Wenn das Konzept dann aufgeht und man sich in der 1. Liga halten kann, nicht permanent nur gegen den Abstieg spielt und die Mannschaft spielerisch weiter auf einem guten Niveau gehalten wird, ist es vermutlich wieder möglich, mit den Fernsehgeldern und den Sponsorengeldern und den restlichen laufenden Einnahmen sowie mit guten Transfererlösen den Spielbetrieb zu finanzieren.

Wobei dann natürlich auch wichtig ist, daß man es auch in der 1. Liga schafft, die Spieler im NLZ so zu entwickeln, daß sie bei Abgängen nachrücken können, ohne Qualitätsverlust.

Zitat von lego

Mal was von der WAZ dazu

Schalke: Verpflichtung von Leibold wäre wenig sinnvoll

https://www.waz.de/sport/fussb…-leibold-id213508565.html

Es ist schon richtig, dass Leibold in Schalke nur Ergänzungsspieler sein wird.

Aber wirtschaftlich gesehen können sie mit ihm nichts falsch machen.

Er kommt ablösefrei und wird im unteren Drittel des Gehaltsgefüge sein.

Nach einem Jahr wird er dann wahrscheinlich gewinnbringend für 2-3-Millionen weiterverkauft.

Im Defensivverhalten ist er mir zu schwach - auch jetzt schon in Liga 2 grenzwertig.

Im Spiel nach vorn zeigt er durch seine Antrittsschnelligkeit und Agressivität gute Ansätze - aber in Liga 1 werden diese Szenen auch weniger - vor allem wenn er bei uns bleibt.

Ich sehe weder in ihm noch in Möhwald derzeit einen Erstligakicker.

Mir wäre ein körperlich robusterer und erstligaerfahrener Spieler als LV lieber - hier z.B. Vertrag läuft aus - wäre auch ne Führungsfigur evtl. https://www.transfermarkt.de/d…ento/profil/spieler/39717

Sepsi wird gehen (was auch gut ist) und Lippert wäre dann noch als Backup da, wenn er schon soweit ist.

Wenn du in Möhwald und Leibold schon keine Erstligakicker siehst, dann haben wir ab Juli aber vielleicht ein Problem...

In dem Artikel in der BLÖD steht ja auch noch folgendes:

"Bleibt zu hof­fen, dass der Club das den bei­den noch schmack­haft ma­chen kann. Sport­vor­stand An­dre­as Bor­ne­mann (46) zum Stand der Ver­hand­lun­gen: „Ir­gend­wann wird es zu einer Ent­schei­dung kom­men. Wenn es viel­leicht nicht schon pas­siert ist. Das kann ich nicht aus­schlie­ßen, weil es ja von der DFL keine Be­stim­mun­gen gibt, die Spie­ler deren Ver­trä­ge aus­lau­fen dazu ver­pflich­tet, den Ver­ein dar­über zu in­for­mie­ren.“

Dazu Karl Her­zog, Be­ra­ter von Möh­wald und Lei­bold: „Herr Bor­ne­mann würde von mir immer zu­erst in Kennt­nis ge­setzt wer­den, wenn es etwas zu ver­mel­den gäbe.“

D.h. es wäre keine Überraschung wenn Sie gehen würden, aber die Hoffnung dass sie bleiben besteht noch. Und die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt

Die beiderseitige Tonart lässt tief blicken.